Rezension zu Der letzte Pilger von Gard Sveen
Der letzte Pilger
von Jonas1704
Kurzmeinung: Erfolgreicher Auftakt vom Schriftsteller
Rezension
J
Jonas1704vor 8 Jahren
Bei diesem Buch handelt es sich um einen anspruchsvollen Krimi, wo die politische Vergangenheit der Protagonisten eine grosse Rolle spielt. Ein Volksheld und ehemaliger Widerstandskämpfer wird in seinem Haus brutal ermordet und von der Haushaltshilfe gefunden. Fast in derselben Zeitspanne werden drei Leichen gefunden, die zweier Erwachsener und die eines Mädchens. Man schätzt, dass sie im zweiten Weltkrieg getötet wurden und Kommissar Tommy Bergmann übernimmt die Ermittlungen für diesen äusserst mysteriösen Fall. Er sieht schnell, dass zwischen den beiden Mordfällen ein Zusammenhang besteht. Das Buch wechselt zwischen zwei Zeitabschnitten, die der endenden Kriegszeit und die der Gegenwart, sprich 2003 und verlangt die ganze Aufmerksamkeit des Lesers, da die Beschreibungen eine gewisse Schwierigkeit haben, aber gleichzeitig auch sehr informativ sind. Sicherlich keine leichte Kost für jemanden den das Thema wenig interessiert, für die anderen aber, sicherlich ein geschätzes Werk, da gut geschrieben mit Spannung, Lesefluss und packenden Geschehnissen.
Die Spannung hält bis zuletzt und die Auflösung des Falls ist gut durchdacht und absolut glaubhaft. Gard Sveen ist hiermit ein erfolgreicher Auftakt gelungen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.
Die Spannung hält bis zuletzt und die Auflösung des Falls ist gut durchdacht und absolut glaubhaft. Gard Sveen ist hiermit ein erfolgreicher Auftakt gelungen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung der Reihe.