Rezension zu "Alles, was du versäumt hast" von Günter Ohnemus
Chuck weiß gar nicht was er tun soll. Sein bester Freund Toby liegt im Koma und er kann ihm nicht von dem Mädchen erzählen das ihm in die Arme geflogen ist. Wie aus heiterem Himmel kam sie angeflogen und nun hat sich Chuck verliebt. Also schreibt er Toby jeden Tag und berichtet was er alles versäumt. Chaos in Chucks grandioser Familie. Späte Outings, erste Liebe, eine liebenswerte Schwester und ein verrückter Promizahnarzt als Großvater. Es wird nie langweilig, aber Toby fehlt.
Ein wunderbar erzähltes Jugendbuch mit ganz viel Wärme, Einfühlungsvermögen und in einer melodischen Sprache erzählt.