Rezension zu "Der zehnte Kreis der Hölle" von G. O. Hoffmann
Hope kommt ohne Erinnerungen, in einem seltsamen Heilbad zu sich. Nicht einmal an ihren Namen kann sie sich erinnern. Ihr Betreuer Baxter hilft ihr und die werden Freunde... Auch andere Leidensgenossen, wie Faith oder Stan leben in der Zuflucht... Doch Stan glaubt nicht an das, was ihnen erzählt wird, lehnt sich dagegen auf und verschwindet spurlos...
Das Buch beginnt an dem Punkt, als Hope zu sich kommt und hat so direkten Einblick, in ihre gefühlslage und ihre Ängste. Dann taucht auch schon Baxter auf, der sie beruhigt und sie dann, nach und nach, in ihre Umgebung einführt. Sie befindet sich in einer Zuflucht, unter der Erde, da das Leben an der Oberfläche sehr gefährlich ist, aufgrund einer schrecklichen Kreatur, der Clearer...
Die Story ist von Anfang an sehr spannend, auch wenn ich anfangs ein paar Probleme, mit dem Schreibstil hatte, der teilweise etwas holprig war, wurde ich in den Bann gezogen und habe das Buch in wenigen Stunden beendet.
Es passieren so viele komische, unerklärliche Dinge, aber auch sehr schlimme. Außerdem gibt es sehr viele vermutungen und doch ist es dann sehr überraschend, welche wendungen die Story nimmt.
Die Spannung konnte sich über die ganze Story halten und ich war irgendwie ein Teil, der Gruppe und habe mit ihnen gekämpft und gelitten. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und ich mochte sie, wenn auch manche erst später, sehr gerne... bis das Ende kam, dass irgendwie alles durcheinander geworfen hat und so überraschend war, dass ich immer noch fassungs- und sprachlos, mit einem riesigen Fragezeichen und Tränen in den Augen da sitze und versuche zu verstehen, was da passiert ist.
Ein heftig tolles Buch!