Rezension zu Flammender Abgrund von Gabriele Popma
Spannung, Krimi-Action und viel Gefühl! Bei diesem Roman kommt der Leser voll auf seine Kosten!
von munichbea56
Kurzmeinung: Spannung, Nervenkitzel und viel Gefühl! Auch der zweite Roman der Autorin besitzt alles, was man sich als Leser wünscht. Top-Tipp !!!
Rezension
munichbea56vor 9 Jahren
Neulich habe ich Gabriele Popmas erstes Buch „Umwege zum Glück“ rezensiert, weil es mir wirklich aussergewöhnlich gut gefallen hat. Das Buch ist schon fast 20 Jahre alt, deshalb war ich doch recht erstaunt, als mir nun ein weiterer Roman von ihr empfohlen wurde. Ich habe mich wirklich gefreut, mehr von dieser Autorin lesen zu können und mir ihr aktuelles Werk kurzentschlossen bestellt.
Eines darf ich vorwegnehmen: Ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht!
Natürlich wusste ich von der Inhaltsbeschreibung her, worum es in etwa ging. Dennoch war ich überrascht. „Umwege zum Glück“ ist ein Liebes- und Schicksalsroman, mit „Flammender Abgrund“ hat die Autorin einen doch deutlich spannungs- und auch teilweise actiongeladeneren Weg eingeschlagen. Dennoch finde ich die Einsortierung unter Liebesroman richtig, denn auch mit einem kriminalistischen Handlungsstrang ist es immer noch ein Liebesroman, bei dem die Beziehung von Jessica und David trotz aller Komplikationen im Vordergrund steht. Lange war ich mir nicht im Klaren darüber, ob die Liebe der Beiden ein Happy End finden wird oder nicht. Das möchte ich an dieser Stelle aber auch nicht verraten.
Das Buch beginnt noch etwas verhalten, während die Personen eingeführt werden. Die Schriftstellerin macht das zum Teil sehr geschickt, als Jessica auf dem Flug nach Amerika über ihre nicht ganz unkomplizierte Familie nachdenkt. Allerdings fehlt mir persönlich in diesem Kapitel etwas die wörtliche Rede und obwohl es trotzdem keineswegs langweilig zu lesen ist, dürfte es an diesen Passagen auch nicht länger sein. Dies ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt. Man erfährt im Lauf des Buches immer mehr über die Familie und es kommt so manche wirklich überraschende Wendung auf den Leser zu.
Diese unerwarteten Drehungen der Handlung bereiteten mir großes und spannendes Lesevergnügen. Gerade als Jessica und David sich näher kommen, geht es plötzlich Schlag auf Schlag und ich fragte mich die ganze Zeit, was wohl als nächstes passieren wird. Geschickt streut die Autorin jedoch auch wieder ruhigere Kapitel ein. Sehr stimmungsvoll und atmosphärisch dicht empfand ich die Wanderung in den Grand Canyon, die für den Fortgang der Geschichte enorm wichtig ist. Der dickste Hammer kommt natürlich zum Schluss und plötzlich machen alle Handlungsfäden einen Sinn.
Gabriele Popma versteht es, eine Geschichte zu spinnen, die logisch und doch unerwartet überraschend ist. Die Charaktere sind durchwegs sympathisch und selbst Jessicas Bruder Marc konnte ich mit etwas gutem Willen noch positive Seiten abgewinnen. Die Agierenden sind nicht in Gut und Böse aufgeteilt und auch Jessica ist nicht die große Heldin, sondern hat auch mal schlechte Laune und ist aggressiv, weil die Geschehnisse sie überfordern. Ich fand das sehr menschlich und konnte mich gut in die Personen einfühlen.
So hatte ich auch das zweite Buch der Autorin sehr rasch ausgelesen.
Mich hat das jüngste Werk von Frau Popma vollstens überzeugt.
Denn mich beeindrucken Autoren, die in ihrem Schreibstil und auch den Themen wandlungsfähig sind.
Von dieser Schriftstellerin hoffe ich noch oft zu hören bzw. zu lesen und vergebe uneingeschränkt 5 von 5 Sternen.
Anmerken möchte ich noch, dass ich diese Rezension auch auf amazon veröffentlicht habe.
Eines darf ich vorwegnehmen: Ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht!
Natürlich wusste ich von der Inhaltsbeschreibung her, worum es in etwa ging. Dennoch war ich überrascht. „Umwege zum Glück“ ist ein Liebes- und Schicksalsroman, mit „Flammender Abgrund“ hat die Autorin einen doch deutlich spannungs- und auch teilweise actiongeladeneren Weg eingeschlagen. Dennoch finde ich die Einsortierung unter Liebesroman richtig, denn auch mit einem kriminalistischen Handlungsstrang ist es immer noch ein Liebesroman, bei dem die Beziehung von Jessica und David trotz aller Komplikationen im Vordergrund steht. Lange war ich mir nicht im Klaren darüber, ob die Liebe der Beiden ein Happy End finden wird oder nicht. Das möchte ich an dieser Stelle aber auch nicht verraten.
Das Buch beginnt noch etwas verhalten, während die Personen eingeführt werden. Die Schriftstellerin macht das zum Teil sehr geschickt, als Jessica auf dem Flug nach Amerika über ihre nicht ganz unkomplizierte Familie nachdenkt. Allerdings fehlt mir persönlich in diesem Kapitel etwas die wörtliche Rede und obwohl es trotzdem keineswegs langweilig zu lesen ist, dürfte es an diesen Passagen auch nicht länger sein. Dies ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt. Man erfährt im Lauf des Buches immer mehr über die Familie und es kommt so manche wirklich überraschende Wendung auf den Leser zu.
Diese unerwarteten Drehungen der Handlung bereiteten mir großes und spannendes Lesevergnügen. Gerade als Jessica und David sich näher kommen, geht es plötzlich Schlag auf Schlag und ich fragte mich die ganze Zeit, was wohl als nächstes passieren wird. Geschickt streut die Autorin jedoch auch wieder ruhigere Kapitel ein. Sehr stimmungsvoll und atmosphärisch dicht empfand ich die Wanderung in den Grand Canyon, die für den Fortgang der Geschichte enorm wichtig ist. Der dickste Hammer kommt natürlich zum Schluss und plötzlich machen alle Handlungsfäden einen Sinn.
Gabriele Popma versteht es, eine Geschichte zu spinnen, die logisch und doch unerwartet überraschend ist. Die Charaktere sind durchwegs sympathisch und selbst Jessicas Bruder Marc konnte ich mit etwas gutem Willen noch positive Seiten abgewinnen. Die Agierenden sind nicht in Gut und Böse aufgeteilt und auch Jessica ist nicht die große Heldin, sondern hat auch mal schlechte Laune und ist aggressiv, weil die Geschehnisse sie überfordern. Ich fand das sehr menschlich und konnte mich gut in die Personen einfühlen.
So hatte ich auch das zweite Buch der Autorin sehr rasch ausgelesen.
Mich hat das jüngste Werk von Frau Popma vollstens überzeugt.
Denn mich beeindrucken Autoren, die in ihrem Schreibstil und auch den Themen wandlungsfähig sind.
Von dieser Schriftstellerin hoffe ich noch oft zu hören bzw. zu lesen und vergebe uneingeschränkt 5 von 5 Sternen.
Anmerken möchte ich noch, dass ich diese Rezension auch auf amazon veröffentlicht habe.