Das Buch ist eine Kurzgeschichte, die zeitlich zwischen Band 4 und 5 der Herren der Unterwelt spielt. Gleichzeitig dient es als Einstieg in die Ablegerreihe Angel of the Dark.
Als ich das Buch zum ersten Mal las - vor ungefähr 10 Jahren - hatte ich bereits Band 5 gelesen und war ganz gespannt, wie sich der starke und stoische Lysander in seiner Geschichte verhalten würde und hach, ich liebe diese kurze Geschichte. Von allen Kurzgeschichten gefällt mir diese (und darkest captive) am Besten.
Bianka wird als die nette Zwillingsschwester dargestellt, wobei sie natürlich trotzallem eine Harpiye ist. Zu lesen, wie diese beiden unterschiedlichen Charaktere aufeinander treffen war einfach herrlich. Süß, leidenschaftlich und auch enorm witzig.
Was mir hingegen gar nicht gefällt, ist das Cover. Denn Lysander ist kein Herr der Unterwelt, er trägt dementsprechend auch keinen Schmetterling. Er ist ein Engel. Das hätte man auf dem Cover auch ruhig zeigen können.
Gena Showalter
Lebenslauf
Alle Bücher von Gena Showalter
Alice im Zombieland
Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1
Rückkehr ins Zombieland
Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss
Die Herren der Unterwelt - Schwarze Lust
Die Herren der Unterwelt - Schwarzes Flüstern
Die Herren der Unterwelt - Schwarze Leidenschaft
Showdown im Zombieland
Neue Rezensionen zu Gena Showalter
Anmerkung zum Klappentext: Gwen ist NICHT die Halbtochter Luzifers! Kann man überhaupt eine Halbtochter sein?
"Sie hatte es geschafft, die Herren der Unterwelt wie Marshmellow-Männchen dastehen zu lassen."
Ich liebte die ersten drei Bände dieser Reihe, aber mit diesem Buch wurde ich ein absolutes Fangirl. Wie bei den Bänden davor ist auch dieser Band actionreich, voller griechischer Mythologie und hat ein paar krasse Wendungen. Und er hat Harpiyen. Und genau deswegen ist er einfach doppelt fantastischer als alle Bände davor. Die Harpiyen sind einfach absolut der Hammer.
Außerdem nimmt der Krieg zwischen Herren und Jägern noch einmal mehr an Fahrt auf. Sabin, den ich anfangs gar nicht mochte, und Gwen funtionieren zusammen wirklich gut und ich mag, wie sich ihre Beziehung aufbaut. Außerdem gibt es da noch eine Wendung, die wirklich überrascht.
Habe ich schon die Harpiyen erwähnt?
Nicht überzeugt, komplett langweilig, absolut null nachvollziehbar und für mich ein Abbruch.
Inhalt: Tenley lebt in einer Welt, in der man sich für eine Seite entscheiden muss. Entweder bekennt sie sich für Myriad oder für Troika. Da sie sich aber bisher noch nicht entschieden hat, sitzt sie in einer Anstalt fest, in der man sie zu einer Entscheidung bringen will. Qual, Folter, Hunger und die Hänseleien der anderen Insassen machen Tenley das Leben zur Hölle.
Mit Hilfer eines ihrer Agenten gelingt ihr die Flucht, was sie allerdings nur eine ein Wüste aus Schnee, Eis und Kälte bringt und dann in die Hände lauter Pseudohelfer, die sie auch nur ans Messer liefern wollen.
Fazit: Eigentlich ein geniales Cover. Diese Sanduhr mit den zwei verschiedenen Welten in der obern und unteren Kugel. Ansonsten hat es nur noch notwendige Angaben. Das wars. Einfach und doch genial. – In jedem Fall lag dieses Buch ziemlich weit unten, was meinen Sub angeht und ich habe es nun endlich mal unter dem Stapel hervorgezogen. – Was mich damals wirklich so neugierig auf diesen Stoff gemacht hat, kann ich heute nicht mehr sagen. Was ich aber sagen kann: Dieses Buch hat mich maßlos enttäuscht. Es war komplett nicht das, was ich erwartet habe.
In etwa wusste ich, um was es gehen sollte, da ich mir den Klappentext noch einmal durchgelesen hatte. Aber dann ging es in die Handlung rein und ich war in einer Welt, mit der ich nichts anzufangen wusste.
Die Story ist aus der Ich-Perspektive erzählt. Dabei bleibt die Protagonistin aber komplett flach und blass. Was dieses Mädchen ausmacht, ist dieses ewige Gerede über ihre Gefühle, ihren Hass gegen ihre Eltern, die Zweifel an der Welt in der sie lebt und das, was danach kommen soll. – Schon von Anfang an wirkte alles so hochgradig daneben, wie sie von der Folter erzählt hat. Von den Schmerzen und dann lässt man sie noch tagelang hungern.
Die Nebenhandlungen, als es um die beiden Agenten geht, welche auf sie angesetzt sind, habe ich anfangs überhaupt nicht einzuordnen gewusst. Das hat eine ganze Weile gedauert, bis ich da hintergestiegen bin, wo das alles hinführen sollte.
Auf den ersten einhundert Seiten dachte ich wirklich, ich muss durchdrehen. Die ganze Handlung spielte sich in dieser Anstalt ab. Der Inhalt bestand aus Qualen, Hass und komischen Gesprächen mit der Zellengenossin, die am Ende gar keine Genossin ist. Dazu noch diese eigenartige Schreibweise mit komischen Begriffen dazwischen. Das Ganze hat sich fast lesen lassen, als wollte die Autorin mit aller Gewalt cool und locker wirken. Aber am Ende hat sie sich nichts weiter als lächerlich gemacht.
