Rezension zu Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat von Gavin Extence
Was daran ist unerhört?
von black_horse
Kurzmeinung: Gar nicht unerhört, aber ein gutes Debüt. Eine Freundschaft zwischen Jung und Alt bis zum guten Ende.
Rezension
black_horsevor 9 Jahren
Dieses Buch lässt mich etwas ratlos zurück: Was hat ein Meteoriteneinschlag mit dem Thema Sterbehilfe zu tun?
Schon am Anfang des Buches bekommt der Hörer mit, dass das Buch mit dem Tod enden wird, denn der 17-jährige Alex hat eine Urne im Auto - und Mariuhana.
Alex ist ein toller einfühlsamer, engagierter Junge.
Dass ihm im Alter von 10 Jahren ein Meteorit auf den Kopf gefallen ist, macht ihm zu etwas Besonderem. Warum eigentlich? Wäre er ohne den Einschlag ein Anderer?
Aus einer Bestrafung entwickelt sich eine ganz besondere Freundschaft zwischen Alex und dem alten, ziemlich grummeligen Mr. Peterson. Diese Freundschaft bildet den Kern des Buches. Es ist eine Freundschaft, an der Alex enorm wächst.
Als Mr. Peterson erfährt, dass er eine Krankheit hat, die ihn langsam aber sicher in Richtung Tod führen wird und ein Selbstmordversuch von Alex vereitelt wird, kommt das Thema Sterbehilfe auf.
Die Behandlung dieses Themas hat mich sehr an "Ein ganzes halbes Jahr" erinnert. Alex ist sich sicher, dass es richtig ist, Mr. Petersons letzten Wunsch zu erfüllen, auch wenn er sich damit selbst strafbar macht.
Der Roman war interessant, hatte aber auch einige Längen. Trotzdem ein gutes Debüt, sehr gut gesprochen.
Schon am Anfang des Buches bekommt der Hörer mit, dass das Buch mit dem Tod enden wird, denn der 17-jährige Alex hat eine Urne im Auto - und Mariuhana.
Alex ist ein toller einfühlsamer, engagierter Junge.
Dass ihm im Alter von 10 Jahren ein Meteorit auf den Kopf gefallen ist, macht ihm zu etwas Besonderem. Warum eigentlich? Wäre er ohne den Einschlag ein Anderer?
Aus einer Bestrafung entwickelt sich eine ganz besondere Freundschaft zwischen Alex und dem alten, ziemlich grummeligen Mr. Peterson. Diese Freundschaft bildet den Kern des Buches. Es ist eine Freundschaft, an der Alex enorm wächst.
Als Mr. Peterson erfährt, dass er eine Krankheit hat, die ihn langsam aber sicher in Richtung Tod führen wird und ein Selbstmordversuch von Alex vereitelt wird, kommt das Thema Sterbehilfe auf.
Die Behandlung dieses Themas hat mich sehr an "Ein ganzes halbes Jahr" erinnert. Alex ist sich sicher, dass es richtig ist, Mr. Petersons letzten Wunsch zu erfüllen, auch wenn er sich damit selbst strafbar macht.
Der Roman war interessant, hatte aber auch einige Längen. Trotzdem ein gutes Debüt, sehr gut gesprochen.