Die Autorin liefert hier ein Erstlingswerk ab das ihre Heldin alles fühlen lässt was es im Leben zu fühlen gibt .
Wir als Leser begleiten eine Frau die auf hartem Wege lernt ihr Selbstbewusstsein auf zu bauen und zu stärken .
Der Schreibstil ist angenehm .
Die Darstellungen und Verkörperung des Alphas , Omegas und der Sub sind so gut wie vollkommen .
Ich habe sehr gut in das Buch hineingefunden. Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm, so dass die Kapitel nur so vorbei rauschen. Ich war total gepackt von der Geschichte. Sehr traurig fand ich, dass Katharina so um ihre Liebe betrogen wurde. Ich an ihrer Stelle wäre sehr verzweifelt nach dem Fund des Briefes.
Anfangs konnte ich ihre Beziehung zu ihrem Ehemann Markus nicht wirklich einordnen. Nach jahrzehntelanger Partnerschaft prickelt es nun mal nicht mehr. Dem ersten Anschein nach respektieren und achten sie sich, dennoch zweifelt sie an ihrer Liebe. Dieses angenehme und sichere Leben steht auf dem Spiel und es war spannend zu erfahren wie Katharina damit umgeht.
Nach und nach zeigt der Ehemann sein wahres Gesicht und es entwickelt sich eine sehr berührende Geschichte. Ihn interessiert es überhaupt nicht, wie seine Frau empfindet, was sie möchte, wovon sie träumt. Er setzt einzig seine Ziele durch. Ich finde es traurig, dass Katharina lange Zeit nicht fähig ist klar auszusprechen, was sie möchte.
Die Protagonistin ist 49 Jahre alt und muss sich entscheiden, ob sie weiterhin das macht, was ihr Mann vorgibt oder ob sie endlich damit anfängt eigene Träume zu verwirklichen. An dieser Stelle hat mich das Buch sehr berührt und veranlasst über eigene, unerfüllte Träume nachzudenken.
Katharina weiß lange Zeit nicht ein noch aus, vernachlässigt alles um sich herum und verstrickt sich in Lügen. Am Ende begleiten wir sie bei ihrer schwierigen Entscheidung und freuen uns an ihrer Entwicklung. Ihr habe das Buch sehr genossen, fand es berührend und empfehle es daher gerne weiter.
Katharina, eine Juristin, weiß nach 24 Jahren Ehe, dass sie nicht glücklich ist und überlegt, was sie tun soll. Bisher funktionierte sie, fand sich mit allem ab und verwarf ihr persönliches Glück. Allass zum Umdenken wird ein ungeöffneter Brief ihres Studienfreundes, den sie im Nachlass ihres Vaters findet. Was wäre geworden, wenn..? Kann man das nachholen? Wie hat sich ihr damaliger Freund Alexander entwickelt? War es die große Liebe? Diese und andere Fragen gehen ihr durch den Kopf und bringen sie zum Handeln. Ihre Freundin unterstützt sie mit den Worten:" Es geht um deine Zukunft. Du kannst sie gestalten oder nicht." Interessant zu sehen wie sich ihr Mann und ihr Sohn, die ihr noch nie viel Aufmerksamkeit schenkten, auf einmal verhalten. Katharina geht einen schweren, doch erfolgreichen Weg. Das Buch regt zum Nachdenken über das eigene Glücksempfinden an.
Die Autorin verwebt geschickt die Handlungen mit den Gedanken der Personen. Lesenswert.
Es handelt sich um meinen ersten Roman. Ich suche Leserinnen ab 40 Jahren, die sich auch gern mit dem Thema Veränderungen auseinandersetzen. Katharinas Geschichte ist eine Geschichte von falsch verstandener Liebe und überholten Überzeugungen. Wird sie den Mut finden, diese loszulassen, sich zu ändern und die angebotene Chance zu ergreifen?
Ich verlose E-Books im Epub-Format.
Liebe Leserinnen und Leser,
langsam neigt sich diese Leserunde dem Ende zu. Ich möchte mich bei Euch allen bedanken. Dafür, dass Ihr das Buch gelesen habt und mit viel Herzblut über Katharinas Schwächen und Stärken diskutiert habt. Nicht nur der Lob, sondern auch die kritischen Anmerkungen werden mir helfen, ein noch besseres Buch zu schreiben. Eine straffere Handlung, mutigere Figuren und ein Ende, das nichts zu wünschen übrig lässt. Ich freue mich , es Euch nächstes Jahr vielleicht schon präsentieren zu dürfen.
Jenen, die noch keine Muße fanden, das Buch zu lesen, oder noch dabei sind, wünsche ich eine gute und angenehme Lektüre und würde mich über die eine oder andere zusätzliche Rezension freuen.
Ich werde mich nun vermehrt dem neuen Roman zuwenden und wünsche Euch allen eine schöne Zeit.
