Rezension zu Richarda von Gression - Die Visionärin von Günter Krieger
Richarda von Gression - Teil 1
von samea
Rezension
sameavor 7 Jahren
In diesem Roman erzählt Günter Krieger die Lebensgeschichte der fiktiven Gestalt Richarda von Gression. Der Roman ist zweigeteilt. Zum einen erzählt er die Geschichte der Königinn Richarda von Gression, die im fünften Jahrhundert lebte, zum anderen die Lebensgeschichte des Mädchen Richarda, die als Bauerntochter aufwächst und zur Jahrtausendwende lebt.
Diese Wechsel in der Erzählung haben mir den Einstieg ins Buch schwer gemacht. Sehr gut hingegen fand ich, dass der Roman die damalige Zeit glaubhaft darstellt. Die Lebensumstände werden überzeugend geschildert. Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass die persönlichen, inneren Beweggründe der Protagonisten deutlicher ausformuliert werden. Zum Beispiel in dem der Leser ihre Gedankengänge und Erwartungen erfährt. In diesem Buch bleiben die handelnden Personen für meinen Geschmack zu unpersönlich. Ihr Schicksal bewegte mich als Leser zu wenig, obwohl ihr Handeln in sich logisch ist. Generell hat es mir Freude bereitet den Roman zu lesen, denn die Geschichte ist spannend erzählt und lässt sich gut und flüssig lesen.
Besonderes Highlights im Buch waren für mich das Nachwort des Autors, indem er erläutert welche Teile seiner Geschichte auf Fiktion und welche auf historische Ereignisse beruhen und dieses mit Bildanhängen der Örtlichkeiten ergänzte.
Diese Wechsel in der Erzählung haben mir den Einstieg ins Buch schwer gemacht. Sehr gut hingegen fand ich, dass der Roman die damalige Zeit glaubhaft darstellt. Die Lebensumstände werden überzeugend geschildert. Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass die persönlichen, inneren Beweggründe der Protagonisten deutlicher ausformuliert werden. Zum Beispiel in dem der Leser ihre Gedankengänge und Erwartungen erfährt. In diesem Buch bleiben die handelnden Personen für meinen Geschmack zu unpersönlich. Ihr Schicksal bewegte mich als Leser zu wenig, obwohl ihr Handeln in sich logisch ist. Generell hat es mir Freude bereitet den Roman zu lesen, denn die Geschichte ist spannend erzählt und lässt sich gut und flüssig lesen.
Besonderes Highlights im Buch waren für mich das Nachwort des Autors, indem er erläutert welche Teile seiner Geschichte auf Fiktion und welche auf historische Ereignisse beruhen und dieses mit Bildanhängen der Örtlichkeiten ergänzte.