Inhalt
Um zusammen mit Annabeth in Neu-Rom zu studieren, fehlen Percy Jackson immer noch zwei der drei Empfehlungsschreiben von Göttern des Olymps. Als er seinen zweiten Auftrag bekommt, hat er keine Wahl, er muss ihn annehmen. Hekate, die Göttin der Magie und Wächterin der Tore zwischen den Welten, benötigt jemanden, der auf ihre Haustiere aufpasst. So müssen Percy, Annabeth und Grover sich nicht nur mit einem Höllenhund, sondern auch mit einem Iltis herumschlagen und natürlich geht dabei so einiges schief…
Meine Meinung
Endlich geht es mit Percy Jackson und den anderen weiter und man erfährt als Leser*in wie der nächste Auftrag aussieht, den Percy erledigen muss um sein Empfehlungsschreiben zu bekommen. Als riesiger Percy Jackson-Fan war meine Vorfreude natürlich riesig. Allerdings muss ich sagen, dass diese Fortsetzung nicht mein liebster Band war, denn er hat die eine oder andere Schwäche. Dennoch fiel mir der Einstieg sehr leicht, zumal ich die Darstellung der Götter hier sehr mag.
Percy empfand ich teils als etwas anstrengend, weil er sich fast nur noch auf Annabeth verlässt und ziemlich wehleidig rüberkommt. Zum Glück ändert sich das im Laufe des Buches wieder etwas und er findet mehr zu sich selbst zurück. Annabeth und Grover fand ich aber gewohnt großartig. Vor allem Grover zeigt hier noch die eine oder andere Fähigkeit, die es in sich hat. Die drei halten zusammen und zeigen einmal mehr, wie wichtig Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen ist.
Zudem liebe ich den Schreibstil des Autors. Denn er schreibt mit viel Humor, aber nie so, dass es zu viel wird, dabei sehr atmosphärisch und voller Emotionen. Das Buch wird aus Percys Ich-Perspektive geschildert, sodass ich mich wunderbar in ihn hineinversetzen konnte. Der Plot ist spannend, teils sehr humorvoll und voll interessanter Plot Twists, die allerdings etwas zu vorhersehbar waren. Dennoch mochte ich es, wie sich die Geschichte entwickelt und wie Percy durch Empathie und Einfühlungsvermögen überzeugt. Schon jetzt freue ich mich sehr auf den nächsten Band und den Auftrag, den Percy erfüllen muss.
Fazit
Zwar war dieser siebte Band nicht mein liebster Band der Reihe, dennoch habe ich ihn sehr gerne gelesen. Der Plot ist spannend und humorvoll. Hier kommt definitiv keine Langeweile auf, sodass ich auch diese Fortsetzung empfehlen kann und mich sehr auf den nächsten Band freue.
Gabriele Haefs
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu Gabriele Haefs
Inhalt: Journalistin Kajsa Coren arbeitet an einem Dokumentarfilm über ihre Mutter, die inzwischen in einem Pflegeheim lebt. Da wird eine der Pflegerinnen tot aufgefunden wird und Gerüchte über mysteriöse Todesfälle unter den Bewohnern erreichen Kajsa. Plötzlich verschwindet ein zehnjähriger Junge vom benachbarten Fußballplatz. Wie hängen all diese Vorfälle zusammen?
Bewertung: Der erste Band rund um Kajsa Coren hat mich so überzeugt, dass ich mir direkt den zweiten Teil gekauft habe und auch dieser enttäuscht nicht. Wieder greift Trude Teige ein gesellschaftlich hochrelevantes Thema auf: die Situation in Pflegeheimen, von der Überlastung des Personals bis hin zur Vernachlässigung der Bewohner. Die Atmosphäre im Pflegeheim ist beklemmend und realistisch geschildert.
Die Autorin erzählt ruhig, klar und eindringlich. Besonders gefallen haben mir die Tape-Aufnahmen zwischen den Kapiteln, deren Erzähler zunächst unklar bleibt, und die zusätzliche Spannung erzeugen.
