Gavin Edwards

 3,8 Sterne bei 10 Bewertungen
Autor*in von Meeting Bill Murray, Do You Want To Know A Secret? und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Gavin Edwards

Cover des Buches Meeting Bill Murray (ISBN: 9783847906308)

Meeting Bill Murray

(4)
Erschienen am 24.04.2017
Cover des Buches Do You Want To Know A Secret? (ISBN: 9783847513629)

Do You Want To Know A Secret?

(4)
Erschienen am 15.04.2014
Cover des Buches Last Night at the Viper Room (ISBN: 9780062273178)

Last Night at the Viper Room

(1)
Erschienen am 01.11.2014
Cover des Buches Last Night at the Viper Room (ISBN: 9780062273154)

Last Night at the Viper Room

(1)
Erschienen am 05.11.2013

Neue Rezensionen zu Gavin Edwards

Cover des Buches Meeting Bill Murray (ISBN: 9783847906308)
SagMals avatar

Rezension zu "Meeting Bill Murray" von Gavin Edwards

SagMal
Einblicke in die Philosophie und Magie eines außergewöhnlichen Schauspielers

„Ich habe irgendwie das Gefühl, Bill Murray bringt uns bei, wie man lebt.“

Bill Murray ist für mich ein Phänomen. Ein Ausnahmeschauspieler und im bewegten Bild obendrein noch ein saucooler, lässiger Typ. Ich mag ihn ehrlicherweise etwas weniger in seinen früheren Rollen, wozu Dr. Peter Venkman in „Ghostbusters“ oder Phil Connors in „Täglich grüßt das Murmeltier“ gehören, dafür umso mehr in seinen neueren als Herman Blume in „Rushmore“, Don Johnston in „Broken Flowers“ oder erst recht als Bob Harris in „Lost in Translation“. Seine Schnoddrigkeit und Komik (und sei diese noch so subtil) hauen mich jedes Mal aufs Neue um. Immer, wenn ich ihn heute auf der Mattscheibe sehe, kann ich vor lauter Lachen kaum an mich halten. Logisch deshalb auch, dass ich da an einem ganzen Buch über Bill Murray nicht einfach dran vorbeigehen konnte. 

Gavin Edwards, langjähriger freier Mitarbeiter beim Rolling Stone Magazine, hat eines über den Kultstar geschrieben und im Jahr 2016 veröffentlicht. In „Meeting Bill Murray – Wahre Geschichten, die dir keiner glaubt“ versucht der Autor mit Hilfe von Anekdoten, Berichten und über Interviews von Freunden, Mitarbeitern, Kollegen und Bekannten des Schauspielers zusammengetragen, was das Phänomen Bill Murray ausmacht. Eingeteilt ist der ganze Spaß in drei Abschnitte. Die Einleitung zeigt die wichtigsten Ereignisse im Leben Bill Murrays auf und hält dabei fest, was ihn geprägt hat. Teil zwei versucht, sich über zehn Grundprinzipien der Philosophie des heute 68-Jährigen anzunähern. Teil drei wiederum fasst Bill Murrays Filmographie kurz und knackig zusammen.

Ich sage dir, als Leser*in dieses 374-seitigen Werks erhältst du großartige Einblicke und Eindrücke in das Leben und Wirken dieses Improvisationsgenies. Du magst gar das Gefühl erhalten, der Person Bill Murray ein klein wenig näher zu kommen. Wusstest du beispielsweise, dass Murray seit Jahrzehnten weder Manager noch PR-Agenten in Anspruch nimmt? Wie er Anfragen auch ohne diese ganze Maschinerie im Hintergrund abwickelt (oder auch nicht. Je nachdem, ob er Bock darauf hat …), erfährst du in „Meeting Bill Murray“. Du erhältst außerdem Einblicke in seine familiäre Situation, erfährst etwas über seine Lieblingssportarten oder lernst, dass Bill Murray seine Rollentexte für Filme nie auswendig lernt. Oh nein, denn er lebt einfach voll und ganz für die Improvisation! 

