Gardner McKay

 3,6 Sterne bei 37 Bewertungen
Autor*in von Toyer und Toyer.

Alle Bücher von Gardner McKay

Cover des Buches Toyer (ISBN: 9783442464791)

Toyer

 (27)
Erschienen am 27.02.2007
Cover des Buches Toyer (ISBN: 9783442308057)

Toyer

 (10)
Cover des Buches Toyer (ISBN: 0316561185)

Toyer

 (0)
Erschienen am 01.01.1999

Neue Rezensionen zu Gardner McKay

Cover des Buches Toyer (ISBN: 9783442449972)
Gwennileins avatar

Rezension zu "Toyer" von Gardner McKay

Die Story ist gut, die Umsetzung eher suboptimal
Gwennileinvor 5 Jahren

Erst dachte ich, an dem Buch störe mich die alte Rechtschreibung (tatsächlich bereits ungewohnt zu lesen). Dann merkte ich aber immer mehr, dass es an dem Schreibstil des Autors lag. Die Story ist gut und einfallsreich, jedoch zu plump und einfach geschrieben. Die Sätze irgendwie nicht eingängig und teilweise ist man davon einfach genervt. Da ich jedoch jedes angefangene Buch auch zu Ende lese, habe ich das auch hier durchgezogen, denn originell war die Geschichte um den Serientäter schon. Manches ist mir persönlich jedoch zu überzogen und unrealistisch, auch wenn das Ende nochmal überrascht, kann ich es das ganze Buch so nicht abnehmen. Lustig jedoch war z.B. die Szene, in der beschrieben wird, was ein Passwort sei, dass große Unternehmen Daten damit schützen würden. Auch von Disketten war die Rede, herrlich, das Buch ist halt aus den 70ern. Alles in allem ist es jedenfalls ein Buch, welches nicht in mein Bücherregal schaffen wird. Vielleicht findet es in der öffentlichen Bücherzelle einen neuen Leser.

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Cover des Buches Toyer (ISBN: 9783442464791)
Leuchtturmwaerterins avatar

Rezension zu "Toyer" von Gardner McKay

Es war spannend und doch wieder nicht. Es war gut geschrieben und doch wieder nicht.
Leuchtturmwaerterinvor 8 Jahren

Es war spannend und doch wieder nicht. Es war gut geschrieben und doch wieder nicht. Es war sowas von durchwachsen. Ich fand die Idee, die dahinter steckt ziemlich beängstigend und eigentlich brillant erdacht. Aber irgendwie zu plump und oft zu pervers umgesetzt.

Die Story um die Zeitung herum war nicht glaubwürdig genug.

Die ganzen widerlichen Männerphantasien, die in dem Buch zum tragen kommen, machen mir ein wirklich beängstigendes Bild vom Autor. Der muss ein absolutes perverses Schwein sein.

Das Buch strotzt nur so vor Klischees und eine Frau kann nur dominant wirken, indem sie sich die Haare schert und unattraktiver wirkt. Das war ziemlich geschmacklos zu lesen.

Über einen Druckfehler, von denen es im Buch jede Menge gibt, musste ich herzhaft lachen. Eigentlich sollten wohl Räucherstäbchen gemeint sein, allerdings rochen im Buch plötzlich Räuberstäbchen nach Sandelholz. =)

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Cover des Buches Toyer (ISBN: 9783442464791)
lesefreude_books avatar

Rezension zu "Toyer" von Gardner McKay

Toyer - Gardner McKay
lesefreude_bookvor 9 Jahren

In Los Angels treibt ein Serientäter, der von der Presse liebevoll Toyer getauft wurde, sein Unwesen. Ohne Spuren zu hinterlassen, lässt er seine Opfer für immer ins Koma fallen. Die Ärztin Maude Garance muss hilflos zusehen, wie die Opfer eines nachdem anderen zu ihr in die Klinik gebracht werden. Ihr Wunsch nach Rache steigt dabei ins unermessliche.

Maude Garance versetzt sich sehr in ihr Opfer. Der Wunsch nach Rache zeigt, dass sie nicht in der Lage ist, eine Grenze zwischen Arzt und Patient zu ziehen. Leider konnte ich ihre Beweggründe nur selten nachvollziehen. Ihr extremer Wunsch nach Rache und ihr Verhalten lässt für mich darauf schließen, dass nicht nur Toyer von einem Besuch beim Psychiater profitieren könnte. Der Charakter der Maude Garance wurde zu oberflächlich dargestellt. Maudes extremer Alkoholkonsum ließ ihren Charakter nur noch flacher, langweiliger und farbloser wirken.

Ganz anders hingegen bei Toyer. Mit fiel Raffinesse und immer wieder atemraubenden neuen Seiten, wird der Charakter Toyer ausführlich beschrieben. Schließlich kann man seine Beweggründe gut nachvollziehen und empfindet beinahe so etwas wie Mitleid für den armen, verletzten Mann.

Zu Gardners Schreibstill fällt mir sofort das Wort unspektakulär ein. Das Buch hat seine Höhen und Tiefen, richtig Spannung gelingt es leider nicht aufzubauen. Selbst auf den letzten Seiten konnte ich das Buch ohne großes Leiden und ohne dem Drang unbedingt zu Ende lesen zu wollen, zur Seite legen.

Fazit:
Einzig der raffinierte Serientäter mit seiner spannenden Persönlichkeiten und einer sehr interessanten Art mit seinen Opfern umzugehen, bewahrt das Buch vor einem Flop und beschert ihm schließlich doch noch einen zweiten Stern.

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