Rezension zu Die Kochkünstlerin von Gabriele Michaelis
Rezension zu "Die Kochkünstlerin" von Gabriele Michaelis
von DaLola12
Rezension
D
DaLola12vor 14 Jahren
Der historische Roman "Die Kochkünstlerin" ist gut und flüssig zu lesen. Die Geschehnisse machen Sinn und sind gut beschrieben. Nachdem die Eltern von Anna und Giulia Lario ermordet wurden, blieb nur eine Zuflucht in ein Kloster. Anna hatte sich ohnehin für das Leben als Nonne entscheiden und Giulia musste bis zu einer Heirat ebenfalls im Orden verweilen. Ihre Schwester nahm dort den Namen Maria Garzia an. Im Kloster lebte auch ein kleines Mädchen namens Tadea, bei dem es sich um das uneheliche Kind von Karl V. handelte. Eines abends kamen Abgesandte des Kaisers um das Kind nach Bologna zu holen. Mit dieser Aufgabe ist Paul Le Dren beauftragt. Damit sind dann auch eigentlich schon die Hauptbeteiligten an dieser Geschichte gnannt. Nach einigen Intrigen und Komplikationen ist es klar, dass es zu einer Liebesgeschichte zwischen Giulia und Paul Le Dren kommen muss, die letztlich in einer Heirat enden wird. Ausgelöst durch den Drang Giulias ihre Jugendliebe Oreste Toscanelli ausfindig zu machen. Der Geschichte ist amüsant und für ein erquickendes Lesevergnügen durchaus geeignet.