Die Filmographie im dritten Abschnitt liefert wiederum eine schöne Zusammenfassung aller Filme, die Bill Murray bis 2016 gedreht hat. Sie gibt darüber hinaus eine kurze Einschätzung dessen ab, ob sich das Reinschauen in den jeweiligen Titel lohnt. Ich persönlich fand das sehr hilfreich, weil ich einige Filme des Schauspielers so noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Durch das gesamte Buch hindurch ziehen sich zudem schöne, manchmal skurrile, aber immer saukomische Illustrationen von und über Bill Murray. Allesamt sind sie von Robert Sikoryak gezeichnet worden und sie versuchen, ebenfalls etwas vom Charakter des Menschen Bill Murray einzufangen bzw. abzubilden.

Ein etwas anderes Buch über einen außergewöhnlichen Schauspieler, der auch abseits der flimmernden Leinwand ein saucooler, lässiger Typ zu sein scheint. Ich jedenfalls bin sehr angetan davon und empfehle dieses Buch jedem, der Bill Murray mag, beim Lesen etwas zu lachen haben möchte und zusätzlich noch überrascht werden will.  

Cover des Buches Meeting Bill Murray (ISBN: 9783847906308)
Radagasts avatar

Rezension zu "Meeting Bill Murray" von Gavin Edwards

Radagast
Und täglich grüßt Bill Murray

Ich hatte im ersten Teil dieses Buches etwas Schwierigkeiten ins Lesen zu kommen. Es wirkte vom Schreibstil eher oberflächlich und vertrat aus meiner Sicht das typische Klischee von einen amerikanischen Schauspieler. Ja, ich legte dieses Buch auch bei Seite und las lange nicht mehr weiter. Dennoch ist die Neugier geblieben und so las ich diese Momentaufnahme von Bill Murray weiter.
Bill Murray kennt man von einigen Filmen, die mittlerweile Kultstatus haben. Er kann sowohl komisch als auch tragische Charaktere spielen. Aber wie tickt so ein Künstler? Gavin Edwards hatte die Ehre Bill kennen zu lernen und schrieb es auf. Auch diverse Interviews mit Kollegen, Regisseure und Freunde kommen in diesen Buch vor. All das ergibt ein Bild wie Bill Murray ist.
Seine Art Charaktere zu spielen gefällt nicht jeden, aber genau darin liegt die Würze. Er geht nicht strikt nach Drehbuch, sondern improvisiert, sowohl im Text als auch beim Ablauf der Dreharbeiten. Das er zu spontanen und komischen Aktionen abseits von Hollywood neigt ist bekannt. Auch diese Episoden sind in diesen Buch zu lesen. Ich finde das in Bill Murray immer noch ein gutes Stück Kind in ihm steckt, dass zeitweise raus muss. Und diese Art macht ihn für mich sehr sympathisch.

Cover des Buches Last Night at the Viper Room (ISBN: 9780062273178)
BeverlyMarsh19s avatar

Rezension zu "Last Night at the Viper Room" von Gavin Edwards

BeverlyMarsh19
Ein absolutes MUSS !!! mit 3 !!! Ausrufezeichen !!! für alle River Phoenix Fans...

... und auch diejenigen, die sich für die junge Hollywoodklientel und ihre Filme der 80er und frühen 90er Jahre interessieren. Ich habe bisher zwei andere bildreiche River Phoenix Biografien gelesen und keine war so tiefgründig und informativ wie diese. Zudem ist auch der Blick aus der heutigen Sicht (veröffentlicht: 2013) ein Zugewinn, weil dadurch auf Freunde, Kollegen, Familienmitglieder, die Rivers Weg damals begleiteten, noch ein aktueller Blick geworfen wird. Dadurch fühlt sich das Geschehen, obgleich schon mehr als 20 Jahre entfernt, doch wieder so aktuell an. 
Es war eine wunderschöne Reise in die eigene Pubertät, in der ich Stand by me fast täglich gesehen habe und  - ja - besessen von River Phoenix war. Was hätte ich für solch ein Buch schon damals gegeben. Ich bin froh, dass es endlich geschrieben wurde. 

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