Gaston Leroux

 4,1 Sterne bei 386 Bewertungen
Autor von Das Phantom der Oper. Roman, The Phantom of the Opera und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Der französische Schriftsteller und Journalist Gaston Leroux (1868–1927) ist heute vor allem für seinen Roman »Das Phantom der Oper« bekannt. In Frankreich sind auch seine Kriminalromane Klassiker.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Die Königin des Sabbats (ISBN: 9783769356717)

Die Königin des Sabbats

Neu erschienen am 01.04.2025 als Taschenbuch bei BoD – Books on Demand.
Cover des Buches Das Geheimnis des gelben Zimmers: Le Mystère de la chambre jaune (Krimis bei Null Papier) (ISBN: B07DC8K39P)

Das Geheimnis des gelben Zimmers: Le Mystère de la chambre jaune (Krimis bei Null Papier)

Neu erschienen am 01.04.2025 als eBook bei Null Papier Verlag.

Alle Bücher von Gaston Leroux

Cover des Buches Das Phantom der Oper. Roman (ISBN: 9783730602829)

Das Phantom der Oper. Roman

(289)
Erschienen am 07.09.2015
Cover des Buches Das Geheimnis des gelben Zimmers (ISBN: 9783882216301)

Das Geheimnis des gelben Zimmers

(3)
Erschienen am 01.10.2010
Cover des Buches Das Phantom der Oper (ISBN: 9783150114926)

Das Phantom der Oper

(3)
Erschienen am 06.09.2024
Cover des Buches Das geheimnisvolle Zimmer (ISBN: 9783899968316)

Das geheimnisvolle Zimmer

(3)
Erschienen am 01.01.2006
Cover des Buches Das schwarze Schloß (ISBN: 9783453105959)

Das schwarze Schloß

(2)
Erschienen am 01.01.1982
Cover des Buches Das Phantom der Oper. Roman (ISBN: 9783730611654)

Das Phantom der Oper. Roman

(1)
Erschienen am 14.12.2022

Neue Rezensionen zu Gaston Leroux

Cover des Buches Das Phantom der Oper (ISBN: 9783150114926)
AndreasKuecks avatar

Rezension zu "Das Phantom der Oper" von Gaston Leroux

AndreasKueck
…weniger eine „illustrierte“ Fassung und doch schön umgesetzt in einer gelungenen neuen Übersetzung!

Lieben wir nicht alle Schauergeschichten: Dieses wohlige Gruseln während die Anspannung stetig steigt. Das Entgegenfiebern bis zum erlösenden Ende. Das Nachspüren der Atmosphäre, wenn uns hinterher unser Gang durch die dunkle und verdächtig stille Wohnung ins Schlafzimmer führt, und wir es uns kaum verkneifen können, einen prüfenden Blick in den Schrank und unter das Bett zu werfen…!

…dabei lässt sich DAS PHANTOM DER OPER gar nicht so leicht einer Kategorie zuordnen: Ist es nun tatsächlich eine Schauergeschichte oder vielmehr ein Kriminalroman oder doch eher ein Tatsachenbericht? Und das, wo wir Deutschen doch diese genetische Disposition haben und alles und jeden – schön geordnet – in eine Schublade stecken möchten.

Doch unabhängig vom Etikett, mit dem wir diesen Roman vielleicht nur allzu gerne schmücken würden, handelt es sich hier auch nach all den Jahren immer noch um eine spannende wie berührende Geschichte, die schon die Kreativität vieler Künstler*innen angeregt hat und nach wie vor die Leser*innen weltweit bestens unterhält.

Seit geraumer Zeit setzt ein dubioses Wesen die Direktion der Pariser Oper unter Druck und Künstler und Bühnenarbeiter in Angst und Schrecken. Er hat ganz klare Vorstellungen, wie „seine“ Oper zu führen sei, und nimmt Einfluss an der künstlerischen Arbeit des Hauses. Sollten seine Anweisungen nicht befolgt werden, geschieht Schreckliches. Zu aller Überraschung protegiert er die junge, unerfahrene Sängerin Christine Daaé, die sich dank seinem Unterricht auf der Bühne als brillante Sängerin profiliert. Doch auch Raoul, Vicomte de Chagny, ein Jugendfreund von Christine, ist von ihr entzückt. Doch die Liebe der beiden jungen Menschen bleibt dem Phantom nicht verborgen, und er setzt skrupellos alles daran, um Christine für ewig an sich zu binden…!

Abermals legt der Reclam-Verlag eine sehr hochwertige Neu-Auflage eines literarischen Klassikers vor: Da wurde auf viele Feinheiten geachtet, sei es bei der verwendeten Papierqualität, dem Druck und der Prägung bis zur sehr geschmackvollen Farbgebung in den Farben Schwarz, Weiß und Rot.

