Rezension zu Ins Glück gebloggt von Gabriela Kasperski
Eine lustige Geschichte, die auch leider die Realität zeigt
von lisa1997
Kurzmeinung: Schöne Geschichte, hat was von Realität
Rezension
lisa1997vor 7 Jahren
Die Idee eine Frau bloggt über ihr Leben als Neo- Single fand ich wirklich gut, denn ich war gespannt, was eine Hausfrau mit 3 Kindern zu erzählen hat. Diese Geschichte bestätigte meine Gedanken, dass manche (nicht alle) Hausfrauen ohne ihre Männer eigentlich nichts mit Elektronik können. Die Autorin benutzte eindeutig dieses Klischee. Nehme man das Online Banking her oder das Reparieren des WLANs. Auch hier gibt es Ausnahmen.
Die Autorin hat diesen Aspekt wirklich gut und witzig rübergebracht. Dabei konnte ich die Ratlosigkeit von Nina fast spüren.
Die Gruppe der 45+ finde ich sehr interessant, denn all ihre Mitglieder haben unterschiedliche Geschichten. Besonders die Geschichte von Coco hat mir gefallen. Sie hat den Kampf gegen ihre Krankheit zwar verloren, doch sie war für mich eigentlich die Gewinnerin dieses Romans. Coco hat ihr Schicksal angenommen und hat es auch öffentlich gemacht. Meiner Meinung war sie die tapferste von allen.
Der Schreibstil ist wirklich gut. Ich hatte wirklich Spaß an der Geschichte. Die Tragik, wenn der Ehemann von der Familie eine Auszeit nimmt und die Mutter dreier Kinder mit den Folgen zu kämpfen hat, wurde sehr lustig aber trotzdem bis ins Detail beschrieben. Ich fühlte mich sehr unterhalten.
Ein weiterer Pluspunkt war die Schwiegermutter. Normalweise verbindet man mit der Schwiegermutter nicht wirklich etwas positiv, aber diese Schwiegermutter würde ich sowohl positiv als auch negativ in der Geschichte sehen. Besonders gefallen hat mir ihre schlagfertigen Aussagen Nina gegenüber. Die Enttäuschung, dass ihr Sohn Max sich auch bei ihr nicht gemeldet hatte, fand ich nur lustig. Also ein wahrer Schatz für diesen Roman.
Mit dem Ende bin ich zufrieden, wobei ich es mir noch spektakulärer gewünscht hätte. Aber wirklich spannend fand ich, wie alles aufgekommen war. Ich möchte zwar nicht lüften, warum Max sich eine Auszeit genommen hat, oder wie es tatsächlich ausgegangen ist. aber ich finde es nur unfair und verachtend der Protagonistin gegenüber. Einfach schrecklich.
Zusammenfassend: ein lustiger Roman, der trotz Tragik die Wahrheit charmant versteckt. Empfehlenswert.
Die Autorin hat diesen Aspekt wirklich gut und witzig rübergebracht. Dabei konnte ich die Ratlosigkeit von Nina fast spüren.
Die Gruppe der 45+ finde ich sehr interessant, denn all ihre Mitglieder haben unterschiedliche Geschichten. Besonders die Geschichte von Coco hat mir gefallen. Sie hat den Kampf gegen ihre Krankheit zwar verloren, doch sie war für mich eigentlich die Gewinnerin dieses Romans. Coco hat ihr Schicksal angenommen und hat es auch öffentlich gemacht. Meiner Meinung war sie die tapferste von allen.
Der Schreibstil ist wirklich gut. Ich hatte wirklich Spaß an der Geschichte. Die Tragik, wenn der Ehemann von der Familie eine Auszeit nimmt und die Mutter dreier Kinder mit den Folgen zu kämpfen hat, wurde sehr lustig aber trotzdem bis ins Detail beschrieben. Ich fühlte mich sehr unterhalten.
Ein weiterer Pluspunkt war die Schwiegermutter. Normalweise verbindet man mit der Schwiegermutter nicht wirklich etwas positiv, aber diese Schwiegermutter würde ich sowohl positiv als auch negativ in der Geschichte sehen. Besonders gefallen hat mir ihre schlagfertigen Aussagen Nina gegenüber. Die Enttäuschung, dass ihr Sohn Max sich auch bei ihr nicht gemeldet hatte, fand ich nur lustig. Also ein wahrer Schatz für diesen Roman.
Mit dem Ende bin ich zufrieden, wobei ich es mir noch spektakulärer gewünscht hätte. Aber wirklich spannend fand ich, wie alles aufgekommen war. Ich möchte zwar nicht lüften, warum Max sich eine Auszeit genommen hat, oder wie es tatsächlich ausgegangen ist. aber ich finde es nur unfair und verachtend der Protagonistin gegenüber. Einfach schrecklich.
Zusammenfassend: ein lustiger Roman, der trotz Tragik die Wahrheit charmant versteckt. Empfehlenswert.