Gerald Hüther

 4,1 Sterne bei 181 Bewertungen
Autor von Was wir sind und was wir sein könnten, Würde und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Wissenschaft für Laien verständlich gemacht: Der 1951 geborene Autor hat in Leipzig und Göttingen Biologie studiert und nach seiner Habilitation am Zoologischen Institut der Universität Leipzig und Jena gearbeitet. Spezialisiert hat sich der Wissenschaftler auf den Einfluss früher Erfahrungen auf die Entwicklung des Hirns sowie auf die Auswirkungen von Angst und Stress und die Bedeutung emotionaler Reaktionen. Sein erstes Sachbuch „Neues vom Zappelphilipp - ADS/ADHS verstehen, vorbeugen und behandeln“ veröffentlichte der Autor gemeinsam mit Helmut Bonney 2002. Seitdem publiziert der Schriftsteller neben einer Vielzahl an Fachbüchern auch zahlreiche populärwissenschaftliche Sachbücher zur Hirnforschung wie beispielsweise „Männer - Das schwache Geschlecht und sein Gehirn“ (2009), „Biologie der Angst - Wie aus Stress Gefühle werden“ (2011), „Jedes Kind ist hochbegabt . Die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir was wir aus ihnen machen“ (2012) und „Raus aus der Demenz-Falle - Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirns rechtzeitig zu aktivieren“ (2017). An der Universität Göttingen baute er die Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung auf und leitet sie seit jeher. Gerald Hüther lebt mit seiner Familie in Göttingen.

Neue Bücher

Cover des Buches Die Metamoderne (ISBN: 9783525400340)

Die Metamoderne

Erscheint am 06.05.2024 als Gebundenes Buch bei Vandenhoeck & Ruprecht.
Cover des Buches Wir informieren uns zu Tode (ISBN: 9783548068770)

Wir informieren uns zu Tode

 (1)
Neu erschienen am 01.02.2024 als Taschenbuch bei Ullstein Taschenbuch Verlag.

Alle Bücher von Gerald Hüther

Cover des Buches Was wir sind und was wir sein könnten (ISBN: 9783596521647)

Was wir sind und was wir sein könnten

 (33)
Erschienen am 24.08.2017
Cover des Buches Würde (ISBN: 9783328602729)

Würde

 (16)
Erschienen am 21.12.2022
Cover des Buches Jedes Kind ist hoch begabt (ISBN: 9783328112013)

Jedes Kind ist hoch begabt

 (12)
Erscheint am 12.02.2025
Cover des Buches Die Macht Der Inneren Bilder (ISBN: 9783525462133)

Die Macht Der Inneren Bilder

 (8)
Erschienen am 16.09.2015
Cover des Buches Lieblosigkeit macht krank (ISBN: 9783451600999)

Lieblosigkeit macht krank

 (6)
Erschienen am 18.02.2021
Cover des Buches Neues vom Zappelphilipp (ISBN: 9783407229274)

Neues vom Zappelphilipp

 (6)
Erschienen am 07.03.2012

Neue Rezensionen zu Gerald Hüther

Cover des Buches Auf Schatzsuche bei unseren Kindern (ISBN: 9783466307302)
abc_buchstabensalats avatar

Rezension zu "Auf Schatzsuche bei unseren Kindern" von Jirina Prekop

Ein Blick auf unsere Kinder
abc_buchstabensalatvor 5 Tagen

Hallo ihr Lieben!

Als Mama begleiten mich natürlich täglich die Themen Erziehung und das tägliche Wachsen meiner beiden Motten durch den Alltag.


Daher war klar, dass mich das Buch 𝗔𝗨𝗙 𝗦𝗖𝗛𝗔𝗧𝗭𝗦𝗨𝗖𝗛𝗘 𝗕𝗘𝗜 𝗨𝗡𝗦𝗘𝗥𝗘𝗡 𝗞𝗜𝗡𝗗𝗘𝗥𝗡 von Gerald Hüter und Jurina Prekop sehr interessiert und anspricht. 


