Georgina Hayden

 4,8 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von Nistisima, Greekish und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Georgina Hayden wuchs über der griechisch-zypriotischen Taverne ihrer Großeltern auf und entwickelte so die Liebe zum Kochen und zum Geschichtenerzählen. 12 Jahre lang war sie Teil des Food-Teams von Jamie Oliver, wo sie Rezepte entwickelte und für TV, Werbung und Magazine schrieb. Heute arbeitet die gefeierte Bestsellerautorin als Köchin, Autorin und Stylistin und lebt in London.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Greekish (ISBN: 9783831049431)

Greekish

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Neu erschienen am 29.07.2024 als Gebundenes Buch bei DK Verlag Dorling Kindersley.

Alle Bücher von Georgina Hayden

Cover des Buches Nistisima (ISBN: 9783831046850)

Nistisima

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Erschienen am 01.03.2023
Cover des Buches Greekish (ISBN: 9783831049431)

Greekish

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Erschienen am 29.07.2024
Cover des Buches Feel Good Kitchen (ISBN: 9783831032617)

Feel Good Kitchen

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Erschienen am 29.08.2017

Neue Rezensionen zu Georgina Hayden

Cover des Buches Greekish (ISBN: 9783831049431)
Nils avatar

Rezension zu "Greekish" von Georgina Hayden

Soooo lecker!
Nilvor einem Monat

Georgina Hayden kannte ich bisher noch nicht, aber ich bin nun sehr froh sie für mich entdeckt zu haben. In England scheinbar schon sehr bekannt, denn sie war jahrelang im „Food-Team“ von Jamie Oliver und hat auch für ihn Rezepte kreiert. Die Gute hat griechische Wurzeln und hat sich nun ihrer eigenen Herzensküche gewidmet, aber nicht im klassischen Sinne, sondern bei diesen mehr als 100 Rezepten gerne mal was verändert. Es gibt Rezepte, die im Original sehr aufwendig sind, die hat sie kurzerhand so angepasst und vereinfacht, dass man nicht 10 Stunden in der Küche stehen muss. Auch hat sie geschmackliche Fusionen gewagt, sie sich sehen lassen können. Ich muss da gleich an die HLT-Kritharaki denken, bei ihr eine Pasta aus Reisnudeln mit Halloumi und auf Zypern DAS Sandwich schlechthin. Das haben wir probiert: saulecker!

Ein Kochbuch voller toller Rezepte, die alle entweder einen griechischen Ansatz, mediterrane Zutaten oder auch an einen Ort erinnern! Ich bin begeistert und wir haben erst ein paar der Rezepte ausprobiert. Überzeugt bin ich, weil ich zwar gerne auch mal was ausgefallenes koche, dass auch länger dauern darf, aber let`s face it, wann haben wir schon dauerhaft soooo viel Zeit. Also ich nicht, also bin ich großer Fan von pragmatisch guten Rezepten und die finden sich hier! Aber genauso auch Georgina Hydens liebste Gerichte und auch ganze Festmahle sowie Menüvorschläge sind zu finden.

Alles drin von Frühstück, kleine Snacks, Alltagshelden, Dinge am Spieß, Festmahl sowie Salate, Beilagen & Gemüse. Was darf natürlich nicht fehlen? Sicher doch: auch etwas Süßes ist zu finden.

Ganz praktisch ist die Kennzeichnung ob Rezepte vegetarisch, vegan oder auch glutenfrei oder laktosefrei sind. Macht es für Einschränkungen einfacher.

Und was es dann sehr persönlich macht und mich schon beim Blättern überzeugt hat: Vor jedem Rezept hat die Autorin einen Absatz mit Erklärungen, Ideen, Gedanken oder ähnliches spendiert. Das macht es noch mal netter und bringt auch die Rezepte in einen Kontext, wie beispielsweise bei der salzigen Honigbutter. Hätte ich nie gewusst zu was ich die mache sollte.

Wirklich ein gutes Kochbuch. Daher: Καλή όρεξη!

Cover des Buches Greekish (ISBN: 9783831049431)
zauberblumes avatar

Rezension zu "Greekish" von Georgina Hayden

Ein Kochbuch-Highlight
zauberblumevor 2 Monaten

Auf dieses Kochbuch habe ich mich besonders gefreut, denn ein Kochbuch mit Rezepten aus der griechisch-zypriotischen Küche hat in meiner Sammlung noch gefehlt. Georgina Hayden ist eine gefeierte britische Bestsellerautorin. Sie wuchs über der griechisch-zypriotischen Taverne ihrer Großeltern auf und entwickelte so die Liebe zum Kochen und zum Geschichtenerzählen. Und das spürt man sofort, wenn man das Buch aufschlägt und die ersten Seiten liest. Denn dies ist mehr noch als ein einfaches Kochbuch, es liest sich wie ein spannender Roman. Sie war 12 Jahre lang Teil des Food-Teams von Jamie Oliver, wo sie Rezepte entwickelte und für TV, Werbung und Magazine schrieb. Von ihr gibt es schon ein Kochbuch in DK Verlag, und zwar „Nistisima“, das wandert sofort auf meine Wunschliste.

