Rezension zu Geschichte des dreißigjährigen Kriegs von Friedrich Schiller
Überzeugend! Liest sich wie ein Abenteueroman ...
von Feanor
Kurzmeinung: Überzeugend! - trotz des angestaubten Alters lesenswert!
Rezension
Feanorvor 9 Jahren
Ich gebe zu, ich bin geschichtsinteressiert und habe schon das eine oder andere auch zum Thema dreißigjähriger Krieg gelesen. Als ich mir damals den Kindle zulegte, stöberte ich auch unter den Gratis-Klassikern - dieses Buch war dabei. Wenn ich nicht derart positiv davon überrascht wäre, würde ich keine Rezension dazu schreiben, aber irgendwie ist es mir nach Abschluss des Lesens ein Bedürfnis!
Zuerst dachte ich, es handelt sich um eine Art Roman, doch man merkt schnell, dass dieses Werk eine geschichtsnahe Abhandlung der Ereignisse dieser Zeit darstellen. Im Endeffekt hat Schiller die Vorgeschichte der kriegerischen Auseinandersetzung auf deutschem Boden, sowie die zugehörigen Schlachten, Intrigen und Vorfälle chronologisch (meistens zumindest) wiedergegeben. Nahezu ganz Europa war hierin verwickelt, was auch aus verschiedenen Sichten dargestellt wird (z.B. aus Sicht der einzelnen Feldherren, des Kaisers, etc.).
Der Erzählstil ist natürlich etwas angestaubt - die Veröffentlichung ist doch schon etwas länger her. Wenn man sich aber nicht von tlw. altdeutscher Schreibweise stören lässt, hat man eine äußerst spannende, romanhafte erklärung des Krieges vor sich. Die Erzählung ist jedenfalls zu empfehlen, wenn man das Thema interessant findet. Ich habe das Lesen sehr genossen.
Zuerst dachte ich, es handelt sich um eine Art Roman, doch man merkt schnell, dass dieses Werk eine geschichtsnahe Abhandlung der Ereignisse dieser Zeit darstellen. Im Endeffekt hat Schiller die Vorgeschichte der kriegerischen Auseinandersetzung auf deutschem Boden, sowie die zugehörigen Schlachten, Intrigen und Vorfälle chronologisch (meistens zumindest) wiedergegeben. Nahezu ganz Europa war hierin verwickelt, was auch aus verschiedenen Sichten dargestellt wird (z.B. aus Sicht der einzelnen Feldherren, des Kaisers, etc.).
Der Erzählstil ist natürlich etwas angestaubt - die Veröffentlichung ist doch schon etwas länger her. Wenn man sich aber nicht von tlw. altdeutscher Schreibweise stören lässt, hat man eine äußerst spannende, romanhafte erklärung des Krieges vor sich. Die Erzählung ist jedenfalls zu empfehlen, wenn man das Thema interessant findet. Ich habe das Lesen sehr genossen.