Rezension
Sasvor 11 Jahren
Nachdem ich nun alle bisher erschienenen Bände der Saga um Westeros die Targaryens, die Lannisterfamilie und die Starksippe verschlungen habe, warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band "Winds Of Winter".
Der bildhafte, lebendige, alle Sinne ansprechende, fantasievolle Stil von George R. R. Martin zieht sich durch alle Romane dieser Reihe und setzt auch diesem Band den unverkennlichen "Martin"-Stempel auf.
Die Geschichte ist spannend, überraschend und reisst den Leser immer wieder mit. Jede Seite kann eine neue unerwartete Wendung enthalten und wohlmöglich einen liebgewonnenen Charakter aus dem Leben reissen... oder Ähnliches.
Weshalb ich nicht volle fünf Sterne gegeben habe, möchte ich im Folgenden erläutern.
Auch wenn sich die Geschichte in der rauhen, zumeist brutalen Wirklichkeit einer mittelalterlichen Welt abspielt, sind wir Leser jedoch aufgeklärte Menschen der Neuzeit. In unserer Zeit ist es nicht normal, wenn 10- bis 14-jährige Mädchen heiraten und dann ihre ehelichen Pflichten im Schlafzimmer mit älteren Männern erfüllen.
Immer wieder beschreibt Herr Martin eben diese Geschehnisse. Beispielsweise ehelicht der widerwärtige Lord Ramsey Bolton die 11-jährige Jane Poole ( Arya Stark ). Es wird detailliert beschrieben, wie das verängstigte Mädchen sich in der Hochzeitsnacht im Schlafgemach ausziehen muss, während neben Bolton noch ein zweiter Mann ( Theon ) anwesend ist. Bolton befiehlt ihr sich mit gespreizten Beinen auf das Bett zu legen und ihm ihr Geschlecht zu präsentieren. George Martin schildert ausführlich den Körperbau des 11-jährigen Mädchens ("knabenhafte Hüften", "kleine, spitze Brüste"). Bolton rammt ihr seine Finger tief in die Kindervagina und beklagt sich darüber, dass sie trocken sei. Er trägt Theon auf, seine "Frau" für ihn mit dem Mund vorzubereiten. Theon befolgt den Befehl.
Auch Arya selbst ist erst 10 in den Büchern. Ihre Schwester Sansa ist erst 14! Die Huren in den Freudenhäusern werden ebenfalls meist wie junge Mädchen dargestellt.
Was ist da bitte los Herr Martin?
Abgesehen von diesen zweifelhaften und bedenkenswerten Umständen, ist George R. R. Martin mit "Das Lied von Eis und Feuer" ein Meisterwerk gelungen.
Der bildhafte, lebendige, alle Sinne ansprechende, fantasievolle Stil von George R. R. Martin zieht sich durch alle Romane dieser Reihe und setzt auch diesem Band den unverkennlichen "Martin"-Stempel auf.
Die Geschichte ist spannend, überraschend und reisst den Leser immer wieder mit. Jede Seite kann eine neue unerwartete Wendung enthalten und wohlmöglich einen liebgewonnenen Charakter aus dem Leben reissen... oder Ähnliches.
Weshalb ich nicht volle fünf Sterne gegeben habe, möchte ich im Folgenden erläutern.
Auch wenn sich die Geschichte in der rauhen, zumeist brutalen Wirklichkeit einer mittelalterlichen Welt abspielt, sind wir Leser jedoch aufgeklärte Menschen der Neuzeit. In unserer Zeit ist es nicht normal, wenn 10- bis 14-jährige Mädchen heiraten und dann ihre ehelichen Pflichten im Schlafzimmer mit älteren Männern erfüllen.
Immer wieder beschreibt Herr Martin eben diese Geschehnisse. Beispielsweise ehelicht der widerwärtige Lord Ramsey Bolton die 11-jährige Jane Poole ( Arya Stark ). Es wird detailliert beschrieben, wie das verängstigte Mädchen sich in der Hochzeitsnacht im Schlafgemach ausziehen muss, während neben Bolton noch ein zweiter Mann ( Theon ) anwesend ist. Bolton befiehlt ihr sich mit gespreizten Beinen auf das Bett zu legen und ihm ihr Geschlecht zu präsentieren. George Martin schildert ausführlich den Körperbau des 11-jährigen Mädchens ("knabenhafte Hüften", "kleine, spitze Brüste"). Bolton rammt ihr seine Finger tief in die Kindervagina und beklagt sich darüber, dass sie trocken sei. Er trägt Theon auf, seine "Frau" für ihn mit dem Mund vorzubereiten. Theon befolgt den Befehl.
Auch Arya selbst ist erst 10 in den Büchern. Ihre Schwester Sansa ist erst 14! Die Huren in den Freudenhäusern werden ebenfalls meist wie junge Mädchen dargestellt.
Was ist da bitte los Herr Martin?
Abgesehen von diesen zweifelhaften und bedenkenswerten Umständen, ist George R. R. Martin mit "Das Lied von Eis und Feuer" ein Meisterwerk gelungen.