Rezension zu Das Gift der Narzisse von Gabriele Nicoleta
Sehr einfühlsam und ehrlich
von tannenzapfen
Kurzmeinung: Hat mich gefesselt, denn es hätte auch meine Lebensgeschichte sein können. Es ist sehr einfühlsam geschrieben und nimmt einen mit.
Rezension
T
tannenzapfenvor 7 Jahren
Ich bin auf das Buch durch einen Zeitungsartikel "Meine Mutter war eine Narzisstin" Es machte ihr Spaß mich zu verletzen."
Dies ließ mich aufhorchen, denn meine Mutter hatte auch Spaß daran, wenn ich litt. Deshalb habe ich das Buch gekauft und hatte das Gefühl, als sei es meine Geschichte.
Gabi wird von klein auf emotinal und seelisch misshandelt. Sie findet Trost bei ihrer Oma, die sie aber auch nicht vor allen Gemeinheiten der Mutter schützen konnte. Selbst der Vater wählt lieber den Freitod als seiner Tochter zu helfen. Als Erwachsene hat sie sich so an die Gemeinheiten gewöhnt, dass sie immer noch nicht den Schritt der Trennung wagt.
Erst am Sterbebett ihrer Mutter als diese keinen Frieden schließen wollte beschließt Gabi ihr zu verzeihen um selbst nicht so herzlos zu werden wie ihre Mutter.
An vielen Stellen schnürrte es mir das Herz zu, weil ich ähnliches erlebt hatte. Durch dieses Buch weiß ich endlich, dass nicht ich die Böse bin, was sie mir mein lebenlang eingeredet hat, sondern meine Mutter.
Dies ließ mich aufhorchen, denn meine Mutter hatte auch Spaß daran, wenn ich litt. Deshalb habe ich das Buch gekauft und hatte das Gefühl, als sei es meine Geschichte.
Gabi wird von klein auf emotinal und seelisch misshandelt. Sie findet Trost bei ihrer Oma, die sie aber auch nicht vor allen Gemeinheiten der Mutter schützen konnte. Selbst der Vater wählt lieber den Freitod als seiner Tochter zu helfen. Als Erwachsene hat sie sich so an die Gemeinheiten gewöhnt, dass sie immer noch nicht den Schritt der Trennung wagt.
Erst am Sterbebett ihrer Mutter als diese keinen Frieden schließen wollte beschließt Gabi ihr zu verzeihen um selbst nicht so herzlos zu werden wie ihre Mutter.
An vielen Stellen schnürrte es mir das Herz zu, weil ich ähnliches erlebt hatte. Durch dieses Buch weiß ich endlich, dass nicht ich die Böse bin, was sie mir mein lebenlang eingeredet hat, sondern meine Mutter.