Leider haben mich ausgerechnet die Illustrationen von Michèle Ganser ein wenig enttäuscht, die als Randverzierungen in den laufenden Text eingefügt wurden. Dies wirkt beinah wie klassische Vignetten, doch anstatt Ranken gibt es Bilder von Requisiten und Dekorationsteilen zu bewundern. Diese sind durchaus sehr ansprechend und detailliert gestaltet und nehmen jeweils Bezug zur Handlung. Aber sie sind eher schmückendes Beiwerk und können für mich die ganzseitigen Illustrationen nicht ersetzen. Die einzige Illustration, die über zwei Seiten geht, ist eine Innenansicht des Zuschauersaals der Oper, die recht unspektakulär ausfällt. Unspektakulär deshalb, da eben jene Illustration bereits als Vorsatzblatt diente, bei dem nur ein paar Zuschauer*innen hinzugefügt wurden. Da konnte mich der Reclam-Verlag in der Vergangenheit mit seinen illustrierten Fassungen schon deutlich mehr überzeugt, wie z. Bsp. mit DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY von Oscar Wilde.

Doch der größte Pluspunkt und somit die absolute Kaufempfehlung ist für mich die neue Übersetzung von Rainer Moritz. Ich habe mir (mal wieder) die Mühe gemacht und einige Passagen parallel gelesen, um so die Unterschiede der neuen zur alten Übersetzung von Johannes Piron besser nachvollziehen zu können. Pirons Übersetzung stammte aus den 60er Jahren, weißt den sprachlichen Duktus jener Zeit auf und wirkt aus heutiger Sicht ein wenig schwülstig. Auch glaubte ich bei einigen Beschreibungen einen eher negativen Unterton im Vergleich zur aktuellen Übersetzung wahrzunehmen: Da wird aus „ein Hirngespinst der Dämchen vom Corps de ballet“ (alt) zu „die unscheinbare Erfindung erregter Gehirne unter Ballettmädchen“ (neu). Zudem klingen einige Formulierungen (von „Garderobenfrauen“ zu „Garderobieren“) deutlich eleganter in meinen Ohren. Gerade beim Vorlesen klang die alte Übersetzung oftmals holpriger und kam weniger geschmeidig über meine Lippen: „Ja, es hat leibhaftig existiert, wenn es auch wie ein echtes Phantom auftrat, das heißt als Schemen.“ (alt) im Vergleich zu „Ja, es hat leibhaftig existiert, obwohl es sich in allen den Anschein eines wahren Phantoms gab, also einer Schattengestalt.“ (neu)

Alles in allem scheint die Übersetzung von Rainer Moritz fließender, klarer, beinah nüchterner zu sein und kommt damit dem Stil des Originals recht nah. Gaston Leroux, der ja nicht nur als Schriftsteller tätig war sondern auch als Journalisten arbeitete, hatte diesen Roman als eine Art Tatsachenbericht verfasst, beinah so als würde er die bei Recherchen erhaltenen Informationen zusammenfassen. Dies kam der Erstveröffentlichung als Episoden-Roman in der Zeitung Le Gaulois sehr entgegen. Zumal nicht ganz nachvollziehbar war, was der Phantasie des Autors entsprungen ist, und was auf Tatsachen beruhte. Leroux war so pfiffig, dass er sich von realen Hintergründen inspirieren ließ und die entsprechenden Fakten geschickt in seine Geschichte einbaute.

Erstmals gibt es ein unbekanntes Kapitel zu entdecken, das von Leroux, nachdem die Geschichte erstmals in der Zeitung erschien, gestrichen wurde. Er empfand dieses Kapitel als nicht relevant genug für den Fortgang der Handlung. Tatsächlich ist es nun nicht so, dass mir als Leser ohne dieses Kapitel signifikante Sachverhalte fehlen würden. Trotzdem war es eine Freude, jenes Kapitel zu lesen, da der Autor sowohl Handlung wie Personen in seinem herrlich skurrilem Humor beschreibt und somit sehr zu meiner Erheiterung beitrug.

Abermals überzeugt der Reclam-Verlag mit der geschmackvollen Umsetzung einer beliebten Geschichte – nur als „illustrierte Fassung“ würde ich sie nun nicht unbedingt anpreisen.

Cover des Buches Das Phantom der Oper. Roman (ISBN: 9783730602829)
la_vies avatar

Rezension zu "Das Phantom der Oper. Roman" von Gaston Leroux

la_vie
Interessant

Ich war sehr gespannt auf das Phantom der Oper. Schließlich ist das Buch die Vorlage für Andrew Lloyd Webbers weltberühmtes Musical. Auch wenn meiner Meinung nach der Bezug zur Musik etwas zu kurz kam, ist es doch ein recht lesenswertes Buch. Es war von allem etwas dabei. Es gab schöne, spannende und auch lustige Momente beim Lesen.

Einen kleinen Abzug bekommt das Buch, weil mir die Darstellung Christines nicht 100%ig gefallen hat. Sie wirkt zuweilen eher einfältig und naiv. Auch wirken die Bedingungen, unter denen das Phantom seine an Zauberei grenzenden Schachzüge durchführt, manchmal etwas konstruiert. 

Abgesehen davon war es aber durchaus eine schöne Geschichte.

