Worum geht es? Catherine, auch Cat genannt, ist genervt von ihrem Schulausflug. Für sie und ihre Klasse, sowie drei weitere, geht es in ein Indianer-Reservat. Sie lässt den Pflichtteil über sich ergehen und freut sich darauf, wenn sie wieder im Bus nach Hause sitzt. Eine Gruppe von Indianern fällt ihr auf, doch als noch einer dazu tritt ist sie hin und weg. Anschließend zuhause merkt sie, dass sie ihre Tasche wohl im Reservat vergessen hat und damit beginnt eine Zeit voller Gefühle. Doch werden Luke und Cat eine gemeinsame Zukunft haben?
Fazit: Das Cover finde ich absolut wundervoll und sehr passend zur Geschichte gestaltet. Die Autorin hat sich mit dem Buch sehr viel Mühe gegeben, was man daran merkt, dass sämtliche Protagonisten sehr liebevoll gestaltet sind. Sie sind super beschrieben, sodass man von Anfang an eine bildliche Vorstellung hat. Dazu der tolle Schreibstil und das Kopfkino beim Lesen ist perfekt. Die Liebe kommt nicht zu kurz, genauso wie Spannung und Dramatik. Erotikszenen werden auf ein Mindestmaß reduziert, doch das finde ich ebenfalls sehr passend und super geschrieben. Alles in allem gebe ich dem Buch volle 5 Sterne und meine absolute Kauf- und Leseempfehlung.
Fylvia R. Schein
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LuCat
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Bevor ich die Inhaltsangabe gelesen habe, habe ich mich gefragt wofür LuCat eigentlich steht und ich find es wirklich sehr interssant, da es eine Zusammensetzung der Namen der Hauptprotagonisten Luke und Cat ist. Das hatte ich bisher noch bei keinem Buch gesehen und zusätzlich zu dem Cover, habe ich mich entschieden das Buch zu lesen.
Es war eine interessante Geschichte, die aber viel zu kitschig war. Sowohl Luke als auch Cat fühlen sich vom ersten Moment an zueinander hingezogen und auch nach ein paar wenigen Gesprächen fühlen beide schon so viel füreinander. Nach ein paar Tagen sprach Cat von Schicksal und Luke von der Liebe seines Lebens. Es war für mich zu viel und zu schnell. Ich fand es auch etwas übertrieben, wie weich Cats Knie geworden sind. Er lächelt sie an und sie kippt um.
Die Art zu Schreiben hat mir hingegen wirklich sehr gut gefallen, denn ich konnte die Charaktere und auch die Ortschaften vor mir sehen. Ich habe mitgelitten und sogar mitgefiebert bei der Liebesgeschichte von LuCat. Man merkt, dass die Autorin wirklich viel an Gefühl in diese Geschichte hineingesteckt hat, nur war es für mich manchmal schon zu viele Gefühle.
Die Geschichte hat es trotzdem geschafft mich zwischendurch wirklich zu überraschen und insgesamt fand ich die Story um den Häuplingssohn Luke und dem 'Bleichgesicht' Cat wirklich interessant, da ich bisher noch nicht oft etwas in die Richtung gelesen habe.
Ich würde gerne 5 Sterne geben, aber da ich mit beiden Charakteren im Laufe der Geschichte immer mehr Probleme hatte, kann ich nur 4 Sterne vergeben.
Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist wie ein Comic gestaltet. Auf der Vorderseite des Buches ist ein Traumfänger in Herzform abgebildet. LuCat besteht aus den Protagonisten Luke und Cat(herine).
Kurz zum Inhalt des Buches:
Catherine reist mit ihrer Schulklasse ins Reservat der Immanooka-Indianer. Dort trifft sie auf den Häuptlings-Sohn Luke. Beide verlieben sich sofort in einander. Doch Luke muss einen reinrassigen Sohn zeugen, damit der Stamm weiterbestehen kann. Hat ihre Liebe überhaupt eine Zukunft?
Meine Meinung zu dem Buch:
In diesem Buch geht es um Luke, einen Häuptlingssohn und Catherine, eine Weiße, die sich beide unsterblich ineinander verlieben. Diese Liebe wird von der Verpflichtung Luke´s überschattet, der einen reinrassigen Erben zeugen muss um das Fortbestehen seines Stammes zu sichern.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten in das Buch zu finden, hat mich die Liebesgeschichte der beiden schnell mitgerissen. Fylvia R. Schein hat so einen wundervollen Schreibstil. Er ist emotional und detailreich.
Die Charaktere:
Catherine kleidet sich am liebsten in schwarz und steht oft im Schatten ihrer besten Freundin. Sie ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Für Luke fällt mir nur – harte Schale weicher Kern - ein. Er sieht nicht nur gut aus – er hat auch das Herz am rechten Fleck. Beide Charaktere sind überaus authentisch.
Die Autorin erzählt am Ende des Buches, dass die Charaktere, der Stamm und die Rituale in ihrem Buch frei erfunden sind. Das hätte ich nicht gedacht. Der Stamm ist sehr lebendig und auch die Nebencharaktere haben richtige Persönlichkeit erhalten. Die Rituale sind nicht übertrieben sondern sind gut durchdacht.
Als die beiden um ihre Liebe gekämpft haben, habe ich das Buch kaum noch zur Seite legen können. Ich habe die einzelnen Handlungen der Charaktere nachvollziehen können, auch wenn ich an manchen Stellen anders reagiert hätte.
Die Problematik in diesem Buch handelt von Traditionen und Bräuchen. Eine Liebe zwischen einem Häuptlingssohn und einem weißen Mädchen. Ich finde man kann das auch gut auf andere Religionen übertragen. Gegen seine Gefühle ist man nun mal machtlos und es ist furchtbar, wenn man aus theologischen Gründen nicht zusammen sein darf.
Fazit:
Ich hatte tolle Lesestunden mit einem tollen Jugendbuch. Ein absolutes MUSS für jeden, der gerne Liebesgeschichten liest. 5 von 5 Sternen.
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