Gabriele Michaelis

 3,5 Sterne bei 15 Bewertungen
Autor*in von Die Kochkünstlerin.

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Cover des Buches Die Kochkünstlerin (ISBN: 9783548281636)

Die Kochkünstlerin

(15)
Erschienen am 09.09.2010

Neue Rezensionen zu Gabriele Michaelis

Cover des Buches Die Kochkünstlerin (ISBN: 9783548281636)
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Rezension zu "Die Kochkünstlerin" von Gabriele Michaelis

Perle
Gabriele Michaelis - Die Kochkünstlerin (Historischer Roman)

Klappentext:
Ein wunderbar sinnlicher Roman - ein Fest der Liebe und des Genusses

Wir schreiben das Jahr 1530. Die Kaufmannstochter Giulia folgt heimlich ihrer Jugendliebe Oreste Toscanelli, der am Hofe Karls V. in Bologna zu Ansehen gelangt ist. Um in seiner Nähe zu sein, greift sie zu einer List: Sie verkleidet sich als Küchenjunge und lernt von einem großen Kochmeister die Kunst, mit raffinierten Gerichten die Sinne zu verzaubern. Als Oreste spurlos verschwindet, ist Giulia verzweifelt: Auf ihrer Suche stößt sie auf eine tödliche Verschwörung. Ist ihr Liebster in Gefahr?

Eigene Meinung:
Dieses Buch habe ich Ende Oktober aus der Stadtbücherei unserer Nachbarstadt mitgebracht, ich hatte es schon einige Zeit vorher dort entdeckt und dachte mir, dass es jetzt Ende des Jahres gut zu meinem Lesestoff passt.

Am Freitag saß ich fast drei Stunden in der Stadtbücherei und begann es zu lesen. Am ersten Tag gelangte ich schon bis Seite 135, ich hätte es gerne am Wochenende beendet, doch kam ich Samstag und auch Sonntag keine Minute zum Lesen. Erst am Montag las ich weitere 135 Seiten und gestern Dienstag die letzten 115 Seiten.

Ich blickte am Anfang irgendwie nicht gabz durch, die Namen verwirrten sehr, Giulia und Giulio und Anna und Angelina und Tadea. Es fiel mir schwer am ersten Lesetag mit den Porotagonisten warm zu werden. Man konnte es gut und schnell lesen, ich kam gut voran, aber um was es genau ging hab ich bestimmt nicht mitbekommen oder überlesen, obwohl ich sehr entspannt war und mich auch auf das Buch und die Geschichte konzentriert hatte. Dachte schon, es würde mir nur mittelmäßig gefallen und höchstens drei Sterne vergeben, doch so schlecht war das Buch gar nicht, das mertkte ich irgendwie.

Als ich dann Montag auf der Couch weiterlas, begann ich bei Seite 170 laut zu lesen, und an da begann ich erst, mich noch besser und intensiver auf die Geschichte einzulassen und mit und mit wurde ich mit fast allen Protagonisten warm. Ploötzlich war ich mitten drin und es liess mich nicht mehr los, ich las bis mitten in der Nacht weiter. Einerseits ärgerte ich mich sehr, dass ich mir am Wochenende keine Zeit dafür genommen hatte.

Der Schreibstil hat mir ausgezeichnet gefallen, es war sehr flüssig geschrieben, es gab volle Seiten und im Grunde hätte ich die 301 Seiten schnell durchgehabt.  Schreibfehler gab es bestimmt keinen, und wenn dann einen klitzekleinen, den ich mit Sicherheit übersehen oder überlesen habe.

Dieses Buch kann ich sehr gerne weiterempfehlen an Freunde Historischer Romane.  Es lohnt sich garantiert, diese Seiten zu lesen, ein jeder wird seine Freude daran haben. Das Cover ist auch gut gestaltet worden, es spricht sehr an und lädt zum Kaufen und Lesen ein. Oder auch zum Verschenken.

Hiermit vergebe ich gut und gerne liebgemeinte 4 Sterne mit einem + dazu! Ich hätte fast 5 Sterne vergeben, wirklich nur ganz knapp vorbei.

