Gabriel Hardman

 4,1 Sterne bei 19 Bewertungen

Lebenslauf

GABRIEL HARDMAN inszenierte mit seiner Frau Corinna Bechko u. a. GREEN LANTERN: ERDE EINS, zeichnete aber auch Secret Avengers. Im Filmbereich arbeitete er als Storyboard- Künstler z. B. an The Dark Knight Rises, Superman Returns und Jurassic Park III mit.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gabriel Hardman

Cover des Buches Aliens: Staub zu Staub (ISBN: 9783966581233)

Aliens: Staub zu Staub

(13)
Erschienen am 03.09.2020
Cover des Buches Star Wars Comics: Prinzessin Leia (ISBN: 9783957982353)

Star Wars Comics: Prinzessin Leia

(3)
Erschienen am 12.10.2015
Cover des Buches Star Wars Comics (ISBN: 9783957982346)

Star Wars Comics

(1)
Erschienen am 17.08.2015
Cover des Buches Planet der Affen - Zeitenwende 1: Exodus (ISBN: 9783864255724)

Planet der Affen - Zeitenwende 1: Exodus

(1)
Erschienen am 23.02.2015

Neue Rezensionen zu Gabriel Hardman

Cover des Buches Aliens: Staub zu Staub (ISBN: 9783966581233)
Annejas avatar

Rezension zu "Aliens: Staub zu Staub" von Gabriel Hardman

Anneja
Zu hastig, zu dunkel zu undetailliert - Schade!

Als großer Fan des „Alien“-Franchise war ich auf diesen Comic mehr als gespannt. Immerhin ging es hier um eine Geschichte, welche im Szenario des 2. Filmes spielte. Da dieser deutlich Action-geladener war, ging ich auch mit diesen Gedanken in das Abenteuer. Eine gute Entscheidung.


Denn der Comic hatte ein enormes Tempo. Und genau dies machte ihn für mich auch etwas schwer zu verdauen. Klar sind Xenomorphe eiskalte Killer, aber ihre Fähigkeit, sich fast schon lautlos an uns heranzuschleichen blieb hier fast gänzlich auf der Strecke. Getötet wurde dafür reichlich. Trotzdem hätte ich mir ein paar ruhigere Abschnitte gewünscht, in denen man mal Luft holen konnte. Doch die gab es nicht. Ich durchlebte somit die gleiche Hast wie die Protagonisten, was sich zwar realistisch anfühlte, aber  dadurch eben auch die Details vernachlässigte.    


Als schlecht würde ich Story trotzdem nicht abtun, denn dafür hatte man einfach zu viele interessante Aspekte des Filmes mit hineingepackt. Der 12-jährige Maxon erinnerte mich z.B. ein wenig an Newt und die Einbindung von Androiden, gehört bei Alien schon fast dazu. Zumindest geschichtlich packte mich die Story also, auch wenn es nur wenig Neues zu entdecken gab. 


Weniger gut gefiel mir dafür die Optik des Bandes. Durch die hastige Abfolge der Handlung, konnten die Bildern meist nicht die gesamte Story offenbaren. Besonders schlimm fand ich dies in Situationen, wo entweder gerade etwas sehr schnell geschah oder man in die Ferne blickte. Da der Comic sehr düster war und somit viel schwarz enthielt, sahen diese Szenen dann einfach nur sehr krakelig oder verschwommen aus. Hier hätte ich mir einfach mehr Liebe zum Detail gewünscht.   


Dieser Comic bot eine wirklich interessante Story, die auch zu Aliens passte. Allerdings war er aus meiner Sicht viel zu hastig, mit zu vielen schwarzen Schatten versehen und an vielen Punkten optisch einfach unglaublich krakelig. Dies war für mich ein enormer Dämpfer, der mir wirklich den Spaß an der Handlung nahm. Schade eigentlich.

Cover des Buches Aliens: Staub zu Staub (ISBN: 9783966581233)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Aliens: Staub zu Staub" von Gabriel Hardman

Flaventus
Gut gemachte Umsetzung

Ein Kennzeichen der Alien-Filme ist die unheimliche und dunkle Atmosphäre. Diese Atmosphäre wollte Gabriel Hardman in seiner Graphic Novel Umsetzung einfangen und war sich voll und ganz der Beschränkungen des Mediums bewusst mit der Folge, dass ein Werk ganz im Sinne der Filmvorlagen entstanden ist.

