Fritz Fischer

 4,1 Sterne bei 9 Bewertungen

Alle Bücher von Fritz Fischer

Cover des Buches Griff nach der Weltmacht (ISBN: 9783770009022)

Griff nach der Weltmacht

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Erschienen am 01.01.2013
Cover des Buches 111 neue Hundert-Zahlenrätsel (ISBN: 9783738018394)

111 neue Hundert-Zahlenrätsel

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Erschienen am 08.03.2015
Cover des Buches 111 neue Knobel-Labyrinthe (ISBN: 9783738017441)

111 neue Knobel-Labyrinthe

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Erschienen am 03.03.2015
Cover des Buches 111 neue Kopf-Sudokus (ISBN: 9783738017366)

111 neue Kopf-Sudokus

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Erschienen am 03.03.2015
Cover des Buches 111 neue Minesweeper-Rätsel (ISBN: 9783738017304)

111 neue Minesweeper-Rätsel

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Erschienen am 04.03.2015
Cover des Buches 111 neue Zahlenschlangen (ISBN: 9783738017311)

111 neue Zahlenschlangen

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Erschienen am 04.03.2015
Cover des Buches 111 neue Zeltlager (ISBN: 9783738018400)

111 neue Zeltlager

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Erschienen am 08.03.2015
Cover des Buches Achtung, Illusion! (ISBN: 9783742789310)

Achtung, Illusion!

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Erschienen am 03.05.2017

Neue Rezensionen zu Fritz Fischer

Cover des Buches Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wuz in Auenthal (ISBN: 9783871640247)
Hallogens avatar

Rezension zu "Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wuz in Auenthal" von Jean Paul

Rezension zu "Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wuz in Auenthal" von Jean Paul
Hallogenvor 14 Jahren

Ein merkwürdiges Büchlein: Kommt daher wie eine Novelle, ist aber kaum mehr als eine Skizze, hat eine veraltete und verkomplizierte Sprache, die den Lesefluss stört, die volle Konzentration verlangt, und doch bleibt da etwas hängen. Im Titel ist die Rede vom 'Leben' und doch fehlt der Hauptteil, denn berichtet wird nur von den jungen Jahren und dem Tod, von der Zeit als Lehrer ('Schulmeisterlein') hingegen so gut wie nichts. Die "Weihnacht-, Kirchweih- und Schulfreuden" verschiebt der Erzähler auf ein "Posthumus von Postskript, das ich nachliefere, aber heute nicht!" Lange war der junge Wuz in jede Frau verliebt und verlor sich in Spinnereien. Da er keine Bücher hatte, las er die Titel und schrieb sich die Werke dann selbst, baute sich so eine Bibliothek auf, die vor allem auf seinem eigenen Leben basiert und verbrachte die Zeit in Selbstverblendung. Er lebte für das Jetzt, erfreut sich an der Gegenwart. Dann traf er Justel und alles wurde anders. Das findet man entweder herrlich verrückt oder total versponnen.


Die Sprache ist überaus poetisch und regt zum Mehrfachlesen an. Zudem ist das Buch so ungewöhnlich, dass man es wohl selber gelesen haben muss, um den hintergründigen Humor vollends zu erkennen. Daher zum Abschluss ein Zitat zu einem Maitag als er schon verliebt ist: "Der tagende Traum rückte ihn sanft, wie die lispelnde Mutter das Kind, aus dem Schlaf ins Erwachen über, und er trat mit trinkender Brust in den Lärm der Natur hinaus, wo die Sonne die Erde von neuem erschuf und wo beide sich zu einem brausenden Wollustweltmeer ineinander ergossen. Aus dieser Morgenflut des Lebens und Freuens kehrte er in sein schwarzes Stübchen zurück und suchte die Kräfte in kleinern Freuden wieder. Er war da über alles froh, über jedes beschienene und unbeschienene Fenster..." In diesem Stil ist die ganze Geschichte verfasst.

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