Gabriele Frydrych

 4 Sterne bei 14 Bewertungen

Lebenslauf

Gabriele Frydrych schreibt seit über fünfzehn Jahren Satiren und Glossen über ihre Erfahrungen als Lehrerin einer Berliner Brennpunktschule, u. a. für die Süddeutsche Zeitung und den Berliner Tagesspiegel. Über ihren Garten schreibt sie regelmäßig Kolumnen für ›Landlust‹ und ›Kraut und Rüben‹. ›Mein wundervoller Garten‹ belegte den dritten Platz des Deutschen Gartenbuchpreises in der Sparte »Bestes Buch zur Gartenprosa und Lyrik«.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Gabriele Frydrych

Cover des Buches Mein wundervoller Garten (ISBN: 9783832164904)

Mein wundervoller Garten

 (3)
Erschienen am 18.03.2019
Cover des Buches Du hast es gut! (ISBN: 9783833451263)

Du hast es gut!

 (2)
Erschienen am 01.06.2006
Cover des Buches Dafur Hast Du Also Zeit! (ISBN: 9783833462696)

Dafur Hast Du Also Zeit!

 (1)
Erschienen am 01.10.2006

Neue Rezensionen zu Gabriele Frydrych

Cover des Buches Mein wundervoller Garten (ISBN: 9783832164904)
S

Rezension zu "Mein wundervoller Garten" von Gabriele Frydrych

Amüsant, aber zu tierlastig
Sarangevor 5 Jahren

Mir hat das Buch auch recht gut gefallen.

Es war mir allerdings, neben vielen sich wiederholenden Eindrücken, auf die Dauer zu "tierlastig". Ich mag ja gern Viehzeugs, mache bei der Stunde des Wintervogels meine Strichlisten und lasse den befreundeten Jagdpächter vor Neid erblassen, wenn ich ihm die nächtlichen Streifzüge des Marderhundes in Nachbars Garten schildere. Hier kam mir jedoch vom Verhältnis her die Pflanzenwelt des sandigen Gartens etwas zu kurz. Amüsiert haben mich die Geschichtchen von Frau Frydrych aber allemal.

Cover des Buches Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben (ISBN: 9783492313698)
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Rezension zu "Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben" von Gabriele Frydrych

Sehr gut
verruecktnachbuechernvor 5 Jahren

In diesem Buch erzählt Gabriele Frydrych von ihrem Berufsleben als Lehrerin. Sie erzählt von Schülern, Eltern und Kollegen. Mit einer Prise Humor lässt sie so den Leser an ihrem Beruf teilhaben. 
Doch nicht nur sie kommt zu Wort, auch Putzkräfte, Mensabetreiber und Erzieherinnen dürfe ihren Alltag schildern. 

Ich arbeite selbst als Erzieherin und habe so viel Erfahrung mit Eltern und so habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, denn Gabriele Frydrych macht für mich eine andere Seite der Bildungsarbeit transparent. 
Meine Erwartungen an dieses Buch wurden nicht enttäuscht. Man erhält Einblicke in der Alltagsleben eines Lehrers. Klar erzählt sie in diesem Buch nur von Vorkommnissen, die für den Leser interessant sind. Keineswegs wird es jeden Tag, auf jeder Schule so zugehen. 
De noch ist es erschreckend, wie sich viele Schüler und vor allem die Eltern verhalten. Da wird geklagt, wenn der Sohn nicht die richtigen Note hat. Anwalt im Schulrecht zu sein, hat als Vater schon seine Vorteile. 
Bei den meistens Erzählungen kam ich aus dem Grinsen nicht heraus und verglich "meine" Eltern mit ihren. 

Das Buch liest sich gut und flüssig. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Trotz des ständig vorhandenes Humors macht sie sich nicht lustig über die Schüler, sondern man merkt, dass ihr das System echt am Herzen liegt.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Cover des Buches Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben (ISBN: 9783492313698)
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Rezension zu "Man soll den Tag nicht vor dem Elternabend loben" von Gabriele Frydrych

Heiteres aus dem Schulalltag
seschatvor 5 Jahren

Gabriele Frydrych ist Lehrerin an einer Berliner Gesamtschule und berichtet in ihrem Buch über ihren "ganz normalen" Schulalltag/-wahnsinn. Nassforsch, ohne Scheu plaudert sie aus dem prall gefüllten "Anekdotenkästchen". Ob anstrengende Eltern, Schüler ohne Geschichtswissen oder abenteuerliche Klassenfahrten, Lehrersein ist heutzutage kein Zuckerschlecken, für Frydrych aber trotz aller Querelen eine lohnenswerte Aufgabe. Sie ist mit Leib und Seele Pauker. Am witzigsten fand ich ihre Schüler- und Lehrertypologie, die wirklich kein Auge trocken ließ. Sprachlich begeisterten mich ihre Auflistung "semantischer Euphemismen" sowie der Begriff "Power-Point-Karaoke". 


FAZIT
Ein ausnahmslos humoriges Buch über den heutigen Schulalltag, das trotz aller Heiterkeit auch kritische Töne anschlägt. 

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