Friedrich Wilhelm August Bratring

Lebenslauf

Über B.s Jugend ist nichts bekannt. 1799 war er Hilfsarbeiter an der Königlichen Bibliothek Berlin, 1803 Geheimer expedierender Sekretär beim Preußischen Generaldirektorium, seit 1813 gerichtlicher Bücherauktionskommissar in Berlin. Er widmete sich frühzeitig topographisch-statistischen und geschichtlichen Studien, wofür er alles erreichbare Material zusammentrug. Neben außerordentlichem Fleiß waren es wissenschaftliche Begabung, kritischer Sinn, Sorgfalt und Zuverlässigkeit, die seinen topographischen Arbeiten unvergänglichen Wert auch für die Zukunft verleihen. Sein Versuch, durch ein periodisches Organ eine wissenschaftlich einwandfreie Grundlage für die brandenburgische Landeskunde zu schaffen, fand keine Unterstützung.|Als ein geradezu klassisches Werk kann man seine „Statistisch-topographische Beschreibung der Mark Brandenburg“ (3 Bände, 1804–1809) bezeichnen; sie ist das „Beste und Zuverlässigste“, was wir in dieser Art über Brandenburg besitzen, ein Werk, das nach dem Verlust mancher Unterlagen noch an Wert gewonnen hat.

Quelle: Verlag / vlb

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