Kajsa kämpft nach den traumatischen Erlebnissen des ersten Falls noch immer mit sich selbst. Der Zustand ihrer Mutter, ihre Eheprobleme und die Belastung durch die neuen Ermittlungen setzen ihr zu. Dennoch begibt sie sich entschlossen auf die Suche nach der Wahrheit und zeigt dabei Mut und Menschlichkeit.
Fazit: Ein spannender Krimi mit Tiefgang und gesellschaftlicher Relevanz.
Auf diesen Roman war ich sehr neugierig, denn ich bin durch Zufall darauf aufmerksam geworden, dass das Buch schon vor fast 80 Jahren erschienen ist. Auch das Cover hat mir sehr gefallen.
Wir erleben diesen Roman größtenteils aus der Perspektive einer Frau, unserer Hauptprotagonistin. Die Geschichte beginnt damit, dass ein Mann auf eine Frau mit einem roten Koffer trifft, sie zu ihm nachhause geht und ihm ihre Geschichte erzählt, die Frau, die die Tochter eines Bergmanns ist und unfassbar viel erlebt hat. Der Mann im Roman würde ich eher als Nebenfigur bezeichnen, er hört vielmehr zu und spricht immer mal seine Gedanken aus.
Ich muss sagen, dass ich anfänglich sehr schwer in das Buch gefunden habe, sowohl Sprachstil als auch Struktur waren für mich nicht zu greifen. Immer wieder habe ich überlegt abzubrechen aber es dann doch gelesen, weil Themen behandelt, die so wichtig und aktuell sind. Es geht viel um Gesellschaftskritik, um Gleichberechtigung, Scham und um das Frau sein in schwierigen Zeiten. Am Ende erkennt man, es hat sich fast nichts geändert bis heute, leider...
Gespräche aus der Community
Das Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse sind die Philippinen – so sind wir auf diesen wunderbaren Roman gestoßen, den wir Euch wärmstens ans Herz legen. Für uns ein absoluter Glücksfall, denn er erzählt viel mehr als nur die Geschichte von Tacloban nach dem Jahrhunderttaifun, sondern taucht meilentief ein in Gegenwart, Geschichte, Leben der Philippinen.
Ich bekomme die Fäden nicht so recht zusammen, die aktuellen Ereignisse finden nach wie vor eher am Rande statt und Anns Geschichte verschwimmt zwischen Gegenwart Erinnerungen und Gesprächen.
Kriminalromane können lebensgefährlich sein. Buchstäblich ...
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Das Ganze bleibt weiterhin sehr spannend und es ergeben sich weitere Ansätze für dir Lösung. Die Glockenblumen im Haar der Toten und getrocknet im Versteck von Astrid. Die Vermutung, dass die Tote Astrids Tochter war erhält Nahrung, zumindest gibt es eine Verbindung. Vermutlich ist die Tote Elspeth, die in Astrids verschlüsselter Botschaft genannt wird. Kate hat augenscheinlich nicht die Bücher geschrieben, war das eventuell Elspeth oder Astrid? Hat das elfte Manuskript dies ofengelegt, oder wurde es vielleicht nie wirklich geschrieben? Kommt das viele Geld bei Astrid aus den geschrieben Büchern, welches ihr Marion gegeben hat, damit sie schweigt? Sollte das Geheimnis gelüftet werden und musste deswegen vielleicht sogar Elspeth sterben? Viele, viele Fragen, auf in den Showdown um Antworten zu bekommen...
Bertha ist in einem norwegischen Ort an der Nordseeküste aufgewachsen und träumt davon, ein anderes Leben zu führen als das, was von ihr erwartet wird. Als sie Hanna trifft, scheint Bertha alles möglich, und so machen sie als die ersten Reederinnen Europas von sich reden. In ihrem Roman erzählt Cecilie Enger eindrücklich und bewegend von zwei Frauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts ihren eigenen Weg gingen und keine Kompromisse machten für ihr Glück.
Für unsere Premiere suchen wir 30 Interessierte, die das Buch hier sowie
auf drei weiteren Seiten rezensieren möchten.
"Ich würde mich freuen, wenn ich eine Antwort auf meine Frage bezüglich der Bedeutung "der weißen Karte" erhalten könnte"
Das ist ja ein total interessanter Hinweis, die Erklärung wäre für andere Leser bestimmt auch lesenswert!
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