Rezension zu Die Widerspenstigkeit des Glücks von Gabrielle Zevin
Die Widerspenstigkeit des Glücks
von vormi
Kurzmeinung: Ein besonders Buch, besonders da es um Bücher geht:-)
Rezension
vormivor 8 Jahren
A. J. Fikry ist eigentlich zu beneiden. Er lebt auf einer malerischen Insel und ist dort der ortsansässige Buchhändler. Er ist Tag und Nacht mit seinen Büchern zusammen, denn er lebt über dem Geschäft in einer kleinen Wohnung.
Trotzdem ist er einer der traurigsten Menschen.
Die Buchhandlung hat er mit seiner Frau Nic zusammen aufgebaut. Doch als sie vor eineinhalb Jahren bei einem Autounfall starb ist für ihn alles sinnlos geworden.
Nun ist er ein verbitterter Mann, der seine Umgebung deutlich spüren lässt, daß sie ihm egal geworden ist.
Als er eines Tages vom joggen zurück kommt, ist die Eingangstür nur angelehnt und er findet in den Verkaufsräumen ein 2jähriges Mädchen. Seine verzweifelte Mutter hat es bei ihm abgegeben, da sie sich nicht mehr um die Kleine kümmern kann. Und so erhofft sie sich für ihr Kind, daß es inmitten von Büchern, Geschichten und viel Wissen aufwachsen kann.
Aber ausgerechnet A. J., der sich mit Mühe und Not selber über Wasser hält, wie soll er sich noch um ein kleines Kind kümmern?
Also geht er mit der Kleinen direkt zur Polizei, die schaltet natürlich das Jugendamt ein.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Ohne viel Pathos erzählt sie die Story von A. J. und wie es ihm so ergeht.
Mit einem ganz feinen Sinn für Humor. Die Personen sind sehr gut ausgearbeitet, sie haben Ecken und Kanten und wirken gerade deshalb auf mich sehr realistisch.
Es geht einfach um das normale Auf und Ab im Leben, aber aucb die Stellen, an denen es mal schwierig ist, habe ich ohne Taschentücher überstanden.
Das einzige, was mich manchmal etwas gestört hat, war das Erzähltempo. Es gab manchmal größere Sprünge in der zeitlichen Abfolge, die natürlich nötig und gerechtfertigt waren, aber ich hätte mir gewünscht, daß die Autorin da näher drauf eingeht. Denn die Figuren waren mir schnell ans Herz gewachsen, ich hätte gern mehr von ihnen und über sie erfahren.
Und besonders für Jemanden wie mich, der Bücher liebt, konnte ich von dem Leben mit Büchern und den Alltag in der Buchhandlung gar nicht genug bekommen.
Und ein paar mehr Seiten hätte das Buch ja druchaus vertragen können...
Trotzdem ist er einer der traurigsten Menschen.
Die Buchhandlung hat er mit seiner Frau Nic zusammen aufgebaut. Doch als sie vor eineinhalb Jahren bei einem Autounfall starb ist für ihn alles sinnlos geworden.
Nun ist er ein verbitterter Mann, der seine Umgebung deutlich spüren lässt, daß sie ihm egal geworden ist.
Als er eines Tages vom joggen zurück kommt, ist die Eingangstür nur angelehnt und er findet in den Verkaufsräumen ein 2jähriges Mädchen. Seine verzweifelte Mutter hat es bei ihm abgegeben, da sie sich nicht mehr um die Kleine kümmern kann. Und so erhofft sie sich für ihr Kind, daß es inmitten von Büchern, Geschichten und viel Wissen aufwachsen kann.
Aber ausgerechnet A. J., der sich mit Mühe und Not selber über Wasser hält, wie soll er sich noch um ein kleines Kind kümmern?
Also geht er mit der Kleinen direkt zur Polizei, die schaltet natürlich das Jugendamt ein.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Ohne viel Pathos erzählt sie die Story von A. J. und wie es ihm so ergeht.
Mit einem ganz feinen Sinn für Humor. Die Personen sind sehr gut ausgearbeitet, sie haben Ecken und Kanten und wirken gerade deshalb auf mich sehr realistisch.
Es geht einfach um das normale Auf und Ab im Leben, aber aucb die Stellen, an denen es mal schwierig ist, habe ich ohne Taschentücher überstanden.
Das einzige, was mich manchmal etwas gestört hat, war das Erzähltempo. Es gab manchmal größere Sprünge in der zeitlichen Abfolge, die natürlich nötig und gerechtfertigt waren, aber ich hätte mir gewünscht, daß die Autorin da näher drauf eingeht. Denn die Figuren waren mir schnell ans Herz gewachsen, ich hätte gern mehr von ihnen und über sie erfahren.
Und besonders für Jemanden wie mich, der Bücher liebt, konnte ich von dem Leben mit Büchern und den Alltag in der Buchhandlung gar nicht genug bekommen.
Und ein paar mehr Seiten hätte das Buch ja druchaus vertragen können...