Rezension zu "Toyer" von Gardner McKay
Erst dachte ich, an dem Buch störe mich die alte Rechtschreibung (tatsächlich bereits ungewohnt zu lesen). Dann merkte ich aber immer mehr, dass es an dem Schreibstil des Autors lag. Die Story ist gut und einfallsreich, jedoch zu plump und einfach geschrieben. Die Sätze irgendwie nicht eingängig und teilweise ist man davon einfach genervt. Da ich jedoch jedes angefangene Buch auch zu Ende lese, habe ich das auch hier durchgezogen, denn originell war die Geschichte um den Serientäter schon. Manches ist mir persönlich jedoch zu überzogen und unrealistisch, auch wenn das Ende nochmal überrascht, kann ich es das ganze Buch so nicht abnehmen. Lustig jedoch war z.B. die Szene, in der beschrieben wird, was ein Passwort sei, dass große Unternehmen Daten damit schützen würden. Auch von Disketten war die Rede, herrlich, das Buch ist halt aus den 70ern. Alles in allem ist es jedenfalls ein Buch, welches nicht in mein Bücherregal schaffen wird. Vielleicht findet es in der öffentlichen Bücherzelle einen neuen Leser.