Friedrich Griese

 4 Sterne bei 286 Bewertungen
Autor*in von Im Schatten des Sternenbanners, Jesus und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Friedrich Griese studierte Philosophie und Soziologie. Später übersetzte er Sachbücher aus dem Englischen, Französischen, Polnischen und Italienischen ins Deutsche. Friedrich Griese verstarb am 20. Juni 2012.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Einsteins Spuk (ISBN: 9783570555026)

Einsteins Spuk

 (10)
Erscheint am 15.05.2024 als Taschenbuch bei Pantheon.

Alle Bücher von Friedrich Griese

Cover des Buches Im Schatten des Sternenbanners (ISBN: 9783446202856)

Im Schatten des Sternenbanners

 (4)
Erschienen am 03.02.2003
Cover des Buches Jesus (ISBN: 9783446199972)

Jesus

 (3)
Erschienen am 16.08.2001
Cover des Buches Angst im eigenen Land (ISBN: 9783312002818)

Angst im eigenen Land

 (0)
Erschienen am 09.03.2001
Cover des Buches Bruno Schulz 1892-1942 (ISBN: 9783446230149)

Bruno Schulz 1892-1942

 (0)
Erschienen am 08.03.2008
Cover des Buches Das Korn rauscht (ISBN: 9783853653081)

Das Korn rauscht

 (0)
Erschienen am 26.08.2020

Neue Rezensionen zu Friedrich Griese

Cover des Buches Bei uns in Auschwitz (ISBN: 9783895613296)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Bei uns in Auschwitz" von Tadeusz Borowski

Anekdoten aus erster Hand
TanteGhostvor einem Jahr

Etwas umständliche Sprache und für mich leicht enttäuschend. Aber trotzdem durchaus lohnenswert und lehrreich.

Inhalt: De Autor hat die Hölle von Auschwitz selber durchgemacht und überlebt. In diesem Buch schreibt er das Erlebte nieder, wohl auch, um es zu verarbeiten. Das Ganze ist in 3 Teile gegliedert. Im ersten Teil sind es Briefe eines Häftlings, der aus seinem Lageralltag berichtet. In der Ich-Form wird das Grauen und die Qual fast für den Leser fühlbar.

Teil 2 und 3 sind in Geschichtenform geschrieben und haben mich persönlich weniger berührt.

Fazit: Tadeusz Borowski ist einer der mehr oder weniger glücklichen Überlebenden von Auschwitz. Er hat Jahre nach der Befreiung Selbstmord begangen. Weswegen ich von einem weniger glücklichen Umstand ausgehe.

Das Titelbild des Buches ist schlicht, aber ehrlich. Dieser Stacheldrahtzaun geht gut noch als stummer Zeitzeuge durch. Dazu der wolkenverhangene Himmel ... Ich war total neugierig, auf das Buch.

Was ich dann am Ende gelesen habe, hat mich dann doch wenige begeistert. Man kann den Inhalt in drei Teile einteilen. Wobei der erste Teil für mich noch mit der Interessanteste war. Hier konnte man Briefe lesen, die ein Häftling an eine Geliebte geschrieben hat. Der Betreffende war in dem Kommando, die die ankommenden Wagons lehr geräumt hat. Das Grauen und die Qualen sind sehr gut beschreiben und stellenweise war mir, als hätte ich die Qualen selber durch gemacht.

Teil zwei und drei fand ich dann schon wieder weniger interessant. Wobei ich in Teil zwei noch besser hinterhergekommen bin. Hier werden in Geschichtenform verschiedne Szenen aus dem Lagerleben beschriebne. Und in Teil drei sind es ultrakurze Erzählungen verschiedener Begebenheiten. 

Einen Film vor Augen hatte ich leider nur bei den beiden. Den Rest habe ich nur gelesen, damit ich das Buch halt komplett gelesen hatte.

Von den 325 Seiten entfallen auf das eigentliche Buch, nur 283 Seiten. Der Rest sind Anmerkungen, in denen Begriffe erklärt worden sind, ein Autoren- und ein Übersetzerporträt und eine Leseprobe zu einem weiteren Buch von und über Auschwitz. Dabei bin ich auf das Buch „Ich kann nicht vergeben“ aufmerksam und neugierig geworden. Das werde ich mir auch noch besorgen müssen.

