Gabo

 4,5 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Eins ergab sich aus dem anderen: aus Kinderzeichnungen wurden pubertierende surrealistische Ölgemälde, aus dem Kunststudium eine Ausbildung in fotorealistischer Malerei und Assistenz über 2 Jahre bei Robin Page (DAAD-Stipendiat aus Kanada, Fluxuskünstler) und aus der Arbeit als freiberufliche Künstlerin wurde die Projektarbeit in künstlerischen Techniken für alle Altersgruppen. In den letzten Jahren entwickelte sich das Interesse an der Kunsttherapie. Die Kunst, die Malerei, die Musik (E-Bass, Cello), Filme (Kameraführung, Schnitt), Illustrationen und Zeichnungen begleiten Gabos Leben, gehen Hand in Hand mit ihrer persönlichen Weiterentwicklung.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gabo

Cover des Buches Freizeichen (ISBN: 9783942656665)

Freizeichen

 (482)
Erschienen am 01.09.2013
Cover des Buches Als mich der Schlag traf ... (ISBN: 9783886039913)

Als mich der Schlag traf ...

 (2)
Erschienen am 01.05.2011
Cover des Buches Adam Marody (ISBN: 9783946732075)

Adam Marody

 (0)
Erschienen am 01.12.2016

Neue Rezensionen zu Gabo

Cover des Buches Freizeichen (ISBN: 9783942656665)
FranziDieBuechertantes avatar

Rezension zu "Freizeichen" von Ildikó von Kürthy

Die erste Hälfte gefiel mir gut
FranziDieBuechertantevor 10 Monaten

Dies war mein zweites Reread dieses Jahr. Ich möchte alle Romane von Ildiko von Kürthy rereaden und habe mich jetzt erstmal auf die ersten drei beschränkt, da ich im Hinterkopf hatte, dass die beiden Protagonisten aus den ersten beiden Teilen auch im dritten vorkommen, sie also dementsprechend irgendwie zusammenhingen (SPOILER).

Das fand ich gut:

Mit der Protagonistin habe ich mich etwas verbunden gefühlt, da sie Übersetzerin für Englisch und Niederländisch war, und ich diese beiden Sprachen liebe, und sie einen roten Kleinwagen hatte, bei dem die Fenster noch selbst gekurbelt werden müssen, wie mein letztes und erstes Auto. Außerdem fand ich toll, dass Robin Die Toten Hosen und die Ärzte Fan war. Der typische Witz von Ildiko von Kürthy war da und hat mir sehr gefallen. 

Jetzt steckt Annabel in eine Art Midlife-Crisis würde ich sagen. Den ersten Teil, in dem sie erst mal auf Mallorca ist und quasi den Leser auf den neustens Stand bringt hab ich durchgesuchtet. 


Das fand ich nicht so gut:

Die Geschichte um ihren Mann und dann den Neuen, in den sie verliebt war, konnte ich nicht so richtig nachvollziehen. Auch fand ich sehr schade, dass Cora aus Mondscheintarif wieder auftaucht und sich aus meiner Sicht negativ entwickelt hat, ich fand sie doch sehr unsympathisch. Auch find ich es generell immer schade, wenn Personen sich entwickeln und sich dann in anderen Romanen wieder zurückentwickeln oder vom positiven weg zum negativen. 

In der Erzählung gab es am Anfang doppelte Zeitsprünge. Ich habe da manchmal den Überblick verloren, ob ich jetzt in der Gegenwart oder Vergangenheit war und wenn ja, in welcher Vergangenheit. 


Fazit: 

Ich weiß, dass die ersten Romane ein ähnliches Muster haben, also das Grundgerüst ist gleich und nur manche Aspekte werden angepasst. Deswegen habe ich die Romane auch mit Abstand gelesen, denn ich bekomme dann schnell einen Überhang. Nachdem es dann ausschließlich in der Gegenwart weiterging, ist der Roman für mich abgeflacht. Wenn ich ihn mit den ersten beiden vergleiche, ist er für mich der schlechteste.


Bleiben oder Weg? Ich weder in Zukunft noch die anderen Romane nochmal lesen bzw. die neueren, die noch nicht kenne, zum ersten Mal lesen, so bleibt es in meinem Regal. Und vor allem an die zwei darauf folgenden Romane kann ich mich ehrlich gesagt so gut wie gar nicht mehr erinnern :)

Cover des Buches Freizeichen (ISBN: 9783942656665)
Tanjas Bücherstübchens avatar

Rezension zu "Freizeichen" von Ildikó von Kürthy

Sollte Frau gelesen haben
Tanjas Bücherstübchenvor 3 Jahren

Es ist mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil liest sich leicht. Kurze Sätze ohne Ausschweifungen mit einer Portion Humor. Eine Geschichte aus dem wahren Leben, die auch mir oder Dir passieren kann. Aus der Beziehung von Annabel und Ben ist gehörig die Luft raus. Der Alltag ist eingekehrt und nichts mehr besonders. Also raus aus der Midlife-Crisis und ab nach Malle. Dort macht sie sich eine bunte Woche mit ihrer Tante. Nach dem Trip ist Ihr endlich klar, was die Zukunft bringt. 

