Rezension zu "Die Yacht" von Georgina Brown
Vorab: Die Inhaltsbeschreibung ist nicht korrekt.
- Im ganzen Buch ist nicht die Rede davon, das Philippe verheiratet ist
- Antonia lernt Philippe und seine Yacht erst in den letzten ca. 50 Seiten kennen
Antonia erfährt, das ihr Lebensgefährte sie betrügt. Seine Frau steht vor ihrer Tür und erklärt ihr, 4 Kinder mit ihm zusammen zu haben und das er sie schon mehrmals betrogen hätte. Antonia verlässt seine Wohnung und kauft sich eine Zeitung, in der sie die Arbeitsstellen durchgeht und auf eine Interessante Beschreibung trifft.
Sie kontaktiert die Person, die die Anzeige geschaltet hat und muss am Telefon beschreiben wie sie aussieht. Als die Yachtbesitzer erfahren, das sie rote Haare und grüne Augen hat, bekommt sie die Stelle sofort.
Bei ihrer Ankunft auf der Insel in Italien wird sie von einer Frau abgeholt, die eigentlich ein Mann ist, wie sich hinterher erst rausstellt. Sie wird von ihm/ihr verführt. Und erfährt was von ihr erwartet wird, u.a. gehörig zu sein und Schmerzen in Lust umzuwandeln.
Antonia kann ihre Sexaulität ausleben, was sie mit ihrem Ex-Freund nicht konnte und genießt es in vollen Zügen.
Mir hat das Buch jetzt nicht wirklich gut gefallen, es war aber auch nicht richtig schlecht. Mich hat bei dem Buch gestört, das Antonia ständig verführt wurde. Von Liebe war im ganzen Buch gar nicht die Rede... Für meinen Geschmack, war auch zu viel "Gewalt" (Peitschenhiebe, Bondage etc.) in die Story eingebaut. Es hatte einfach keine richtige Handlung. Die Inhaltsbeschreibung hat einfach zu viel versprochen!!!