Dies ist das 1. Werk von Gabriele Michaelis, die in Hamburg geboren wurde und unter vielen Pseudonymen schreibt, aber nur Historische Romane. Sie lebt mit Mann und Hund in München und Berlin. Es ist im Oktober 2010 erschienen.

Cover des Buches Die Kochkünstlerin (ISBN: 9783548281636)
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Rezension zu "Die Kochkünstlerin" von Gabriele Michaelis

carpe
Titel und Handlung ....

.... gehen nicht ganz konform.

Bologna, 1530: Giulia, Tochter eines Kaufmanns, hat es an den Hof Kaiser Karls V. verschlagen. Sie ist auf der Suche nach ihrem Geliebten, der bei Hofe unter dem berühmten Küchenmeister Cristoforo Messisbugo zu Ansehen gelangt ist. Um ihn dort zu finden, muss Giulia sich als Mann verkleiden. Schließlich entdeckt sie nicht nur die hohe Kunst des Kochens, sondern findet auch ihre große Liebe.

Wie schon angedeutet, erwartet man bei dem Titel, dass es sich um eine Köchin dreht und auch die Handlung dementsprechend in der Küche läuft. Allerdings weit gefehlt. Klar, es führt der Weg ab und an in die Küche und auch der Showdown findet quasi da statt, aber es werden weder tolle Rezepte erlärt noch sonstiges.
Eigentlich ist es eine Liebesgeschichte mit leicht historischen Hintergründen.
Die Autorin verfügt über einen flüssigen Schreibstil, dadurch lässt sich das Buch sehr gut lesen.
Mit Giulia wurde eine sympathische Protagonistin geschaffen, mit der man sehr schnell mitgelitten und -geliebt hat, auch wenn sie einem streckenweise auch ziemlich auf die Nerven gehen konnte mit ihrer naiven Art.
Das Ende birgt nicht wirklich große Überraschungen, zumindest nicht, was die Liebesgeschichte angeht .... aber am besten ihr lest selbst ...

Fazit:
Ein durchaus lesenswerter Roman, wenn auch die historischen Fakten recht kurz kommen, wie ich dem Vor- und Nachwort entnehmen konnte.

Cover des Buches Die Kochkünstlerin (ISBN: 9783548281636)
P

Rezension zu "Die Kochkünstlerin" von Gabriele Michaelis

Pixibuch
Die Kochkünstlerin

Wieder einmal ein historisches Buch. Ich liebe diese Bücher. Sie sind fasts alle nach dem gleichem Schema gemacht. Armes Mädchen verliebt sich in einen reichen Erben, am Schluß wird alles wieder gut. Aber gerade das macht die historischen Bücher aus. Man kann sich in einer vergangenen Welt wohlfühlen. Keine Handys, keine Computer, keine Hektik in den Büros und Börsen,Sondern ein Leben im Gleichklang der Naur und mit den Jahreszeiten.

Zum Buch selbst brauche ich nicht allzu viel zu sagen, das es ja alle Rezesienten selbst gelesen haben. Giulia hilft in der Küche und verliebt sich schwer in Oreste.

Das Buch ist in übersichtliche Kapitel eingeteilt und läßt sich sehr gut lesen. Die vielen Pesonen, die sich in dem Buch tummeln, werden an sich sehr gut beschrieben, so dass man deren Charaktere kennenlernt.

Da das Buch die Kochkünstelrin heißt, hatte ich mir sehr viel mehr zur damaligen Zeit zubereitete Gerichte erwartet. Das war leider nicht so. Lediglich am Ende des Buches werden einige Rezepte wieder aufgeführt.

Fazit: Ein sehr schöner historischer Liebesroman. Er ist einach und fließend zu lesen, man kann ihn im Bus, beim Arzt usw. lesen, ohne den Faden zu verlieren. Das Muster des Romans ist einfach gestrickt. Etwa für verträumte Seelen, die am Abend ihr Gehirn nicht mehr so sehr anstrengen wollen,. Aber alles in allem: Ein Geschenk für Weihanchten.

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