Rezension zu Verdorbenes Blut von Geoffrey Girard
Ich ging einmal zu Netto
von Zephaya
Kurzmeinung: Absoluter Glücksgriff! Einzigartiger Schreibstil und interessante, flotte Story!
Rezension
Z
Zephayavor 6 Jahren
Für 3,99 € habe ich bei Netto wahllos drei Bücher aus dem Mangelware-Karton gezogen. Dieses hier war eins davon. Ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war und immer noch bin. Dieses Buch war bereichernd, auf so vielen Ebenen! Ich kann euch nicht sagen, wie froh ich bin, es gefunden zu haben.
Die Story-Idee allein war es mir wert, dem Mangelexemplar mit fettem Schlatz auf der Rückseite eine Chance zu geben.
Klone, Serienkiller,Monster...
Dieses Buch ist alles wovon eine Leseratte mit potenziellen psychpathischen Zügen nur träumen kann.
Der Hauptcharakter Shawn Castillo sprach mich persönlich stark an. Er ist der typische Ex-Militär mit Ausbildung zum Töten, nachkrieglicher PTBS und Albträumen von Folterkammern. Sein Gewissen verfolgt ihn ständig und beeinflusst ihn maßgeblich.
Dann gibt es noch Jeff.
Ein Junge, ein Klon eines Serienkillers.
Nach langer Periode des Misstrauens stellt Castillo fest, dass dieser Junge nicht nach seinem "Original" kommen wird.
Es entwickelt sich eine wunderschöne Freundschaft.
Die Mordsequenzen sind schön krank und das Ende ein bisschen kaputt. Anders kann man es von solch "unnormalen" Charakteren nicht erträumen.
Ich liebe dieses Buch und vor allem die Prämisse, das das Böse nicht im Blut liegt. Am Ende stellt der Autor die Falschheit seines eigenen Buchtitels dar. Es gibt kein verdorbenes Blut. Es hängt von den äußeren Einflüssen ab, wie man sich entwickelt. Und man ist nie an irgendein biologisch vorprogrammiertes "Schicksal" gebunden.
5 Sterne und keinen weniger.
Die Story-Idee allein war es mir wert, dem Mangelexemplar mit fettem Schlatz auf der Rückseite eine Chance zu geben.
Klone, Serienkiller,Monster...
Dieses Buch ist alles wovon eine Leseratte mit potenziellen psychpathischen Zügen nur träumen kann.
Der Hauptcharakter Shawn Castillo sprach mich persönlich stark an. Er ist der typische Ex-Militär mit Ausbildung zum Töten, nachkrieglicher PTBS und Albträumen von Folterkammern. Sein Gewissen verfolgt ihn ständig und beeinflusst ihn maßgeblich.
Dann gibt es noch Jeff.
Ein Junge, ein Klon eines Serienkillers.
Nach langer Periode des Misstrauens stellt Castillo fest, dass dieser Junge nicht nach seinem "Original" kommen wird.
Es entwickelt sich eine wunderschöne Freundschaft.
Die Mordsequenzen sind schön krank und das Ende ein bisschen kaputt. Anders kann man es von solch "unnormalen" Charakteren nicht erträumen.
Ich liebe dieses Buch und vor allem die Prämisse, das das Böse nicht im Blut liegt. Am Ende stellt der Autor die Falschheit seines eigenen Buchtitels dar. Es gibt kein verdorbenes Blut. Es hängt von den äußeren Einflüssen ab, wie man sich entwickelt. Und man ist nie an irgendein biologisch vorprogrammiertes "Schicksal" gebunden.
5 Sterne und keinen weniger.