Es ist kein typischer Ratgeber für Eltern, wie ich mein Kind zu einem bestimmten Verhalten/gewünschtem Erfolg bekomme, sondern lenkt den Blick darauf, wie unsere Kinder die Welt sehen, was wir vielleicht schon vor langer Zeit vergessen haben und wie wir unseren Kindern besser zuhören können.


Als das Buch bei mir ankam, war ich erst einmal optisch ein wenig enttäuscht davon. 

Es ist doch sehr klein gehalten und hat mich mehr an eine sehr dicke Broschüre erinnert, als an ein Taschenbuch.


Auf die Optik kommt es ja aber nicht an, sondern auf den Inhalt.

Das Buch ist interessant und gut geschrieben.


Ausgeschmückt ist das Buch mit vielen kleinen Erfahrungen anderer Eltern, die dann zum eigentlichen Kapitel-Thema führen und auch wissenschaftlichen Erkenntnissen enthalten.


Manches empfand ich als toll, manches als zu weit hergeholt. 

Aber das ergeht mir bei Ratgebern immer: ich nehme nur das für mich persönlich mit, was ich auch voll vertreten kann und meinen eigenen Überzeugungen entspricht.


Meine Erziehung ist sehr intuitiv, ich verstelle mich nicht vor meinen Kindern und auch sie dürfen und sollen bei mir so sein, wie sie sind… mit allen Konsequenzen, mit allen Gefühlsgewittern, aber vor allem mit jedem Lächeln und der gesamten Liebe, die wir füreinander empfinden. 

Meine Kinder sollen mich so unperfekt kennen, wie ich eben nun einmal bin, umgekehrt gilt das gleiche.


Mein Fazit zum Buch: 

Man kann einige interessante Dinge für sich herausnehmen, seinen Blick auf die eigene Erziehung noch einmal verfeinern, aber mich hat sicherlich nicht jedes Kapitel und jede Idee angesprochen.

Wer interessiert an dem Thema Erziehung ist, wird hier ein spannendes Büchlein finden, was sich super lesen lässt und Spaß macht. 

Cover des Buches Wir informieren uns zu Tode (ISBN: 9783548068770)
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Rezension zu "Wir informieren uns zu Tode" von Gerald Hüther

Ein lesenswertes Buch!
Kristall86vor 2 Monaten

Klappentext:


„Das Informationszeitalter hat sich in ein Zeitalter der allgemeinen Verwirrung verwandelt. Unsere Gehirne sind mit einer konstruktiven Verarbeitung der täglichen Flut von Botschaften völlig überfordert.




Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Medien- und Kommunikationsexperte Robert Burdy beschreiben die konkreten Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen dieser Überflutung. Ihr radikaler Lösungsvorschlag lautet: konsequente Rückbesinnung auf das, was wir für ein friedvolles und glückliches Leben brauchen und wie wir unser künftiges Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen. Wer diesem inneren Kompass folgt, kann sich im Dschungel der ständig hereinprasselnden Informationen nicht mehr verirren.“




