Auf Oxymele und ihre Wirkungsweisen bin ich bei meiner Lektüre zu Heilpflanzen schon öfters gestoßen – habe aber bisher keine davon eingesetzt. Nun wurde es aber Zeit. In diesem „großen kleinen Buch“ findet sich komprimiert das Wissen zur Wirkung und zum Einsetzen von Oxymel – einer Mischung aus Honig und Essig.
Bisher hatte ich immer gedacht, dass bei einem Oxymel erst ein Essigansatz gemacht wird und dann erst der Honig hinzugefügt wird. Das war nicht das einzig Neue, was ich hier erfahren habe. In den vierzehn Rezepten findet sich für allerlei Beschwerden ein Oxymel. So gibt es solche, die gegen Magenbeschwerden helfen, welche für das Blut und die Leber, gegen Erkältung und Husten aber auch – was mir immer wichtig ist – solche, die beruhigend und gegen Stress wirken.
Wichtig waren mir dabei nicht nur die genauen Anleitungen, sondern auch die Haltbarkeitsangaben, besonders auch dann, wenn man sie verändern konnte. Die Rezepte sind ja doch saisonsabhängig, wenn man sie mit frischen Zutaten zubereiten will – und besonders bei Erkältungsmitteln ist es so, dass die Zutaten im Sommer Saison haben und die Erkältungszeit nun mal im Winter liegt. In der Hinsicht werde ich wohl noch etwas nachforschen und genauer nachlesen.
Fazit: Mit dem Büchlein starte ich motiviert in meine eigene Oxymel-Experimentierphase und bin schon gespannt, wie es auf mich wirken wird.