Rezension zu ""So has a Daisy vanished": Emily Dickinson and Tuberculosis" von George Mamunes
Linda-OddSchade
Meine Erwartung an das Buch wurde natürlich auch durch den Titel geschürt.
Ich habe erwartet zu lesen wie die Krankheit Emily Dickinsons Leben und ihr Schreiben beeinflusst.
Nach Seite 64 habe ich abgebrochen. Es wird andauernd versucht ihre Briefe irgendwelchen Männern in ihrem Leben zuzuordnen (let girls be gay). Es gibt mehrere vollständige Biografien von Leuten die Emily über 3 Ecken kannte. Ich bin mir nicht sicher was das Buch letztendlich darstellen sollte. Es ist weder Biografie noch Zeitzeugnis noch ein sentimentaler Einblick in die Arbeit einer chronisch kranken Frau deren Arbeit immer noch welteit gelesen wird.
Außerdem ist es eindeutig, dass das Buch von einem Mann geschrieben wurde. Dezent unangenehm.