Es folgte jedenfalls der Ausbruch und ich habe gehofft, dass es jetzt endlich mal vorangeht. Am Ende ist aber die Handlung geblieben, nur der Ort hat sich geändert. Die Agenten belagern sie regelrecht und wollen sie zu einer Entscheidung bewegen. – Einzig gut ist da, dass es endlich mal klar wird, warum dieses Mädchen so belagert wird. Warum beide Seiten ihrer unbedingt habhaft werden wollen.
Für mich war es der Zeitpunkt, an dem ich das Buch abgebrochen habe. Ich war in etwa auf Seite 190 und habe dieses Geseier einfach nicht mehr ausgehalten. Es gibt bessere Bücher, dieses hier ist die absolute Zeitverschwendung.
In diesem Fall ist eine eigentlich gute Idee komplett kaputt geschrieben. Entweder hat die Autorin hier schlicht und ergreifend das falsche Genre geschrieben, oder sie wollte zwanghaft eine Autorin sein, die sie aber nicht ist.
Ich hätte schon am Anfang gewarnt sein müssen, als schon in der Widmung irgendwelche Bibelsprüche zitiert worden sind. Sowas kann für einen ganz harmlosen Haiden nur ein Alarmsignal sein.
Nicht einen Moment konnte ich mich in die Protagonistin hineinversetzen. Nicht eine Sekunde lang hatte ich auch nur den Ansatz eines Kopfkinos und die Lust das Buch wirklich zu beenden, schwand mit jeder Seite, die ich hinter mich gebracht hatte und wo absolut nichts passiert war.
Für dieses Buch reicht am Ende nicht mal der Begriff „Fantasy“. Die ganze Story mit den Welten, dem Lebenssaft der Agenten und diese seltsame Anstalt ... Wenn man genau drüber nachdenkt, klingt es wie die höchst zweifelhafte Werbung für eine Sekte.
Das ist ein Buch, von dem ich wirklich aus voller Überzeugung einfach nur abraten kann. Schade um den Stoff, der wirklich sehr gut hätte sein können, wenn er etwas besser umgesetzt gewesen wäre. – Das Ganze liest sich irgendwie wie eine Erfahrung, die die Autorin in einer Sekte gemacht hat.
Gespräche aus der Community
Wir von MIRA Taschenbuch laden euch herzlich zur Leserunde unseres neuen Romans
"Schwarze Sehnsucht" von Gena Showalter
ein. Bitte bewerbt euch bis zum 21.11.2018 für eines von 30 Leseexemplaren (Taschenbuch) und zur gemeinsamen Diskussion sowie Rezension des Romans.
Zum Inhalt:
Puck, der Unbesiegte, trägt den Dämon der Gleichgültigkeit in sich. Bei jedem tiefen Gefühl muss er unsägliche Schmerzen ertragen. Um dafür Vergeltung zu üben und um der neue Herrscher der Unterwelt zu werden, will er die schöne Gillian Sanders heiraten. Nur sie kann ihm helfen, so sagt es die Prophezeiung. Kurzerhand entführt er Gillian und schenkt ihr die Unsterblichkeit. Und bald fesseln heiß knisternde Erotik und ein unbezwingbares Verlangen sie aneinander. Nur leider irrt Puck. Um König zu werden, müsste er Gillian wieder freigeben.
»Eine der Besten, wenn es um paranormale Liebesromane geht. Gena Showalter erzählt eine absolut fesselnde Geschichte!«
Kresley Cole, SPIEGEL-Bestsellerautorin
Du möchtest "Schwarze Sehnsucht" von Gena Showalter lesen?
Dann bewirb dich jetzt bis zum 21.11.2018 um eines der 30 Leseexemplare. Wir sind gespannt auf dich, deine Fragen und Leseeindrücke und würden uns freuen, wenn du deine Rezension dann auf Amazon und auf harpercollins.de teilst.
Viel Glück und ein tolles Leseerlebnis wünscht dir das Team von MIRA Taschenbuch!
Meine Rezension
Landet so auch auf weiteren Seiten, falls dazu nähere Infos gewünscht sind, dann bitte eine private Nachricht schreiben.
Danke noch ein Mal, dass ich mitmachen durfte!
»Vollkommen einzigartig und absolut fesselnd – ich konnte es nicht aus der Hand legen! Was für eine wunderbar krasse Welt.«
New-York-Times-Bestsellerautorin Sarah J. Maas
Wir von HarperCollins Germany laden euch herzlich zur Leserunde des neuen Romans
"Immerwelt - Der Anfang“ von Gena Showalter
ein. Bitte bewerbt euch bis zum16.04.2018 für eines von 20 Leseexemplaren (Hardcover) und zur gemeinsamen Diskussion sowie Rezension der Roman.
Über den Inhalt:
Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Vertreter beider Reiche versuchen mit allen Mitteln, Tenley für sich zu gewinnen. Aber sie versteht nicht, warum ausgerechnet sie so wichtig sein soll. Außerdem bemüht sich aus beiden Häusern ein Junge um sie. Sie verliebt sich in einen der beiden. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet?
Du möchtest "Immerwelt - Der Anfang“ von Gena Showalter lesen?
Dann bewirb dich jetzt bis zum 16.04.2018 um eines der 20 Leseexemplare. Wir sind gespannt auf dich, deine Fragen und Leseeindrücke und würden uns freuen, wenn du deine Rezension dann auf Amazon & Co und auf harpercollins.de teilst.
Viel Glück und ein tolles Leseerlebnis wünscht dir das Team von HarperCollins Germany
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