Das Autorenduo Hüther und Burdy haben mit ihrem Buch „Wir informieren uns zu Tode“ ein mehr als aktuelles Werk auf den Markt gebracht. Einerseits beleuchten beide die aktuelle Zeit mit allen Medien und ihren Informationen. Diese prasseln wie ein schwerer Regenguss zu jeder Zeit und unaufhörlich auf uns ein. Es ist an der Zeit einen Regenschrim aufzuspannen und zu erkennen, wie wir dieser Masse an Informationen nicht nur Herr werden sondern welche wir überhaupt davon brauchen, welche uns gut tun und von denen wir profitieren. Andererseits zeigt uns dieses Buch wie wir wieder den imaginären Reset-Knopf drücken können. Ja, dieses Buch hält dem Leser einen Spiegel vor. Das Gedankenkarussell fährt beim lesen automatisch mit und ich habe mir einige Notizen dazu gemacht. Es geht nicht darum sich nur die schönsten und friedlichsten Informationen aus dieser Masse zu entnehmen, sondern sich die herauszuziehen, mit denen wir uns wohlfühlen und gut umgehen können. Zudem beleuchten die beiden Autoren die winzigsten Dinge, die eben doch mehr als oft die größte Wirkung erzielen! Sei es ein Lächeln oder einfach nur ein wortloser Gruß, ein Blick - solche Informationen sind oft genau das was alles erfüllt! Es bedarf einfach einem ausmisten an Informations-Quellen. Welche benötigen wir? Welche nutzen wir? Welche sind seriös? Welche sind ehrlich? Und schnell lässt sich dabei feststellen, die große Masse hat uns bereits schnell im Griff und wir müssen einen Frühjahrsputz dürfen, den Schirm aufspannend. Rückbesinnung ist hier das Zauberwort und das ist auch notwendig und wichtig. Rückbesinnung heißt auch auf sich zu hören! Genau das ist uns in den letzten Jahren doch reichlich verloren gegangen! Fazit: Definitiv ein lesenswertes Buch mit einer enormen Message! Ein Buch welches perfekt in diese Zeit passt und gelesen werden sollte! 4 sehr gute Sterne hierfür!

Cover des Buches Wie kommt das Glück in den Kopf? (ISBN: 9783466308927)
kinderbuchschatzs avatar

Rezension zu "Wie kommt das Glück in den Kopf?" von Gerald Hüther

Glück will gepflegt werden
kinderbuchschatzvor 3 Monaten

🍀 WIE KOMMT DAS GLÜCK IN DEN KOPF? 🍀

von: Hirnforscher Gerald Hüther und Bildungsjournalistin Inge Michels, illustriert von Dagmar Henze, erschienen im @koeselverlag 


„Was wäre, wenn…“ - irgendwann hatte Felix genervt gesagt: „Und was wäre, wenn wir es einfach probieren würden?“ ( Zitat S. 6 ) 


Inhalt: Als Feline und Felix an den letzten Urlaub denken, macht sie das richtig glücklich. Dort waren auch ihre Eltern richtig glücklich, hatten sogar keine Rückenschmerzen oder Migräne. Doch warum machen Erwachsene nicht öfter das, was sie glücklich macht? Sind sie sonst etwa in etwas verwickelt, so wie die Kostbarkeiten in Felines Schatzlade? Schnell ist klar: Feline und Felix starten ein Glück-Entwicklungs-Projekt für ihre Eltern. 


Meine Meinung: Nachdem Feline und Felix sich im ersten Band dem Gehirn gewidmet haben, geht es nun um das wunderbare Thema Glück. Was macht uns wirklich glücklich? Können wir dem Glück auf die Sprünge helfen? Und fördert Glück auch die Gesundheit? 


- GLÜCK WILL GEPFLEGT WERDEN

Im ersten Teil des Buches begleiten wir Feline und Felix auf Glückssuche. Doch weniger bei sich selbst, als viel mehr bei ihren Eltern. Wenn die Eltern im Urlaub glücklich sind, warum können sie das nicht auch im Alltag sein? Eine gute Frage, oder? Hierzu haben sie auch gleich eigene Vorstellungen, aber auch die Ideen der Großeltern laufen in das Entwicklungsprojekt Glück. Beispielsweise entdecken sie, dass Glück gepflegt werden will. Sich selbst Gutes zu tun, ist eine essentielle Basis sowie, dass es dafür nie zu spät ist. 

Die Geschichte ist locker und lebendig geschrieben und wirkt daher überhaupt nicht trocken oder belehrend. Für die Erwachsenen gibt es jedoch extra Kapitel am Ende in Sachen Glückskunde. 


Fazit: Feline und Felix zeigen, dass Glück meist nur einen Gedanken weit entfernt ist. 

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Gerald Hüther wurde am 15. Februar 1951 in Emleben (Deutschland) geboren.

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Community-Statistik

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