Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarze Leidenschaft (ISBN: 9783899418927)
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Rezension zu Die Herren der Unterwelt - Schwarze Leidenschaft von Gena Showalter

Rezension zu "Die Herren der Unterwelt 5: Schwarze Leidenschaft" von Gena Showalter

von Fabella vor 13 Jahren

Rezension

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Fabellavor 13 Jahren
Inhalt: Dies ist der 5. Teil der Reihe um die Herren der Unterwelt. Diesmal wenden wir uns Aeron los. Einer der wohl härtesten und verbittertsten Mannes. Und seit einiger Zeit fühlt dieser sich bedroht. Er hat das Gefühl verfolgt, beobachtet zu werden. Und er ist sich, daß dies nichts gutes bedeuten kann. Selbst Legion, seine kleine Dämonin flüchtet vor diesem Gefühl und zieht sich dorthin zurück, wo sie hergekommen ist, obwohl sie diesen Ort so sehr verabscheut. Als dann noch eine Frau auf dem Hügel auftaucht, fast verblutend - mit nackten Füßen und seinen Namen schreit, ist sich Aeron sicher, daß dies nur eine Falle sein kann. Doch die Frau - Olivia - ist ein gefallener Engel. Gefallen, weil sie sich für ihn entschieden hat, gegen seinen Tod, den sie eigentlich ausführen sollte. Doch so einfach, wie das klingt, ist es nicht. Denn Aeron soll trotzdem sterben und Olivia hat ihr Opfer nutzlos erbracht. Meine Meinung: Ich mag es einfach nicht glauben, aber es ist wie es ist. Die Serie wird von Band zu Band tatsächlich noch besser. Auch wenn man immer meint, das kann man nicht steigern, das muß jetzt der beste Band sein, wird man prompt im nächsten wieder eines Besseren belehrt. Und so auch hier. Eigentlich mochte ich Aeron nicht so gern. Und dies hat viel mit Legion, der kleinen Dämonin zu tun, die Aeron zwar rettete, aber sich so an ihn klettete, daß kaum noch Platz für jemanden blieb. Ich mag Legion nicht - von Anfang an nicht. Und in diesem Band erst recht nicht. Aber sie gehört nunmal zu Aeron und sie spielt eine wichtige Rolle auch in diesem Band. Mir tat Olivia unheimlich leid. So viel erduldet sie, erleidet sich, läßt sie über sich ergehen, nur um dem Krieger nahe zu sein, den sie so lange beobachtete. Und Aeron gibt ihr so wenig zurück. Ist so kalt, so tief in sich zurückgezogen, daß man weiß, das kann einfach kein gutes Ende nehmen. Aber nicht nur die Geschichte um die Beiden zieht einen in seinen Bann - auch wenn man das am Anfang gar nicht glauben mochte. Nein, auch alle anderen schon näher erlebten Charaktäre tummeln sich auch hier wieder munter in Intrigen, Kämpfen, auf der Suche nach Relikten. Und wieder schleichen sie sich zurück ins Herz, festigen ihren Platz mit ihrer unendlichen Kameradschaft und Freundschaft untereinander. Zitat: Endlich verstand er die Menschen. Sie bettelten nicht um mehr Zeit, weil sie die Zeit, die ihnen noch blieb, miteinander genießen wollten - statt sie damit zu vergeuden, sich nach dem zu sehnen, was hätte sein können. Fazit: Dieses Buch beherbert so unendlich viel. Ich habe gelacht, gebangt, mitgefiebert, gemotzt und am Ende tatsächlich geweint. Einfach unbeschreiblich. Für mich der bislang beste Teil der Reihe!
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