Ich war und bin von diesem Kochbuch total begeistert. Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Und die tollen Fotos sind ein Hit. Die Autorin gibt ihr Wissen, ihre kulinarische Expertise und Kreativität in den 100 Rezepten weiter. Und diese Rezepte sind nicht nur griechisch, sondern viel mehr. Besonders die Verwandlung der Rezepte gefällt mir. So wird der aufwendig geschichtete Nudelauflauf Pastitsio in ein aromatisches One-Pot-Gericht verwandelt. Ich muss gestehen, ich bin ein großer Fan der One-Pot-Gerichte. Wir finden in diesem tollen Kochbuch alles was das Herz begehrt, von kleinen Snacks über Alltagshelden, dann gibt es Dinge am Spieß, das besondere Festmahl, natürlich dürfen auch Salate, Beilagen und Gemüse nicht fehlen. Begeistert haben mich auch die süßen Rezepte, die griechische Kaffee-Walnuss-Torte ist hier echt der Hit. Selbstverständlich gibt es auch supertolle Tipps. Einfach ein Must-have für Liebhaber*innen der griechischen und mediterranen Küche. Selbstverständlich gibt es von mir für dieses Kochbuchhighlight 5 Sterne.

Cover des Buches Nistisima (ISBN: 9783831046850)
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Rezension zu "Nistisima" von Georgina Hayden

Fasten kann ja richtig lecker sein! Spannende Einblicke in die orthodoxe Kultur des Fastens
JudithNaschkatzevor 6 Monaten

Ein neues Kochbuch ziert meine Sammlung und zwar eins, das auf den zweiten Blick ungewöhnlich ist. Mediterrane vegane Küche ist ja genau mein Ding und da die Autorin griechisch-zypriotische Wurzeln hat, aber auch Rezepte der Levante und aus Osteuropa in ihrem Buch gesammelt hat, fand ich das super spannend. Der weitere Aspekt ist bei mir weniger passend, denn Nistisima bedeutet Fastenessen. Als sagen wir mal Heidin habe ich mit Religion und deren Fastenzeiten nicht viel am Hut, aber ich fand es spannend, etwas darüber zu erfahren. Und mir war nicht bewusst, wie diese Tradition sich kulinarisch gestaltet und wie facettenreich und zeitlos diese traditionelle vegane Küche ist!

Aber schauen wir uns das Buch mal an.

Georgina Hayden hat sich dafür aus verschiedensten Küchen inspirieren lassen und hat viele alte Familienrezepte gesammelt. Zu Beginn erzählt sie den Lesern, was es mit dem Fasten überhaupt auf sich hat und welche Regeln und Fastenzeiten es im Jahresverlauf im orthodoxen Glauben und im östlichen Christentum gibt.

Eins vorweg: Die Rezepte sind natürlich für alle geeignet, auch wenn man überhaupt nicht fasten möchte! Für alle Vegetarier und Veganer ist das Buch in meinen Augen eine riesige Inspiration!

Inhalt

Nach der Einleitung gliedert sich das Buch in 7 Kapitel

Schön finde ich, dass neben dem Kapitel „Vorrat“ auch „Erntezeit“ mit saisonalen Gerichten vorhanden ist. Zum Schluss geht es an „Eingemachtes und Getränke“, wo ich besonders viele neue Rezepte kennengelernt habe. Auch das Kapitel über „Produkte, Techniken, Bezugsquellen“ fand ich interessant, denn mir kam es zum Beispiel noch nie irgendwo unter, geschweige denn in den Sinn, selbst gekochte Kichererbsen zu häuten. Warum das manchmal Sinn macht und vieles mehr erfahrt ihr im letzten Kapitel.

Jedes Kapitel wird mit einem Aufmachertext eingeleitet, der auf die Besonderheiten der enthaltenen Gerichte oder kulturelle Traditionen eingeht. Insgesamt enthält das Buch 120 Rezepte.

Fast alle Rezepte sind sehr schön bebildert und die Rezepte sind übersichtlich dargestellt. Zu jedem Gericht gibt es einen persönlichen Text der Autorin mit Anmerkungen zu Zutaten, dem Namen, der Herkunft, Besonderheiten des Gerichts, Tipps zur Zubereitung oder Erinnerungen.

Kostprobe?

Zum Frühstück würde ich gerne mal „Kleine Za´atar -Schnecken“ probieren, oder „Salzige Mohnkringel“. Auch das „Koulouri, zypriotisches Dorfbrot“, klingt lecker. Auf jeden Fall ausprobieren werde ich den „Chicoréesalat mit Dinkel und Granatapfel“, den „Fenchel-Birnen-Salat mit Mandeln, Rucola und Mohn“ habe ich mit großer Begeisterung bereits vernascht.

Klasse klingen auch die „Kolokithopita: Kürbispastete mit Sultaninen und Harissa“ oder „Helbeh: Kuchen mit Bockshornkleesamen“. Das ist so abgefahren, dass ich es unbedingt testen muss!

Habt ihr Appetit bekommen? Ich hoffe es, denn das Buch ist eine Besonderheit und hat viele begeisterte Leser verdient! Von mir gibt es ganz klar einen fetten Daumen hoch.

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