Rezension
juni_mondvor 10 Jahren
Der Protagonist Lukas lebt in einer Familie (Vater, Mutter, Kind), in der die Zwischenmenschlichen Beziehungen geschädigt sind.
Seine Mutter hat psychische Probleme, Gespräche finden kaum statt vor allem nicht zwischen den Eltern. Lukas Vater ist aus Lukas Perspektive höchstens in negativer Weise präsent.
Lukas hat einen Wunsch, er will zu seinem 14 Geburtstag nur ein einziges Geschenk - drei Tage hintereinander, ganz alleine in die Stadt (München) gehen und tun und lassen können, was er möchte und erst abends wieder zurückkehren.
Die Eltern sind entsetzt über diesen Wunsch, doch Lukas setzt seinen Willen durch. Direkt an seinem Geburtstag bricht er morgens auf, ohne seine Eltern wenigsten gesehen zu haben.
Der Wunsch wird zu einer turbulenten Zeit. Lukas beschließt abends, seinen Wunsch zu verändern und nicht über Nacht nach Hause zurückzukehren, er bleibt die drei Tage durchgängig von daheim fern, was er seinen Eltern per Telefonansage mitteilt.
Dies hat einen besonderen Grund. Lukas lernte ein Mädchen kennen - Sonja. Und Sonja ist blind. Und Sonja rettete Lukas das Leben...
Schritt für Schritt - im wahrsten Sinne des Wortes - beginnt sich Lukas in das Leben eines Blinden hineinzuversetzen, eine einzigartige Beziehung entsteht auf diese Weise mit Erlebnissen und Erkenntnissen, die keinesfalls alltäglich sind.
Für mich war das Buch auf alle Fälle lesenswert, auch wenn der eigene Stil vielleicht nicht jedermanns Sache ist - Lukas berichtet in einer sehr eigenen Art von Sprache - doch es geht auch um eine insgesamt nicht gerade normale Story, daher fand ich das komplette Werk stimmig.
Seine Mutter hat psychische Probleme, Gespräche finden kaum statt vor allem nicht zwischen den Eltern. Lukas Vater ist aus Lukas Perspektive höchstens in negativer Weise präsent.
Lukas hat einen Wunsch, er will zu seinem 14 Geburtstag nur ein einziges Geschenk - drei Tage hintereinander, ganz alleine in die Stadt (München) gehen und tun und lassen können, was er möchte und erst abends wieder zurückkehren.
Die Eltern sind entsetzt über diesen Wunsch, doch Lukas setzt seinen Willen durch. Direkt an seinem Geburtstag bricht er morgens auf, ohne seine Eltern wenigsten gesehen zu haben.
Der Wunsch wird zu einer turbulenten Zeit. Lukas beschließt abends, seinen Wunsch zu verändern und nicht über Nacht nach Hause zurückzukehren, er bleibt die drei Tage durchgängig von daheim fern, was er seinen Eltern per Telefonansage mitteilt.
Dies hat einen besonderen Grund. Lukas lernte ein Mädchen kennen - Sonja. Und Sonja ist blind. Und Sonja rettete Lukas das Leben...
Schritt für Schritt - im wahrsten Sinne des Wortes - beginnt sich Lukas in das Leben eines Blinden hineinzuversetzen, eine einzigartige Beziehung entsteht auf diese Weise mit Erlebnissen und Erkenntnissen, die keinesfalls alltäglich sind.
Für mich war das Buch auf alle Fälle lesenswert, auch wenn der eigene Stil vielleicht nicht jedermanns Sache ist - Lukas berichtet in einer sehr eigenen Art von Sprache - doch es geht auch um eine insgesamt nicht gerade normale Story, daher fand ich das komplette Werk stimmig.