Cover des Buches Das Phantom der Oper. Roman (ISBN: 9783730602829)

Rezension zu "Das Phantom der Oper. Roman" von Gaston Leroux

Ein LovelyBooks-Nutzer
Ein Fiebertraum

Wenn man erst den Film oder das Musical kennt, erwartet man wahrscheinlich ein bisschen was anderes, aber es ist trotzdem ein lesenswertes Buch. Ich habe das Gefühl, Gaston Leroux wollte eigentlich eine eher gruselige bzw etwas beklemmende Geschichte schreiben, statt dieser dramatischen Love Story, als die seine Geschichte heute in Film und Musical dargestellt wird. Von dramatischer Love Story hat das Buch nämlich herzlich wenig. Sowohl Schreibstil als auch Inhalt, lassen es wie einen einzigen Fiebertraum wirken. Ich bin Fan, aber glaube, ohne den FIlm vorher zu kennen, wäre ich teilweise wohl etwas verwirrt gewesen. 

Gespräche aus der Community

✖️✖️✖️Dies ist keine Leserunde und es gibt auch keine Bücher zu gewinnen!✖️✖️✖️

🐺 Werwölfe von Düsterwald  in der Oper ⛪️

Wir spielen die Werwölfe von Düsterwald im Phantom der Oper Setting .


Sehr geehrte Damen und Herren,
Nach einigen... ähm,... Zwischenfällen ist unser Opernhaus auf der Suche nach vielversprechenden Talenten - gerne auch mit Berufserfahrung. Bitte bewerben Sie sich im entsprechenden Unterpunkt. Die ersten 25 Bewerber*innen werden auf jeden Fall aufgenommen - weitere Bewerber*innen halten wir gerne auf unserer Warteliste in Evidenz. Bewerbungen, die nicht über den korrekten Menüpunkt bei uns einlangen, können nicht berücksichtigt werden. Zwei Tage vor Beginn der Tätigkeit werden die Bewerber*innen schriftlich von der Geschäftsführung angeschrieben, mit der Aufforderung, ihren pünktlichen Dienstantritt nochmals rückzubestätigen. Die endgültige Zuweisung der Tätigkeit erfolgt kurz vor Dienstantritt in einem persönlich an SIe gerichtetem Schreiben.

Wenn Sie mehr über unsere offenen Stellen erfahren möchten, finden sie vakante Positionen unter "Tätigkeitsbereiche". Ab und zu scheint es jedoch gewisse,.... Unregelmäßigkeiten im System zu geben, wodurch auch nicht offizielle Stellen, die wir gar nicht besetzen möchten, aufgelistet werden. Bitte nehmen Sie den Scherzbold nicht zu ernst.

Bis zu 25 Talente können am Sonntag, 16.7.2017 bei uns ihren Dienst antreten. Ich erwarte Sie dann täglich ab etwa 20 Uhr zur Dienstbesprechung (=Tag und Nachtwechsel).

Aus, ...mhm..., datenschutzrechtlichen Gründen werden Sie gebeten, vertrauliche Details wie Namen und Stand während des laufenden Bewerbungsverfahrens nicht hier in aller Öffentlichkeit preiszugeben.

Vielen Dank für Ihr Interesse und mit hochachtungsvollen Grüßen,

die Geschäftsführung

WICHTIG❗️
Wenn jemand zweimal die Abstimmung verpasst, wird er aus der aktuellen Spielrunde ausgeschlossen. Überlegt euch deshalb gut ob ihr wirklich teilnehmen wollt und die Zeit dafür habt. 

Jeder Tag/jede Nacht dauert 24 Stunden. Der Tag/Nachtwechsel findet gegen 20 Uhr statt.

Da sich die Geschäftsführung häufig auf Dienstreisen befindet, kann es hier zu vorher angekündigten Änderungen kommen.


Teilnehmer

1. Vucha
5. Xanatu
12. Buchgeborene- BETRIEBSRATSVORSITZENDER
15. LillianMcCarthy




Ersatz: _Buchliebhaberin_


Noch dabei:

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1 Teenage-Dirtbag- Dorfi
0 Leibwächter
0 Ritter mit der rostingen Klinge
0 Waisenmädchen
0 Hexe
0 Jäger
0 Medium
0 Amor

1 Wölfe
0 Wolfjunges
0 Wolf ohne Rudel
0 Saboteur

0 Verfluchter

0 Siegelwächter


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7. Livelaughlove
6. Vanillis_world
11. Nelebooks 
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2. Mitchel06 - BETRIEBSRATSVORSITZENDER
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20. Samea
16. Traubenbaer
22. MissSnorkfraeulein
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9. AnnikaLeu

4. katha_strophe

13. Knorke
1.721 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Moeriam
Ich hab's gleichzeitig mit dir erkannt, würde ich sagen. Ich kenne das Lied nicht und Lillian auch nicht, deshalb kam mir da nichts komisch vor. Bis sie es so offensichtlich besoffen vor sich hersang ;) Ich fand die Runde auch toll, ein toller Einstieg für mich :D Und spannend war's wirklich. Ich hab ja schon das Liebespaar gewinnen sehen.

Zusätzliche Informationen

Gaston Leroux wurde am 05. Mai 1868 in Frankreich geboren.

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