Nach 114 Seiten abgebrochen.
Der Autor hat sich leider für eine der einfallslosesten Handlungsideen entschieden, die das Star-Trek-Universum zu bieten hat: Eine unbekannte Macht treibt Besatzungsmitglieder in den Wahnsinn, die dadurch zur Gefahr für sich oder andere werden. Wie ein schlechtes Drehbuch der dritten Staffel der klassischen TV-Serie, kann auch Gene DeWeese in seinem Buch dieser Idee keine neuen, geschweige denn spannenden Aspekte abgewinnen. Mehr als ein Drittel des Romans lässt der Autor die Figuren im Dunkeln herumtappen. Unterhaltsam ist hier leider nichts. Die Figuren kommen recht blutleer daher, aber zumindest sind die bekannten Protagonisten erkennbar getroffen. Der Erzählstil ist insgesamt lesbar, aber – wie gesagt – Spaß macht das Werk keinen.