Die junge Studentin Taryn Moore beging scheinbar Selbstmord. Detective Frankie Loomis stellt sich aber schon bald immer mehr Fragen. Vieles passt einfach nicht ins Bild. Wer war Taryn, mit wem war sie unterwegs und warum sollte sich eine junge, hübsche Studentin plötzlich umbringen, obwohl sie noch kurz zuvor Essen in die Mikrowelle gestellt hat. Die Polizistin beginnt das Leben der Toten aufzurollen und muss feststellen, dass die junge Frau auch dunkle Seiten hatte.
Die Story wird aus zwei zeitlichen Perspektiven, Davor und Danach, erzählt. Im Danach ermittelt Detektive Loomis indem vrmutlicen Selbstmord. Im Davor erfährt der Leser vieles aus Taryns Perspektive und nachher auch aus Jacks Blickwinkl. Zudem lernt man Taryn und ihre Charaktereigenschaften kennen und nicht unbedingt mögen. Leider geht dem Leser dies so bei fast allen Protagonisten. Natürlich ist es menschlich seine Schwächen zu haben, aber hier macht es die Autorin schon Recht schwer einen Draht zu ihren Charakteren aufzubauen. Hinzu kommt so manches Klischee und so ist es leider. Alles ziemlich vorhersehbar und der Autorin gelingt es auch nicht, durch etwaige überraschende Wendungen oder unerwartete neue Informationen, Spannung aufzubauen oder den Leser wirklich aus dem Konzept zu bringen.
Mein Fazit:
Wirklich begeistern konnte mich das Buch leider nicht. Es ist eine solide Story mit für mich unnahbaren Charakteren, aber eben auch nicht mehr.