Zu diesem Buch schreibt der "Niedersächsische Jäger" in seiner Ausgabe 7/21 folgende Rezension:
"Wir jagen nicht, um zu töten, sondern um gejagt zu haben." Mit diesem Satz des spanischen Philosophen Ortega y Gasset fasst der Autor seine Empfindungen über ein gut 60-jähriges Jägerleben zusammen.
Alles begann mit jagdlichen Streifzügen während seiner Jugend auf Dachs, Hase und Ente, gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Deutschdrahthaarrüden im heimischen Revier im Weserbergland. Später beschreibt der Naturfreund seine Jagderlebnisse auf Rot-, Schwarz- und Rehwild bei denen ihn seine Tiroler Bracke begleitete.
Am Ende seines vielfältigen Jägerlebens zählen für Wittkopp nicht nur die Trophäen, sondern vielmehr das "Sekundenglück", welches er beim artenreichen Summen auf dem Wildacker, beim Anblick kapitaler Brunfthirsche oder der Birkhahnbalz bei Tagesanbruch erlebte. Diese kurzen, intensiven Momente machen für ihn das vollumpfängliche Erleben der Natur und sein persönliches Glück aus.
Ein Jägerherz mit Tiefgang.