Wie im Film

Wenn man es genau nimmt, so erinnert das Buch sogar so stark an den Film, dass dem Filmkenner nicht sonderlich viel Neues geboten wird. Die Macher haben sich stark an den ersten beiden Alien-Teilen orientiert, so dass bei vielen Leser vermutlich nostalgische Erinnerungen wach werden und bei vielen der Gedanke entsteht, dass es vielleicht mal wieder Zeit für einen Filmabend ist.

So gut die Graphic Novel die Atmosphäre der Filme eingefangen hat, so sehr ist dies gleichzeitig der größte Kritikpunkt, denn wie schon erwähnt, wird dem Leser nicht viel Neues geboten. Bei der erzählten Story wäre sicherlich sehr viel mehr drinnen gewesen.

Optisch kann sich die Graphic Novel sicherlich sehen lassen, denn das Unkenntliche der Filme, mit dem der Horror erzeugt wird, wurde auch hier sehr gut angewandt. Es gibt eine Mischung aus realistischen Zeichnungen mit vielen verschwommenen Darstellungen. Ich denke, dass es klar ist, dass die Darstellungen oftmals sehr deutliche Gewaltdarstellungen zeigen. Aliens eben.

Fazit

Die Graphic Novel Umsetzung ist optisch sehr gut gelungen. Die Atmosphäre der Filme wurde vortrefflich eingefangen. Hier schlägt das Herz eines jeden Alien-Film-Liebhabers höher. Einzig bei der Story hätte sich der Autor gerne etwas von den Vorlagen entfernen dürfen.

Cover des Buches Aliens: Staub zu Staub (ISBN: 9783966581233)
AberRushs avatar

Rezension zu "Aliens: Staub zu Staub" von Gabriel Hardman

AberRush
Nicht schlecht, mit Luft nach oben

Ich bin ja ein riesiger Fan des Alien Franchise. Egal ob Filme, Bücher, Hörspiele oder Videospiele, ich gebe mir alles. Da bin ich über diesen Comic gestolpert und war gleich Feuer und Flamme.

Was prägnant ist, ist der unsaubere Zeichenstil. Die Figuren sind kaum richtig zu erkennen, meist liegt ein Teil des Gesichtes im Schatten und überhaupt ist es eine sehr dunkle und dreckige Grundstimmung. Das hat mir echt gut gefallen, auch wenn man sich anfangs etwas dran gewöhnen muss. Aber es passt einfach super zum Setting. Der Comic ist durchgehend actiongeladen, langweilig wird’s also nicht. Was mich aber doch gestört hat ist, dass die Handlung sehr dünn gestrickt ist. Ich kann weder eine Charakterentwicklung noch eine wirkliche Storyline erkennen die die Hintergründe der Figuren beleuchtet. Das dämpft schon etwas das Lesevergnügen. Nichts desto trotz gibt es einige gute Einfälle und die Zeichnungen sehen teilweise sehr imposant aus.

Ich würde eine Fortsetzung begrüßen, auch wenn ich nicht wirklich zu 100% überzeugt bin, ganz einfach auch deshalb um mehr über die Figuren zu erfahren, denn leider bleiben diese bis zum Schluss flach und unnahbar.

Gespräche aus der Community

Ein ganz besonderer Horror geht von "Alien" aus. Egal ob Film, Spiel oder Comic, das Gruseln ist quasi garantiert. Für schwache Nerven ist dieser Comic nichts!

96 BeiträgeVerlosung beendet
Nenaties avatar
Letzter Beitrag von  Nenatievor 5 Jahren

Also ich finde nicht das Maxon erwachsen wurde. Eher traumatisiert. Allgemein sehe ich bei ihm auch wenig Entwicklung.

Oh yeah, wir lagern mal Inkubatoren, ist ja noch niemals irgendwo schief gegangen.

Der Comic passt von der Action her doch sehr gut ins Alien Universum.

Community-Statistik

in 21 Bibliotheken

auf 3 Merkzettel

von 1 Leser*innen gefolgt

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks