ParmenidesÜber die Menschwerdung des Geistes
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Inhaltsangabe
Ein "Skandalon" soll der Parmenides sein für die Fachgelehrten. Solange man bei der eigenen Übersetzung andere Übersetzungen ausplündert, um sie dann als eigene Übersetzungen hinzustellen, solange wird das auch so bleiben.
Es kann also an der traditionellen tautologisch basierten Übersetzung des Lehrgedichtes etwas nicht stimmen. Dem Arzt und Priester Parmenides dürfen wir diesen tautologischen Unfug mit langer Tradition nicht unter-stellen. Diese Studie hier setzt sich mit der Frage auseinander, wie es zu diesem tautologischen Gestammel sei-ner Interpreten gekommen ist. Aus dem Lehrgedicht heraus wird diese Studie eine Lösung zeigen, die zu einer komplett tautologiefreien Interpretation des Lehrgedichtes führt. Bis zum letzten Fragment.
Desweiteren zeigt die Studie Lösungen der rein philologischen Probleme des Prooimiums an seinem Anfang und an seinem Ende; am Beginn des Fragment 2 wird das „fremde bukolische Element“ einer Lösung zugeführt; eine Vokabel im Vers 8.42, die traditionell auch von den größten Parmenideskritiker falsch übersetzt wird: „Grenze zuäußerst“ wird richtig übersetzt zu äußerster Erfahrung; ebenso wird die traditionell falsche Übersetzung im Fragment 12.2 korrigiert. Aus „schießt ein Teil Flamme“, so Hölscher, wird: nach Maßgabe der Flamme sich in Bewegung setzt Schicksal.
Der hier gefundene tautologiefreie Ansatz zur Interpretation des Lehrgedichtes braucht die vielen „Korrekturen“ und „Konjekturen“ nicht, die sich in der traditionellen Deutung breitgemacht haben. Sie werden alle wie-der rückgängig gemacht. Der inflationäre Gebrauch philologischer Mittel bezüglich des Lehrgedichtes ist ein Gradmesser für das ihm entgegengebrachte Unverständnis. Das zeigt sich bei Hölscher in seinem letzten Satz seines Vorwortes, mit dem er die Ansicht kundtut, „daß es sich bei den Vorsokratikern zwar um etwas schwer Zugängliches, aber jedenfalls um etwas Einfaches handle.“ Selbst wenn wir das komplette Lehrgedicht hätten, es wäre „schwer zugänglich“ und nicht „einfach“.
Es kann also an der traditionellen tautologisch basierten Übersetzung des Lehrgedichtes etwas nicht stimmen. Dem Arzt und Priester Parmenides dürfen wir diesen tautologischen Unfug mit langer Tradition nicht unter-stellen. Diese Studie hier setzt sich mit der Frage auseinander, wie es zu diesem tautologischen Gestammel sei-ner Interpreten gekommen ist. Aus dem Lehrgedicht heraus wird diese Studie eine Lösung zeigen, die zu einer komplett tautologiefreien Interpretation des Lehrgedichtes führt. Bis zum letzten Fragment.
Desweiteren zeigt die Studie Lösungen der rein philologischen Probleme des Prooimiums an seinem Anfang und an seinem Ende; am Beginn des Fragment 2 wird das „fremde bukolische Element“ einer Lösung zugeführt; eine Vokabel im Vers 8.42, die traditionell auch von den größten Parmenideskritiker falsch übersetzt wird: „Grenze zuäußerst“ wird richtig übersetzt zu äußerster Erfahrung; ebenso wird die traditionell falsche Übersetzung im Fragment 12.2 korrigiert. Aus „schießt ein Teil Flamme“, so Hölscher, wird: nach Maßgabe der Flamme sich in Bewegung setzt Schicksal.
Der hier gefundene tautologiefreie Ansatz zur Interpretation des Lehrgedichtes braucht die vielen „Korrekturen“ und „Konjekturen“ nicht, die sich in der traditionellen Deutung breitgemacht haben. Sie werden alle wie-der rückgängig gemacht. Der inflationäre Gebrauch philologischer Mittel bezüglich des Lehrgedichtes ist ein Gradmesser für das ihm entgegengebrachte Unverständnis. Das zeigt sich bei Hölscher in seinem letzten Satz seines Vorwortes, mit dem er die Ansicht kundtut, „daß es sich bei den Vorsokratikern zwar um etwas schwer Zugängliches, aber jedenfalls um etwas Einfaches handle.“ Selbst wenn wir das komplette Lehrgedicht hätten, es wäre „schwer zugänglich“ und nicht „einfach“.