Rezension zu Die 5 Sprachen der Liebe von Gary Chapman
Sprichst du "Lob und Anerkennung" fließend?
von bookscout
Rezension
B
bookscoutvor 9 Jahren
In vielen Jahren als Seelsorger hat Gary Chapman eine Theorie entwickelt, wie Kommunikation in der Ehe gelingt, wie Eheleute sicherstellen können, dass ihre sogenannten "Liebestanks" stets gut gefüllt sind und somit Harmonie in ihrer Beziehung herrscht.
Er unterscheidet dazu fünf "Sprachen der Liebe", wovon jeder Mensch eine – in Ausnahmefällen auch zwei – als "Muttersprache" verinnerlicht hat: Lob und Anerkennung, Zweisamkeit, Geschenke, Hilfsbereitschaft und Zärtlichkeit.
In dieser Sprache drückt er nicht nur unbewusst seine Liebe aus, derartige Zuneigungsbekundungen lösen auch in ihm ein Gefühl des Geliebtwerdens aus.
Probleme entstehen, wenn Partner unterschiedliche Sprachen sprechen, ihre Liebe in unterschiedlichen Sprachen ausdrücken und sich folglich ungeliebt fühlen.
Rund um diese Theorie liefert Chapman viele Fallbeispiele und konkrete Handlungstipps aus seiner Praxis. Abgerundet wird das Buch durch einen Fragebogen zur Bestimmung der eigenen Muttersprache der Liebe.
Sprachlich und inhaltlich kann Chapman seinen Hintergrund als christlicher Seelsorger nicht verleugnen: Wortwahl, Bibelreferenzen und an Kitsch grenzende Bilder glücklich Verliebter lassen keinen Zweifel aufkommen.
Auch wenn mir das manchmal ein bisschen zuviel des Guten war – die fünf Sprachen der Liebe haben mir gut gefallen, die Theorie hat für mich Hand und Fuß und ich werde bestimmt die eine oder andere Empfehlung in der Praxis erproben.
Er unterscheidet dazu fünf "Sprachen der Liebe", wovon jeder Mensch eine – in Ausnahmefällen auch zwei – als "Muttersprache" verinnerlicht hat: Lob und Anerkennung, Zweisamkeit, Geschenke, Hilfsbereitschaft und Zärtlichkeit.
In dieser Sprache drückt er nicht nur unbewusst seine Liebe aus, derartige Zuneigungsbekundungen lösen auch in ihm ein Gefühl des Geliebtwerdens aus.
Probleme entstehen, wenn Partner unterschiedliche Sprachen sprechen, ihre Liebe in unterschiedlichen Sprachen ausdrücken und sich folglich ungeliebt fühlen.
Rund um diese Theorie liefert Chapman viele Fallbeispiele und konkrete Handlungstipps aus seiner Praxis. Abgerundet wird das Buch durch einen Fragebogen zur Bestimmung der eigenen Muttersprache der Liebe.
Sprachlich und inhaltlich kann Chapman seinen Hintergrund als christlicher Seelsorger nicht verleugnen: Wortwahl, Bibelreferenzen und an Kitsch grenzende Bilder glücklich Verliebter lassen keinen Zweifel aufkommen.
Auch wenn mir das manchmal ein bisschen zuviel des Guten war – die fünf Sprachen der Liebe haben mir gut gefallen, die Theorie hat für mich Hand und Fuß und ich werde bestimmt die eine oder andere Empfehlung in der Praxis erproben.