„Long Island Witches: Zwei Novellen aus der Welt der Lions“ von G. A. Aiken hat mich mal wieder in eine magische Welt entführt, die ich nur ungern verlassen habe. G. A. Aiken, meine Lieblingsautorin – und ich wette, viele von euch fühlen ähnlich – hat mit diesen zwei Kurzgeschichten erneut bewiesen, warum sie so viele Herzen erobert hat.
Tauchen wir in die faszinierende Welt der Hexen ein, die ihren ganz eigenen Charme und Witz mitbringen. Ich muss sagen, die zweite Geschichte hat mich besonders gefesselt. Kennt ihr das Gefühl, wenn eine Geschichte so richtig mit einem resoniert? Genau das hatte ich hier. Die Art, wie die Hexen ihre Lebensgefährten, die Gestaltwandler, treffen und die ersten Begegnungen meistern, hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Ich konnte förmlich die Funken spüren, die zwischen den Charakteren sprühten.
Aikens Humor ist einfach unschlagbar. Es ist dieser trockene, fast schon sarkastische Witz, der sich wie ein roter Faden durch ihre Werke zieht. Manchmal frage ich mich, wie sie es immer wieder schafft, mich zum Lachen zu bringen, selbst in den spannendsten Momenten. Und dann ist da noch der „Spice“-Faktor, der die Geschichten würzt und sie noch lebendiger macht.
Es ist erstaunlich, wie leicht sich die Geschichten lesen lassen, und doch verlieren sie nie an Tiefe oder Spannung. Ich finde es immer wieder schön, in die Welt der Lions einzutauchen, als würde man einen alten Freund besuchen. Habt ihr auch schon mal das Gefühl gehabt, eine Geschichte liest sich wie eine wohlige Umarmung? Genauso erging es mir hier.
Wenn ihr Aikens Werke noch nicht kennt, kann ich euch nur raten: Lest sie! Es ist eine Reise voller Magie, Humor und Herz, die ihr nicht verpassen solltet.