Bücher über den dunklen Teil deutscher Geschichte sind richtig und wichtig. Om Ban das hier jetzt unbedingt empfehlen sollte, ist dann wohl Geschmackssache. Ich persönlich habe die Sprache etwas umständlich empfunden. Sicher war zu damaliger Zeit wohl so üblich, aber ich fand, es schon leicht umständlich zu lesen. – Aber ich kann nur immer wieder betonen, dass es richtig und wichtig ist, dieses Thema allgemein nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Uneingeschränkt kann ich dieses Buch leider nicht empfehlen. Dazu ist der Stoff nicht jedermanns Sache. Es geht mitunter schon ziemlich hart zur Sache und man muss mit dieser Brutalität umgehen können. Aber lehrreich ist das schon irgendwie. Das ist deutsche Gesichte aus der Sicht eines Opfers. Mich wundert es nicht, dass man uns Deutschen noch immer die Pest an den Hals wünscht.

Cover des Buches Emotionale Intelligenz (ISBN: 9783446185265)
T

Rezension zu "Emotionale Intelligenz" von Daniel Goleman

Reise in unsere Gefühlswelt
turnthepage_dvor einem Jahr

𝗕𝘂𝗰𝗵 𝗘𝗺𝗽𝗳𝗲𝗵𝗹𝘂𝗻𝗴 📚
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𝙴𝚛𝚠𝚊𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗: eine Prise
𝙶𝚎𝚏ü𝚑𝚕𝚎: 🫣🤔😧😬😍
𝙶𝚎𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗: in ungefähr 1 Monat
𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚜𝚝𝚢𝚕: Informative
𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛: nein
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Emotionale Intelligenz 🎯

Ich bin immer noch hin und weg von dem Buch außer die 2 Kapitel die mich weniger interessiert haben.🤓

Es geht hauptsächlich um die Emotionale Kompetenz die jeder einzelne mehr oder weniger in einem Schlummern hat.

Hier wird nicht nur wirklich einen guten Eindruck in das Menschliche Verhalten und die Erziehung wieder gespiegelt sondern auch präzise Argumente und Beispiele die diese Ansätze wieder legen. Aus der Schulzeit, Kindheit oder aus dem Erwachsenenalter kommen Gefühle auf uns zu, die wir meist gar nicht erst bestimmen/ einsortieren können.

Themen wie: Gefühle, Selbstbetrachtung, Wahrnehmung, Anatomie/ Funktion des Gehirns, Beschwerden, Depression, Essstörung, Empathie und vor ALLEM STREITIGKEITEN werden in diesem Buch hauptsächlich thematisiert.

Ich habe meinen Freunden immer draus vorgelesen und wir haben dann über den jeweiligen Abschnitt diskutiert.. daher war die Wirkung irgendwie noch intensiver.

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Diese Rezension habe ich vor paar Monaten gemacht aber finde, ich sollte noch etwas hinzufügen. 

Dieses Buch hatte ich wirklich 1 Jahr zu Hause im Regal und habe es nicht gelesen, weil ich so abgeschreckt war mit dieser Mini Schriftart. Aber LEUTE! Es war wirklich für mich einfach ein muss es jeden unter die Nase zu reiben oder davon zu erzählen hahaha



Cover des Buches Summa Technologiae (ISBN: 9783518743386)
dunkelbuchs avatar

Rezension zu "Summa Technologiae" von Stanisław Lem

Fast ein Handbuch der Futurologie
dunkelbuchvor 2 Jahren

Summa technologiae faßt die zur Zeit greifbaren Ergebnisse der futurologischen Wissenschaft zusammen und entwickelt neue, bei uns bis dahin noch nicht bekannte Konzeptionen. Das Buch handelt von einigen möglichen »Zukünften« der menschlichen Zivilisation. Die Futurologie ist keine Wissenschaft, sondern Schlachtfeld widerstreitender Interessen. Wenn künftige Entwicklungen eng mit künftigen wissenschaftlichen Entdeckungen zusammenhängen, kommt ihre Prognose der Antizipation dieser Entdeckungen gleich. Das ist logisch unmöglich. Wir können allein die Invarianten unserer Welt aufdecken und mit ihnen die Grenze abstecken, die das Mögliche (Erlaubte) vom Unmöglichen (Verbotenen) trennt. Was können wir aus der Welt machen, was ist möglich? Fast alles – nur das nicht: daß sich die Menschen in einigen zigtausend Jahren überlegen könnten: »Genug – so wie es jetzt ist, soll es von nun an immer bleiben. Verändern wir nichts, erfinden und entdecken wir nichts, weil es besser, als es jetzt ist, nicht sein kann, und wenn doch, dann wollen wir es nicht.«

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