Inhalt: -
Vor der Rezension: In Klassik Edition stelle ich euch Rezensionen zu etwas anderen Büchern vor. Bücher, die ich vielleicht im Zuge der Uni gelesen habe, vielleicht auch ein bisschen out-of-comfort privat und die eine Rezension wert sind. Ich spreche von Büchern, die viele unter euch als nervige Schullektüre bezeichnen würden. Mit der Ausnahme, dass die Bücher, die ich hier bespreche teilweise auch weg gehen von dem Lektürekanon. Ich möchte euch mit diesen Rezensionen zeigen, dass Klassiker auch toll sein können und da besondere Bücher auch besondere Rezensionen erfordern, werde ich die Rezensionen der Klassik Edition anders aufbauen als alle anderen. Schreibstil und Co sind bei diesen Büchern nicht wichtig. Der ist eh anders und meistens gewöhnungsbedürftig. Nein, ich möchte Literatur solcher Art kontextualisieren und weg gehen von „Was will der Autor uns damit sagen?“. Und wer weiß, vielleicht kann ich euch ja sogar dazu animieren den einen oder anderen Klassiker zu lesen und zu lieben.
Meine Meinung: Diesen kleinen Gedichtband von Robert Frost habe ich aus Amerika geschenkt bekommen. Er stammt aus der Reihe Great American Poets und beinhaltet eine kleine Auswahl an Gedichten aus der Feder Robert Frosts. Ansprechend gestaltet ist er mit passenden Bildern, meist von Landschaften. Ganz klar stehen in dem 60-seitigen Band aber natürlich die Texte im Vordergrund. Im Englischunterricht kommt heute wahrscheinlich niemand um diesen Dichter herum. Auch ich nicht und so habe ich mich bereits in der 12. Klasse mit The Road Not Taken befasst. Eines der bekanntesten Gedichte, das auch in diesem Band zu finden ist. Ich habe dieses Gedicht lieben gelernt und mich so mit viel Freude an diesen Gedichtband gesetzt. Leider hat mich der Rest nicht immer überzeugen können. Manche Gedichte schließen brillant an The Road Not Taken an aber viele andere schaffen das nicht. Insgesamt blieb mir der Band zu eintönig, teilweise ein wenig zu melancholisch. So kann ich Robert Frost leider nicht zu meinen liebsten Dichtern zählen, obgleich manche Gedichte einen Platz in meinem Herzen gefunden haben.
Bewertung: Obwohl mir einige seiner Gedichte gefallen, gehört Robert Frost leider nicht zu meinen liebsten Dichtern. Die melancholische Stimmung, die sich durch das gesamte Buch zieht, konnte mich nicht begeistern und ich hätte mehr Abwechlung sehr schön gefunden. So bekommt dieses Büchlein 3 von 5 Füchschen von mir.
Geoffrey Moore
Autor*in von The Portrait of a Lady (Penguin Classics).
Alle Bücher von Geoffrey Moore
The Portrait of a Lady (Penguin Classics)
Erschienen am 04.09.1984
Neue Rezensionen zu Geoffrey Moore
Neu
Gespräche aus der Community
Neu
Bisher gibt es noch keine Gespräche aus der Community zum Buch. Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.
Community-Statistik
in 3 Bibliotheken