Rezension zu Hundert Jahre Einsamkeit von Gabriel García Márquez
Hundert Jahre Einsamkeit...
von Susibelle
Rezension
Susibellevor 7 Jahren
Mir persönlich hat "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" von Gabriel García Márquez deutlich besser gefallen und beim ersten Versuch das Buch zu lesen habe ich nach ungefähr hundert Seiten sogar aufgegeben. Beim zweiten Mal hatte ich zum Glück die Zeit es in einem Rutsch durchgelesen. Trotzdem fand ich die vielen fast identischen Namen der Familienmitglieder sehr verwirrend. Der wunderschöne, grandiose Schreibstil entschädigt allerdings für alles. Vielleicht lag es auch an der aktuellen Neuübersetzung von Dagmar Ploetz, dass ich diesmal durchgehalten habe. Jedenfalls ist "Hundert Jahre Einsamkeit" ein Klassiker, den zu lesen sich lohnt. Realistische Darstellungen vermissen sich mit der Fantasie des Magischen Realismus.