Geoffrey Thorne

 3,7 Sterne bei 22 Bewertungen
Autor*in von Star Trek - Titan 4, Sword of Damocles und weiteren BĂĽchern.

Lebenslauf

GEOFFREY THORNE, geboren 1970, beendete im Jahr 2000 eine vielversprechende Karriere als Schauspieler, um sich komplett auf die Arbeit als professioneller Schriftsteller zu konzentrieren. Nachdem er das Finale des renommierten Science-Fiction-Wettbewerbs Writers of the Future erreichte, folgte auch sein Durchbruch als Autor von Star Trek-Romanen. Danach arbeitete er erneut in dem Medium, in dem er zuvor als Darsteller tätig war, schrieb nun aber Drehbücher für erfolgreiche Fernsehserien wie Criminal Intent – Verbrechen im Visier, Leverage und The Quest – Die Serie. Doch diese Arbeit reichte ihm nicht, und so frönte Thorne auch seiner Leidenschaft aus Kindestagen – Comics und Zeichentrickserien – und schrieb mehrere Episoden des Welthits Ben 10 sowie diverse Episoden der TV-Serien Der ultimative Spider-Man und Avengers – Gemeinsam unbesiegbar! von Marvel. Thorne ist zudem Schöpfer und ausführender Produzent der von Kritikern gefeierten Web-Serie The Dark (thedarklines. blogspot.com), für die er ebenfalls Beiträge schreibt. Nach Arbeiten für Verlage wie Marvel, Dark Horse Comics und Lion Forge Comics ist GREEN LANTERN sein erster Job für DC. Thorne lebt mit seiner Ehefrau Susan in Los Angeles.

Quelle: Verlag / vlb

Alle BĂĽcher von Geoffrey Thorne

Cover des Buches Star Trek - Titan 4 (ISBN: 9783942649582)

Star Trek - Titan 4

 (17)
Erschienen am 22.11.2011
Cover des Buches Green Lantern Megaband (ISBN: 9783741630217)

Green Lantern Megaband

 (0)
Erschienen am 27.12.2022
Cover des Buches Sword of Damocles (ISBN: 9781451691481)

Sword of Damocles

 (4)
Erschienen am 06.04.2012
Cover des Buches Star Trek: Titan: Sword of Damocles (ISBN: 9781416531104)

Star Trek: Titan: Sword of Damocles

 (0)
Erschienen am 27.11.2007

Neue Rezensionen zu Geoffrey Thorne

Cover des Buches Future State Sonderband: Die Helden des DC-Universums (ISBN: 9783741624889)
Angel1607s avatar

Rezension zu "Future State Sonderband: Die Helden des DC-Universums" von Geoffrey Thorne

Nicht besonders interessant....
Angel1607vor 2 Jahren

Mit dem Titel DIE HELDEN DES DC-UNIVERSUMS bekommen wir erneut einen Ergänzungsband zu dem großen DC-Event FUTURE STATE. An 5 verschiedenen Fronten wird versucht uns die dystopische Zukunft näher zu beleuchten. Doch wie fast alle dieser Geschichten, lässt mich auch dieser Band mit gemischten Gefühlen zurück.

Die einzelnen Storys haben durchaus Potential, aber es ist frustrierend, dass dieses nie ausgeschöpft werden wird. Die Storys sind, wenn auch oft sehr interessant, doch leider weitgehend belanglos. Wieso belanglos? Es fühlt sich immer wieder so an, als würde man den Scheinwerfer in eine weite Dunkelheit richten, nur um einen Bruchteil zu erleuchten. Die Handlungen spielen ständig mit Andeutungen und erklären die Geschehnisse nicht, welche für ein Event ausschlaggebend wären. Handlungen, auch wenn sie sehr spannend und interessant sind, verlieren an Bedeutung, da diese vermutlich niemals fortgeführt werden. Es soll dem Leser wirklich nur einen Einblick in eine mögliche Zukunft geben, aber sonst auch schon nicht viel mehr. Damit hätte ich kein Problem, aber dafür ist dieses Event schon fast etwas zu groß.

Die hierin enthaltenen Storys sind nicht alle für mich interessant gewesen, aber dies ist nur mein persönliches Empfinden. Die Zeichnungen sind sehr abwechslungsreich und manche sind absolut sehenswert. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Muss man sich diesen Band gönnen, nur damit man mehr Durchblick bei diesem Event hat? Definitiv nicht! Er ist eine kurzweilige Ergänzung, welche für mich den Preis von EUR 26,00 jetzt nicht gerechtfertigt. Da ich in der Zwischenzeit bereits beim nachfolgenden Event INFINITE FRONTIER angekommen bin, kann ich nur sagen, dass das Event FUTURE STATE seinen Zauber erst dort entfaltet.

Cover des Buches Star Trek - Titan 4 (ISBN: 9783941248045)
âś—

Rezension zu "Star Trek - Titan 4" von Geoffrey Thorne

Star Trek - Titan #4 - Schwert des Damokles / Sword of Damocles
Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren

Eine neue und gleichzeitig klassische Star Trek Geschichte.

