Rezension zu Marie von Gabriel P. Henry
„Marie“ ist ein Buch was mich zutiefst schockiert, aber auch berührt hat.
von LILA992
Kurzmeinung: „Marie“ ist ein Buch was mich zutiefst schockiert, aber auch berührt hat
Rezension
LILA992vor 6 Jahren
Inhalt:
Nachdem Maxim selbst erst sein Leben schätzen lernen musste, beschließt er von nun an für andere Menschen da zu sein und beginnt ehrenamtlich in einer Selbsthilfegruppe zu arbeiten. Dort trifft er schon bald auf Maria die ähnlich alt zu sein scheint, wie er. Je mehr Zeit er mit Marie verbringt desto mehr scheint sein eigenes Leben komplett aus den Fugen zu geraten…
Das Cover ist sehr passend zur Geschichte und gerade wegen seiner Schlichtheit wunderschön.
Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne bin ich sehr schnell in die Geschichte rein gekommen. Der Autor schreibt sehr einnehmend. Auch wenn er wenig Umgebung- bzw. Personenbeschreibungen integriert hat wird man mitgerissen und im Kopf entsteht ein spannender Film. Ich habe gern über Maxim`s Leben gelesen, wahrscheinlich weil ich ihn so gut nachvollziehen konnte. Ich habe ihn verstanden wie einen Freund. Maxim ist eine tolle, interessante und vorallem inspirierende Persönlichkeit.Wenn jeder nur ein bisschen wie er wäre, wäre die Welt ein besserer Ort.
Die Geschichte selbst hätte nicht nervenaufreibender sein können. Obwohl sie so mitreißend war, musste ich mir dieses Buch in kleine Häppchen aufteilen. Sie ist sehr emotional und nachdem ich dieses Buch weggelegt habe, musste ich viel nachdenken. Über mich, meine Gedanken und Gefühle, über meinen Weg auf dieser Welt und wie weit mich Maxim und Marie dabei bewegt haben. Für mich gehört Maxim oder Marie unbedingt in den Unterricht! Aber auch für Eltern von Teenagern ist diese Lektüre wichtig, weil viele Jugendliche in dieser Zeit über diese Dinge nachdenken. Depressionen, gerade bei jungen Menschen sind häufiger als man denkt. Gabriel P. Henry geht bei dem Thema sowohl sensibel als auch schonungslos ehrlich vor. Ich danke ihm für diese Geschichte und bin mir sicher, dass wir noch viel von ihm hören werden!
Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Masou-Verlag erhalten, dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlichst bedanken! Das hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst!
Mein Lieblingszitat aus „Marie“:
„Die Welt verändert sich. Immer und immer weiter, immer und immer schneller. Was so lange nach Fortschritt aussah, fühlt sich mittlerweile für mich wie eine Krankheit an, die sich immer mehr ausbreitet, bis sie letztendlich alles vernichten wird.“
Nachdem Maxim selbst erst sein Leben schätzen lernen musste, beschließt er von nun an für andere Menschen da zu sein und beginnt ehrenamtlich in einer Selbsthilfegruppe zu arbeiten. Dort trifft er schon bald auf Maria die ähnlich alt zu sein scheint, wie er. Je mehr Zeit er mit Marie verbringt desto mehr scheint sein eigenes Leben komplett aus den Fugen zu geraten…
Das Cover ist sehr passend zur Geschichte und gerade wegen seiner Schlichtheit wunderschön.
Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne bin ich sehr schnell in die Geschichte rein gekommen. Der Autor schreibt sehr einnehmend. Auch wenn er wenig Umgebung- bzw. Personenbeschreibungen integriert hat wird man mitgerissen und im Kopf entsteht ein spannender Film. Ich habe gern über Maxim`s Leben gelesen, wahrscheinlich weil ich ihn so gut nachvollziehen konnte. Ich habe ihn verstanden wie einen Freund. Maxim ist eine tolle, interessante und vorallem inspirierende Persönlichkeit.Wenn jeder nur ein bisschen wie er wäre, wäre die Welt ein besserer Ort.
Die Geschichte selbst hätte nicht nervenaufreibender sein können. Obwohl sie so mitreißend war, musste ich mir dieses Buch in kleine Häppchen aufteilen. Sie ist sehr emotional und nachdem ich dieses Buch weggelegt habe, musste ich viel nachdenken. Über mich, meine Gedanken und Gefühle, über meinen Weg auf dieser Welt und wie weit mich Maxim und Marie dabei bewegt haben. Für mich gehört Maxim oder Marie unbedingt in den Unterricht! Aber auch für Eltern von Teenagern ist diese Lektüre wichtig, weil viele Jugendliche in dieser Zeit über diese Dinge nachdenken. Depressionen, gerade bei jungen Menschen sind häufiger als man denkt. Gabriel P. Henry geht bei dem Thema sowohl sensibel als auch schonungslos ehrlich vor. Ich danke ihm für diese Geschichte und bin mir sicher, dass wir noch viel von ihm hören werden!
Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Masou-Verlag erhalten, dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlichst bedanken! Das hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst!
Mein Lieblingszitat aus „Marie“:
„Die Welt verändert sich. Immer und immer weiter, immer und immer schneller. Was so lange nach Fortschritt aussah, fühlt sich mittlerweile für mich wie eine Krankheit an, die sich immer mehr ausbreitet, bis sie letztendlich alles vernichten wird.“