Hier prallen zwei Generationen aufeinander. Jule, gerade mal 20 Jahre alt und Ottilie, über 70. Die beiden fahren gemeinsam in den Urlaub, obwohl sie sich eigentlich nicht wirklich kennen, doch Ottilie bezahlt alles, und Jule sehnt sich nach einer Auszeit. Also, los geht´s... Klar, dass die beiden komplett andere Vorstellungen von Urlaub haben, und trotzdem können sie sich arrangieren miteinander. Auch nach dem Urlaub halten sie Kontakt und lernen einander immer besser kennen und auch schätzen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es verbreitet Urlaubsstimmung, gute Laune, hat viel Humor und doch auch viel Tiefgang. Eine Mischung, die interessant und unterhaltsam ist. Es geht um das Altern, um Familie, Akzeptanz, Freundschaft und Liebe.
Ich wünsche diesem Buch und der Autorin noch viele begeisterte Leser :-)
Gabi Breuer
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Gabi Breuer
Mit Tante Otti auf der Insel
Oma Thea macht die Fliege
Neue Rezensionen zu Gabi Breuer
Eine gute Geschichte für zwischendurch. Ich habe das Buc in einem Rutsch gelesen. Habe mich über die Entwicklung der 4 Frauen vom Versuch vom Dach zu springen bis zum bewältigen ihrer Probleme gerne gelesen. Nur Thea fand ich etwas zu nervig und übergriffig. Es gehört zwar zur Geschichte aber es war teilweise etwas zu viel. Ich mochte Jan-Jana und fand ihr Happyend toll. Es hat einfach Spass gemacht alle 4 Charaktere auf ihrem Weg zu begleiten.
Auf dieses Buch hatte ich mich gefreut. denn ich war schon gespannt wie man seinen Urlaub mit einer wild fremden Frau verbringen wird.
Otti wollte ursprünglich mit ihrer Freundin nach Gran Canaria. Aber nun ist es passiert und die Freundin will nicht mit. Wie ein besonderer Zufall, lernt Otti in einer Drogerie die Verkäuferin Jule kennen. Otii heult sich im wahrsten Sinne des Wortes bei der fremden Verkäuferin aus. Während dessen kommt Otti eine absurde Idee. Wie aus dem Nichts fragt sie Jule ob diese sie nicht begleiten möchte und prompt sagt Jule zu.
Wie es nicht anders sein kann, wenn man sich nicht kennt, haben beide unterschiedliche Ansichten und Interessen. Da bleibt es nicht aus, dass man vielleicht bereut zu schnell zugesagt zu haben.
Auf einmal ist Otti jedoch verschwunden und Jule gehen Empfindungen durch den Kopf, dass sie sich kümmern muss und es nicht so abtun kann. Durch den Unterschied des Alters ist es klar, nicht gleich überein zu kommen. Aber es kann sich auch etwas entwickeln, wie ein kleiner Samen der gegossen werden muss.
So kommt es doch zu einer zarten Freundschaft zwischen den beiden als sie schon zu Hause sind. denn Jule kümmert sich weiterhin um Otti und die Freundschaft wächst.
Jule verliebt sich auch noch promt in den Nachbarn von Otti, was gut in diese Geschichte passt. So hat man einiges beisammen.
Mit knapp viehundert Seiten ist es doch relativ schnell gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und hat mich oft zum schmunzeln gebracht. Für mich zur Aufheiterung eine gelungene Story. Auch regt sie ein wenig zum nachdenken an, denn wie viele ältere Menschen gibt es wohl die sich eine Freundin wünschen, da sie ein wenig einsam sind.
Ich bin begeister vom Buch gewesen und ein wenig schade fand ich es, dass es dann doch schon zu Ende war.
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