Diese Verwandlung beschreibt Messadié in seinem Buch "Ein Mensch namens Saulus".
Für mich war es echt erstaunlich, wie aus einem der größten und fanatischsten Verfolger der Christen einer ihrer größten Verkündiger werden konnte.
Messadié beschreibt die Wandlung sehr lebensecht und gut nachvollziehbar.
Nach diesem Buch stellte sich mir wirklich die Frage, warum Petrus immer als der wichtigere Vertreter des Christentums dargestellt wird. Zur Verbreitung dieser Religion hat meiner Meinung nach Saulus bzw. Paulus mehr beigetragen!
Das Buch ist anspruchsvoll und sehr beeindruckend!
Gerald Messadié
Alle Bücher von Gerald Messadié
Ein Mensch namens Jesus
Maria Magdalena
Teufel, Satan, Luzifer
Ein Freund namens Judas
Ein Mann namens Sokrates
Die Geschichte Gottes
Die Geliebte des Herrn
Die Kinder der Isis
Neue Rezensionen zu Gerald Messadié
Zum Inhalt ist nicht viel zu sagen, eigentlich sollte er den meisten bekannt sein!
Nur beschreibt Messadié die Wunder und Taten von Jesus aus einem ganz anderen, logischen Blickwinkel! Ich bin nicht übermäßig religiös, aber die Geschichten von Jesus haben mich schon immer fasziniert. Als Kind liebte ich die Wundergeschichten und jetzt als erwachsenes Kind fand ich die plausiblen Hintergründe sehr reizvoll. Ich konnte Jesus mal von einer anderen Seit kennenlernen, der emotionale, besorgte, wütende, zweifelnde und ängstliche Jesus. Die Geschichte hat mir eigentlich nur noch einmal bestätigt, dass Jesus ein ganz außergewöhnlicher und doch Normaler Mensch gewesen sein muss, der einfach die Gabe besaß, die Menschen zu fesseln und zu begeistern!
Das Buch macht Jesus nur noch sympatischer!
Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt. Ich bin katholisch erzogen worden, doch die Dogmatik der Kirche hat mich schon immer irritiert. Mit Amtskirche kann ich nichts und mit aktiver Gemeindearbeit nur wenig anfangen. Doch Messadie hat es in dem genannten Buch geschafft, die Figur "Jesus" von allen ideologischen oder fanatischen Sockeln zu heben und zugleich einen bewundernswerten Menschen der Geschichte zu porträtieren.
Statt esoterisch, anti-christlich oder radikal zu werden, schrieb er einen Historienroman und näherte sich Jesus, wie andere sich Karl dem Großen oder Cäsar oder Platon genähert haben. Über belegbare Fakten, Schlussfolgerungen, Wahrscheinlichkeiten und ein gesundes Maß an dramaturgischem Gefühl.
Für Menschen, die in einer christlich geprägten Welt leben und nach der Vernunft und dem Erklärbaren hinter der Mystik suchen, ist "Ein Mensch namens Jesus" meiner Meinung nach ein guter Einstieg.
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