Fazit:

Ein locker leichtes Buch, dass mich des Öfteren schmunzeln und laut lachen ließ. An der Ausdrucksweise erkennt man die Rheinländerin und fühlt sich im Wortschatz sofort heimich. Es hat mir Spaß gemacht, Annabel auf ihrem Weg zu einer glücklichen Beziehung zu begleiten. 


Cover des Buches Freizeichen (ISBN: 9783499236143)
MamaSandras avatar

Rezension zu "Freizeichen" von Ildikó von Kürthy

klischeehafte Unterhaltungslektüre - die Normalo-Frau Anfang 30
MamaSandravor 6 Jahren

Inhalt:

Annabell braucht Abstand von ihrer alltagsbelasteten Beziehung. Anfang 30, nicht die perfekteste Figur und dazu noch eine ganz gewöhnliche Beziehung, die gerade irgendwie festzustecken scheint. Da packt sie kurzerhand die Koffer und fliegt zu ihrer Tante Gesa nach Mallorca.Dort gelandet, bekommt ihr bisher so langweiliges Leben erst einmal was geboten. Vom jungen Liebhaber mit Yacht bis hin zur vermeintlichen Affäre ihres geliebten Bennis ist soweit alles dabei. Da heißt es nun, Entscheidungen treffen wie es weiter gehen soll…

Schreibstil:

Aus der Ich-Perspektive erleben wir die aufregende Woche von Annabell hautnah und ins Detail genau mit. Typisch für Kürthy finde ich, wird eine eigentlich kurze Zeitspanne auf über 250 Seiten verteilt, indem zahlreiche Rückblicke erfolgen. Man hat das Gefühl vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen, während die Protagonistin wenige Tage ihres Lebens beschreibt. Immer wieder schweift Annabell ab in die Vergangenheit, seien es ein paar Jahre oder nur wenige Wochen zurück. Aber die Perspektive schafft wieder eine sehr persönliche Ebene zum Leser, man hat das Gefühl mit einer Freundin auf der Couch zu sitzen und zu plaudern.

 

Meine Einschätzung:

Kennst du einen Kürthy-Roman, kennst du alle – so empfinde ich es allmählich nach 4-5 Büchern von ihr. Und doch lese ich sie weiter, denn es heitert mich auf. In jedem Buch ist die Protagonistin Anfang/Mitte 30 oder 40. Entweder ist sie gerade Single geworden oder steckt in einer Beziehungskrise, wie jetzt in diesem Buch. In jedem Werk ist die Figur nicht perfekt, das Gewicht etwas zu viel, andere Frauen erscheinen wie Wunder neben der Normalo-Frau. Gegrübelt wird meist über Vertrauen, Liebe, Familiengründung, Fremdgehen oder Sich-Neu-Orientieren.

Das alles sind Themen, die die allgemeine Frauenwelt eben unterhält. Und auch wenn ich inzwischen weiß, dass ich bei Kürthy wohl immer wieder denselben Frauentyp antreffe nur mit anderen Namen und nahezu gleichen Problemzonen, so greife ich dennoch gern dazu. Denn neben etwas schwererer literarischer Kost wünsche ich mir auch mal zwischendurch etwas zum komplett abschalten, ein Buch bei dem ich nicht nachdenken muss, das ich auch mal 1 Woche beiseitelegen kann ohne den Anschluss beim Weiterlesen verloren zu haben. Und letztlich identifiziert sich doch ein Großteil der Frauenwelt mit den Protagonistinnen ihrer Bücher. Auch wenn ich bei manchen Situationen den Kopf schüttele und mich frage wo denn eigentlich das Problem ist.

Bei Annabell hatte ich gelegentlich diese Situation. Doch manchmal schafft Frau sich die Probleme eben selbst. In diesem Buch hat es mich oft gestört, dass die Protagonistin so abschweift. Man erwartet endlich ein wenig Entwicklung in der Geschichte, da erzählt sie wieder irgendetwas von vor 10 Wochen, was mich in diesem Moment überhaupt nicht interessiert und mit der eigentlichen Handlung nichts zu tun hat.

 Sei es drum: Die Bücher sind alle ähnlich, fast gleich könnte man sagen. Aber dennoch bin ich gut unterhalten auf einem niedrigen Level der Literatur, mit dem Niveau einer Frauenklatschzeitung. Und ich weiß ja langsam, was mich erwartet.

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