Rezension zu Padre Padrone von Gavino Ledda
Rezension zu "Padre Padrone" von Gavino Ledda
von Gruenente
Rezension
Gruenentevor 14 Jahren
Atobiographische, halbdokumentarisches Buch über den Autor. Er ist Sohn einer armen Hirten und wird schon mit 6 Jahren zum Arbeiten gezwungen und wie ein Sklave beahndelt. Er muss bis zum Ende seiner Kräfte arbeiten und manchmal auch darüber hinaus. Der Schulbesuch wird ihm verwehrt. Bis zum 21.Lebensjahr erfährt er nur Arbeit und Gewalt. Für alle Launen seines Vaters muss er Prügel erdulden. Denn dieser ist der Padrone. Einen Ausweg siehr er beim Militär wo er endlich lesen und schreiben lernen darf. Laut KLappentext ist die Sprache "ungkünstelt" manchmal schon fast primitiv was gut zu der beschriebenen unmenschlichen Welt passt. Die Einsamkeit und das Leiden des Jungen wird dadurch stark verdeutlicht. Aber "mitgerissen" hat es mich nicht. So richtig konnte ich auch nicht alles nachfühlen. ganz stark war aber die Schlussszene, in der er sich gegen seinen Vater auflehnt.