Rezension zu "Die magischen Buchhändler von London" von Garth Nix
W O R U M G E H T ´ S :
Die magischen Buchhändler sind Mitglieder eines Geheimbundes, die die normalen Menschen vor der übernatürlichen Welt beschützen. Einer dieser Buchhändler ist der junge linkshänder Merlin, der eine junge Frau vor einer Bestie rettet. Doch da ahnt er noch nicht, dass sie sich gegenseitig helfen müssen. Auf der Suche nach Susans Vater und der Rache an den Mördern seiner Mutter begegnen sie einigen übernatürlichen Hindernissen und Geheimnissen.
M E I N E M E I N U N G :
Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben. Somit bekommt man eine übergreifende Einsicht in die Welt und über die Charaktere. Merlin und Susan, als die beiden Hauptprotagonisten, waren mir von Anfang an sympathisch und haben mir das Ein oder andere Mal ein Schmunzeln entlockt. Der Schreibstil war sehr flüssig, manchmal etwas kompliziert, aber es hat sich trotzdem super lesen lassen. Das Setting war super detailreich beschrieben und ich war von Anfang an in der Geschichte gefangen, sodass ich kaum das Buch aus der Hand legen wollte. Die Geschichte hatte immer wieder spannende Elemente und ich wollte immer wissen was als nächsten passiert. Das Ende war für meinen Geschmack etwas abgehackt, wobei ich bei diesem Buch drüber hinwegsehen konnte.
Fazit: Für mich ein super gelungener Urban-Fantasy-Roman mit viel Spannung und einem klitzekleinen Teil Liebe.