Cover des Buches Star Trek - Titan 4 (ISBN: 9783941248045)
Ameises avatar

Rezension zu "Star Trek - Titan 4" von Geoffrey Thorne

Rezension zu "Star Trek - Titan 4" von Geoffrey Thorne
Ameisevor 15 Jahren

Bei einer Forschungsmission empfängt die Titan-Crew einen Notruf des Schwesterschiffes Charon, aber auch schwer identifizierbare Signale einer unbekannten Spezies. Die Titan nimmt Kurs auf einen Planeten, den man als Ursprungsort beider Signale vermutet. Doch plötzlich wird das Schiff von einen extrem starken Impuls getroffen und dadurch manövrierunfähig gemacht. Es gelingt, ein Shuttle zu dem Planeten namens Orisha zu schicken, allerdings wird es angegriffen und stürzt ab. Inzwischen hat man auf der Titan Näheres über die käferähnlichen Orishaner herausgefunden. Sie leben in einem starren Kastensystem und in ständiger Furcht vor dem "Auge", einem mysteriösen Himmelskörper. Das gesamte Handeln der streng religiösen Insektoiden richtet sich darauf, das "Auge" nicht zu erzürnen, da es in der Vergangenheit schon mehrmals die gesamte Zivilisation des Planeten ausgelöscht hat. Obwohl die Welt der Orishaner rückständig erscheint, sind sie bereits im Besitz der Warptechnologie. Diese wird allerdings nicht zur Raumfahrt, sondern als stationäre Energiequelle genutzt. Allerdings ist diese Art der Nutzung extrem gefährlich und verantwortlich für die Raumanomalien rund um den Planeten. Sowohl die Titan-Crew als auch das gestrandete Shuttle-Team befinden sich in höchster Gefahr...

Der starke Vorgänger "Die Hunde des Orion" war ganz von dem Miteinander der vielfältigen Crew der Titan geprägt, Dieses Zusammenspiel wird auch beim Nachfolger weitergeführt, auch wenn es zunächst überhaupt nicht so aussieht, denn die Stimmung an Bord des Raumschiffs ist völlig umgeschlagen. Die Ehe zwischen Will und Deanna kriselt gewaltig, der cardassianische Kadett Dakal wird seinen Kollegen links liegengelassen, und der Chefingenieur Ra-Havreii scheint sich auf einem Egotrip zu befinden, was besonders den Wissenschaftsoffizier Jaza Najem auf die Palme bringt. Diese kleinen Streitereien zwischen den Crewmitgliedern sind nur allzu "menschlich" (auch wenn der Ausdruck bei dieser Multikulti-Truppe nicht recht passt) und verleihen dem Roman eine ordentliche Portion Glaubwürdigkeit. Mal ehrlich, in den drei Vorgängern lief es schon fast zu glatt für die so bunte Titan-Crew. Der Autor Geoffrey Thorne hat ein gutes Gespür für die Figuren und entwickelt die Charaktere konsequent weiter. Auffällig ist, dass diesmal die Geschichte von Personen getragen wird, die bisher eher im Hintergrund standen. Da wäre zunächst einmal der Bajoraner Jaza, der sich angesichts des religiösen Weltbildes der Orishaner mit seinem eigenen Glauben auseinandersetzen muss und mehr als alle anderen zum Helden des Romans wird. Einen Großteil der Geschichte erleben wir aus der Sicht des 1. Offiziers Christine Vale, die sich immer wieder durch ihre impulsive Natur selbst ein Bein stellt. Und nachdem ich mich bereits im 1. Teil über einen Cardassianer in der Sternenflotte gefreut habe, konnte ich nun endlich den jungen Kadetten Zurin Dakal bei seinem großen Auftritt erleben. Die aus den Serien bekannten Figuren Riker, Troi und Tuvok dagegen sind hier nur Nebenfiguren, was aber überhaupt nicht stört.

Besonders hervorzuheben ist auch die wunderbare Beschreibung der Orishaner. Am Anfang tat ich mich schwer mit ihnen und schauderte bei der Vorstellung an die riesenhaften Käfer. Je mehr ich aber von ihrer Kultur erfuhr, umso stärker wurde meine Sympathie für diese gebeutelten, gottesfürchtigen Kreaturen, die in ewiger Angst vor dem "Auge" unterirdisch dahinvegetieren. Für einen Star Trek-Roman ist die Geschichte ungewöhnlich stark von Religion geprägt. Wider Erwarten fand ich die Einblicke in die Religion Jazas und der Orishaner interessant und irgendwie berührend, obwohl ich normalerweise überhaupt nicht auf spirituelle Themen stehe und mich soetwas sonst eher abschreckt. Hier aber funktioniert es wunderbar und sorgt für eine mystische, fesselnde Grundstimmung. Zeitparadoxen spielen hier auch eine große Rolle, immer wieder ein spannendes Thema in der SF, von dem ich eigentlich nie genug bekommen kann. Trotz schwieriger Themen wie Religion, Raumanomalien und Zeitsprünge ist die Lektüre überhaupt nicht anstrengend, sondern durch den lockeren Schreibstil sehr angenehm. Das Spannungsniveau ist, wie schon im Vorgänger, sehr hoch, und auch in ruhigen Momenten kommt nie Langeweile auf. Anmerken möchte ich noch, dass das Ende wunderschön und traurig zugleich ist - "Schwert des Damokles" ist tatsächlich mein erster Star Trek-Roman (von bisher 66 gelesenen), bei dem zum Schluss bei mir ein paar Tränchen kullerten.

Fazit: Obwohl mir der Vorgänger noch einen Tick besser gefällt, hat mich auch der 4. Teil von Anfang bis Ende trotz gewichtiger Themen begeistert - deshalb hat er sich die Höchstbewertung verdient!

Kann den 5. Teil kaum erwarten...

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