Magische Dystopie
von Asbeah
Kurzmeinung: Magische Dystopie
Rezension
Deutschland in einer anderen Realität oder in der Zukunft - nach einem großen Krieg zwischen Menschen und magischen Geschöpfen (Divergenten) verschanzen sich die Menschen in festungsähnlichen Großstädten, während Divergenten kleinere Ortschaften besetzt haben. Tinni ist halb Mensch, halb Hexe und treibt Handel zwischen den Divergenten und den Menschen. Bisher ist es ihr gelungen, unbeschadet zwischen den zwei Welten zu bestehen, doch das ändert sich, als ihr ein halb totgeprügelter Divergent vor die Tür gelegt wird. Tinni mischt sich notgedrungen ein und muss von da an um ihr Leben fürchten. Und um das des attraktiven Divergenten.
Im Prinzip hat mir diese Geschichte ganz gut gefallen, allerdings hatte ich keine Dystopie erwartet. Leider wurde auch nicht näher darauf eingegangen, um welche Wesen es sich bei den Divergenten handelt. Hauptsächlich geht es hier um eine bestimmte Rasse die ich gefühlsmäßig dem Feenvolk zuordnen würde. Schreibtechnisch gesehen ist alles prima, korrigiert, flüssig, verständlich, logisch - was bei Selfpublishern ja leider nicht immer der Fall ist. Daher gute 3,5 Sterne!