Cover des Buches The Duke and I (ISBN: 9780749936570)
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Rezension zu The Duke and I von Gaelen Foley

Rezension zu "The Duke and I" von Gaelen Foley

von Suey vor 12 Jahren

Rezension

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Sueyvor 12 Jahren
"By all acounts, Simon Basset is on the verge of proposing to his best friend's sister, the lovely—and almost-on-the-shelf—Daphne Bridgerton. But the two of them know the truth—it's all an elaborate plan to keep Simon free from marriage-minded society mothers. And as for Daphne, surely she will attract some worthy sutiors now that it seems a duke has declared her desirable.But as Daphne waltzes across ballroom after ballroom with Simon, it's hard to remember that their courtship is a complete sham. Maybe it's his devilish smile,certainly it's the way his eyes seem to burn every time he looks at her... but somehow Daphne is falling for the dashing duke... for real! And now she must do the impossible and convince the handsome rogue that their clever little scheme deserves a slight alteration, and that nothing makes quite as much sense as falling in love..." Ich empfand die Charaktere als so lebhaft beschrieben. Nicht nur von den Äußerlichkeiten her, (Hach, eisblaue Augen), auch von ihrem Verhalten etc. Ich konnte mir Simon richtig vorstellen, wie er ganze Unterhaltungen totschweigt, oder wie anstrengend sprechen für ihn sein muss. Und Daphne als tomboy Verschnitt im Kreise ihrer Brüder. Die Geschwisterliebe kam in diesem ersten Band richtig rüber. Selbst auf Violet wurde ein größerer Scheinwerfer geworfen. Sie wirkt passiv durch ihre Kinder beschrieben, immer wie eine aus einer Horde von überambitionierten Müttern. Hier merkt man erst was für ein tiefes Wasser sie wirklich ist. Auch die Story war nachvollziehbar. Ich tue mich schwer mit einer sich erst nach Ewigkeiten entwickelnden Liebesbeziehung, wie Colin oder Anthony sie hatten. Simon verfiel der kleinen Daphne fast bei der ersten Begegnung und es war glaubwürdig. Nichts war wirklich unlogisch oder unbegründet. Auch war es lustig mit anzusehen wie das Einzelkind Simon in die Familie Bridgerton herein geschmissen wird. Dass diese Familie eine ganz eigene Dynamik hat, wird einem sofort klar. Bei 8 Kindern und einer alleinerziehenden Mutter ist das mehr als offensichtlich. Was ich an Julia Quinn liebe, ist dass man merkt, wie viel Recherche hinter ihren Büchern steckt. Mir ist es das erste Mal bei When He Was Wicked aufgefallen, als sie in den Anmerkungen gewisse Dinge über Einzelheiten des Buches erklärt hat. Sie nimmt sich nicht einfach eine Ära in der englischen Geschichte und lässt die Charaktere machen was sie möchte, wie man schnell das Gefühl bei Lisa Kleypas bekommt. Sie hält sich an die Regeln, spielt mit ihnen in ihren Büchern und einmal davon abgesehen, dass Frauen in der Regency Ära, wie so oft in der Geschichte, nicht wirklich das Sagen hatten (was schon die Auseinandersetzung zwischen Violet und Anthony zeigt, obwohl Violet hier natürlich gewinnt, aber den Respekt vor der Mutter findet man sicher nicht überall und noch weniger in der Realität), stellt sie Frauen doch als überdurchschnittlich stark in in ihren Büchern dar. Und ich bin ein Fan von Frauen die austeilen können. Und blaue Augen verteilen, so wie Daphne.
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